Innsbruck Informiert
Jg.2004
/ Nr.8
- S.27
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Gute
Lösung
Sehr geehrte Kundinnen
und Kunden der
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG!
Mit der Standortverordnung der Landesregierung ist der Bau einer mechanisch-biologischen
Abfallbehandlungsanlage im Ahrental (AMBA) einen großen Schritt näher gerückt.
Abfallbehandlung im Ahrental
umweltfreundlich, sauber und preisgünstig
„Durch die Standortverordnung der
derzeitige Projektleiter DI Gerald
Landesregierung ist der Bau einer
Hulka sein.
mechanisch-biologischen Abfall-
Ausschreibungsphase
läuft
behandlungsanlage im Ahrental
(AMBA) einen großen Schritt näher
gerückt", ist DI Harald Schneider,
Vorstandsmitglied der Innsbrucker
Kommunal betriebe AG (IKB)
zuversichtlich: „ D a m i t hat sich das
Land f ü r eine Tiroler Lösung
entschieden und gleichzeitig auch das
Einzugsgebiet verordnet, das aus der
Landeshauptstadt Innsbruck sowie
den Gemeinden der Bezirke
Innsbruck-Land und Schwaz besteht."
Derzeit befindet sich das AMBAProjekt in der Ausschreibungsphase.
Die Vorbereitungen f ü r die Umweltverträglichkeitsprüfung w u r d e n
ebenfalls eingeleitet, „ w o b e i ein
breites Bürgerbeteiligungsverfahren
für maximale Transparenz sorgen
w i r d " , garantiert Schneider. Der
eigens konstituierte Bürgerbeirat
rekrutiert sich aus zahlreichen
Vertretern der Ahrental-Anrainer.
Laut Schneider „sind w i r damit g u t im
Eigene
Gesellschaft
Plan". Alles weitere hänge von der
gegründet
Dauer der Umweltverträglichkeits-
Auf dieser Basis w u r d e nun auch die
prüfung ab. „ W e n n es hier keine
Gründung der Errichter- und
massiven Verzögerungen gibt, ist
Betreibergesellschaft vollzogen u n d
Ende 2006 m i t dem Produktions-
die „ A b f a l l b e h a n d l u n g Ahrental
beginn der A M B A zu rechnen", ist
GmbH (AAG)" gegründet. 50 Prozent
Schneider optimistisch.
der Anteile an der AAG hält die IKB,
die anderen 50 Prozent die A b f a l l w i r t schaft-Tirol-Mitte GmbH (ATM).
Künftiger Geschäftsführer w i r d der
IKB
Innsbrucker C
Kommunalbetriebe
Die Tiroler Mülllösung
ist mit der Standortverordnung, der Gesellschaftsgründung und
der Ausschreibung der
mechanisch-biologischen Abfallbehandlungsanlage Ahrental
einen großen Schritt
weiter gekommen.
Denn das von der IKB
und der ATM zu
errichtende neue Werk
uni rund 30 Mio. Euro
kann gut zwei Drittel
des gesamten Tiroler
Restmülls verarbeiten.
Es freut mich, dass die
IKB und die ATM als
gemeinsame Partner
vor einem Jahr den
richtigen Weg eingeschlagen haben.
Unsere Bemühungen
haben jetzt durch die
Schaffung der gesetzlichen Basis auch die
Unterstützung des
Landes Tirol erhalten.
Wenn die Anlage ihre
Arbeit aufnehmen
kann, dann stellt sie
sicher das zentrale
Standbein der Tiroler
Mülllösung dar.
Schon heute möchte ich
an dieser Stelle die
Gemeinden des Tiroler
Oberlandes gerne
einladen, bei uns
mitzutun. Denn es wird
sich herausstellen, dass
wir nicht nur die
Wertschöpfung und die
Arbeitsplätze im Land
Tirol behalten, sondern
auch absolut konkurrenzfähige Preise für
unsere Kunden
anbieten können.
Mitfreundlichen Grüßen
Ihr Elmar Schmid
Vorstandsvorsitzender