Innsbruck Informiert

Jg.2004

/ Nr.9

- S.26

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2. O k t o b e r : Zivilschutz-

Für Ihre Sicherheit

Probealarm in Österreich
A m Samstag, den 2. O k t o ber 2004 wirr) wieder ein bundesweiter Zivilschutz-Probealarm durchgeführt. Zwischen
12 und 13 Uhr werden nach
dem Signal „ S i r e n e n p r o b e "
die drei Zivilschutzsignale

Die Bedeutung
der Signale:
Sirenenprobe: 15 Sekunden
W a r n u n g : 3 Minuten
gleich bleibender Dauerton. Herannahende Gefahr! Radio oder Fernseher
(ORF) einschalten, Verhaltensmaßnahmen beachten.
A l a r m : I Minute auf- und
abschwellender Heulton.
Gefahr! Schützende Räumlichkeiten aufsuchen, über
Radio
oder
Fernsehen
(ORF) durchgegebene Verhaltensmaßnahmen befolgen.
E n t w a r n u n g : I Minute
gleich bleibender Dauert o n . Ende der Gefahr!
W e i t e r e Hinweise über
Radio
und
Fernsehen
(ORF) beachten.

„ W a r n u n g " , „ A l a r m " und
„ E n t w a r n u n g " ausgestrahlt.
Der Probealarm dient einerseits zur Überprüfung der
technischen Einrichtungen des
W a r n - und Alarmsystems, andererseits soll die Bevölkerung mit diesen Signalen vertraut gemacht werden.
Österreich verfügt über ein
gut ausgebautes W a r n - und
Alarmsystem, das vom Bundesministerium für Inneres
gemeinsam mit den Ä m t e r n
der Landesregierungen bet r i e b e n w i r d . Damit hat
Osterreich als eines von w e nigen Ländern eine flächendeckende Sirenenwarnung.
Die Signale können derzeit
über mehr als 7800 Feuerwehrsirenen abgestrahlt werden. Die Auslösung der Signale kann je nach Gefahrensituation zentral von der Bundeswarnzentrale im Bundesministerium für Inneres, von den
Landeswarnzentralen der einzelnen Bundesländer oder den
Bezirkswarnzentralen erfolgen.

Berufsfeuerwehr bekommt
modernes Telekranfahrzeug
Bürgermeisterin Hilde Zach
freut sich, einen schönen Verhandlungserfolg mit dem Land
T i r o l bekannt geben zu können: Nach intensiven Gesprächen hat sich der für den
Katastrophenschutz und das
Landesfeuerwesen zuständige
Landesrat Konrad Streiter bereit erklärt, aus Mitteln des
Katastrophenschutzes
des
Landes Tirol, 300.000 € für
ein neues modernes Telekranfahrzeug beizusteuern.
D e r Ankauf dieses von der
Berufsfeuerwehr dringend gewünschten Einsatzfahrzeuges
ist nunmehr möglich. Die Gesamtkosten belaufen sich auf
ca. 600.000 € , die restlichen
300.000 € werden von der

Stadt Innsbruck aufgebracht.
Ein weiterer wichtiger Schritt
für eine optimale Ausrüstung
der Feuerwehr im Sinne der
Sicherheit der Bürgerinnen
und Bürger.

Zivilschutz-Probealarm
in ganz Österreich
am Samstag, 2.Oktober 2004 zwischen 12:00 und 13:00 Uhr

I n f o t e l e f o n a in 2. Oktober von 9:00 bis 15:00 Uhr

0512 - 1588 oder 0512 - 580580
A c h t u n g : Keine N o t r u f n u m m e r n h l o c k i n r o n l

130 Jahre Feuerwehr
Hötting und 100 Jahre Vili
Freiwillige
Feuerwehren
besitzen in unserer Gesellschaft einen hohen Stellenw e r t . Das umfangreiche Aufgabengebiet reicht dabei von
der Brandbekämpfung bis zur
Hilfeleistung bei
Umweltkatastrophen.
Im Juni feierten
die FF H ö t t i n g
das 130-jährige
Bestandsjubiläum
bzw. im Juli die FF
Vili das 100-jährige Bestehen j e weils m i t e i n e r
Festveranstaltung. Für die Bevölkerung
ein
willkommener
Anlass, den „ F i o -

Il i

r

r i a n i j ü n g e r n " für den jahrzehntelangen Einsatz zu danken, denn das Berufsbild
bringt auch erhebliche Gefahren bei Einsätzen m i t sich.
(AA)

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lÄte. Die FF Hötting bei der 13O-Jahr-Feier mit einer
Übungsdemonstration in der Höttinger Volksschule.
(Foto: A. Ambrosi)
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Das Telekranfahrzeug w i r d
z. B. auch bei Einsatzfällen auf
der Autobahn (auch die Stadtgrenzen
überschreitend)
beim Heben von schweren
Fahrzeugen aus Gefahrensituationen benötigt.
EU-konform, vor allem sicherer, w i r d Innsbrucks Berufsfeuerwehr in naher Z u kunft zu ihren Einsätzen ausrücken: Mitte O k t o b e r werden die 100 bestellten Garnit u r e n der neuen Einsatzbekleidung geliefert. ( W W )

Seit 100 Jahren schützt die Feuerwehr die Bevölkerung von Vili und
Umgebung vor Brandkatastrophen.
V.l.
Bezirksfeuerwehr-Kommandant Ing. Anton Larcher, Feuerwehrreferentin Dr. Marie-Luise
Pokorny-Reitter, Franz Rofner, Feuerwehr-Kommandant von Vili,
Bgm. Hilde Zach, der Igler Pfarrer Magnus Roth und Vizebgm. Dl
Eugen Sprenger bei der Festveranstaltung vor dem Viller Feuerweh rhaus.
(Foto: W. Weger)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2004

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