Innsbruck Informiert

Jg.2004

/ Nr.9

- S.31

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SOZIALES

Acrylbild verschönert
Heimcafeteria
D e r z e i t w i r d im Stadtteil
Saggen der zweite Bauabschnitt für das Heim St. Raphael errichtet. A m 26. August
konnte schon die Dachgleiche
gefeiert werden. Die deutsche
Künstlerin Ina Oberhammer
gestaltete für die beliebte

präsentiert: „Es ist ein lebendiges Bild mit hellen Farben
und symbolisiert dadurch die
Lebensfreude", freute sich
Bgm. Zach. „In Wohnheimen
sind lichtdurchflutete und helle Räume, wie hier im Heim St.
Raphael, besonders wichtig.
Ältere Menschen
fühlen sich in einer solchen A t mosphäre sehr
viel wohler."

Vereinspräsident Dr. Greiderer dankte für
die Leihgabe. Mit
dem Neubau des
neuen
Wohnheims sei eine architektonisch geFreuten sich über das lebendige und farben- lungene Bauform
frohe Bild in der Cafeteria des Wohnheims St.
entstanden. MoRaphael im Saggen. V.l. Wilhelm Huber (Trädern und attrakgerverein Heim St. Raphael), Architekt DI Jotiv sollte deshalb
hann Obermoser, Künstlerin Ina Oberhammer,
Altlandesrat und Präsident des Heims St. Ra- auch das Innenlephael Dr. Fritz Greiderer, Bgm. Hilde Zach, ben des Heims
Horst Burmann (Kulturamt).
(Foto: A. Ambrosi)für die älteren
Menschen gestaltet sein. „ M i t verschiedenen
Heimcafeteria ein Acrylbild auf
Kunstwerken versuchen w i r
Leinwand, das die Stadt dem
den H e i m b e w o h n e r n eine
Heim als Leihgabe zur VerfüFreude zu machen", erklärte
gung stellt. Das Bild wurde von
Greiderer.
(AA)
Bürgermeisterin Hilde Zach

Neuer Senioren-Infofolder
Das S e n i o r e n r e f e r a t der
Stadt Innsbruck hat auf Initiative von Stadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer einen aktualisierten Seniorlnnenfolder
herausgebracht. Er enthält Inf o r m a t i o n e n , Beratung und
Vorsorgetipps für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger.
Z. B. einschlägige Adressen
der städtischen Dienststellen

und sonstiger Organisationen
und eine A n t w o r t auf die Frage „ W i e und w o sowie ab
wann b e k o m m t man einen
Seniorenausweis?" Der Folder ist kostenlos im Bürgerservice der Stadt Innsbruck in
den RathausGalerien sowie
im Referat „Frau, Familie und
Senioren", Rathaus, 4. Stock,
Telefon 4360 5214, erhältlich.

Stephanie B r e n n e r in der Rolle d e r Europau n d Friedensheiligen Edith Stein
Szenische Lesung des Dramas „Ediths B r i e f
von W i n f r i e d W e r n e r Linde in der neu geweihten
Edith-Stein-Kapelle des Künstlers Helmut Strobl in Patsch.
Lesung: 2. September ab 20 Uhr

XX

„Menüservice" bietet 400
w a r m e Mahlzeiten täglich
Seit v o r drei Jahren die Z u bereitung der Speisen des
Innsbrucker Menü Service
(IMS) auf die C o o k & ChiliMethode umgestellt w u r d e ,
konnte die Zahl der ausgelieferten Essen um 35 Prozent
gesteigert werden. In diesem
Jahr w i r d das IMS rund
135.000 Menüs ausliefern.
Diese erfreuliche Bilanz präsentierte Sozialreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger bei einer
Pressekonferenz am 13.
August. Bei dieser speziellen
Zubereitungsart
w e r d e n die Speisen im
städtischen W o h n h e i m
Pradl gekocht,
dann
rasch auf 3 Grad abgekühlt, in einem hochw e r t i g e n Porzellangeschirr p o r t i o n i e r t und
schließlich gekühlt ausgeliefert. Der Kunde kann
das Essen auf einer bei
der Erstzustellung mitgelieferten
InduktionsW ä r m e p l a t t e selbst erhitzen. Die Vorteile: Viramine und Nährstoffe

entspricht nicht nur den EURichtlinien - es ist auch appetitlich
angerichtet
und
schmeckt
ausgezeichnet",
freut sich Sprenger, der nach
dem Lokalaugenschein in der
Küche gleich zum Mittagessen
im W o h n h e i m Pradl blieb. Ein
IMS-Menü kostet - abhängig

portionjeren
der Essen für das Innsbrucker Menü Service im Wohnheim
Pradl.
(Foto: SailerllSD)

w e r d e n ohne Tiefkühlung o d e r zusätzliche K o n servierungsmittel optimal erhalten, und der Kunde bestimmt den Zeitpunkt selbst,
wann er essen will. Die Freiwillige Rettung Innsbruck
ü b e r n i m m t den T r a n s p o r t
und zugleich auch eine soziale Funktion: Denn gerade für
ältere o d e r alleinstehende
Personen sind die ausliefernden Personen oftmals der einzige Kontakt zur Außenwelt.
„Die
Anschaffung
der
Cook&Chill-Geräte habe sich
als Erfolg herausgestellt", erinnert sich der Sozialreferent
an die anfänglichen Diskussionen.
„ D i e millionenteure Investition der Stadt Innsbruck hat
sich gelohnt, denn das Essen

von den Einkommensverhältnissen des Kunden - maximal
7,50 € . Künftig soll das „Essen auf Rädern" nicht nur im
Rahmen der Sozialhilfe angeb o t e n w e r d e n . Vizebgm.
Sprenger nennt als Beispiel
kleinere Betriebe, die einen
Mittagstisch anbieten wollen.
„ A b e r auch für v o r ü b e r g e hend alleinerziehende Mütter
o d e r Väter, deren Kinder
meist zu unterschiedlichen
Zeiten aus der Schule kommen, wäre diese Kochmethode eine Alternative." In diesem Fall w ü r d e ein IMS-Menü
ebenfalls 7,25 € zuzüglich
10% M e h r w e r t s t e u e r , also
8,25 Euro im Endpreis kosten.
Bestellung unter Telefon
9300-33777. (AA)

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