Innsbruck Informiert

Jg.2004

/ Nr.8

- S.10

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Peter Warum in Olympia
„The r e t u r n of the O."
D e r Innsbrucker Künstler
Peter W a r u m hatte am Eröffnungstag der Olympischen
Sommerspiele 1996 in Atlanta/Georgia/USA in Griechenland an einem Strand südlich
von Olympia eine Fotoinstallation mit fünf d o r t gefunde-

Olympia ausgestellt. Damit
spannt Peter W a r u m einen
Bogen von Olympia, der Geburtsstadt der Olympischen
Spiele, und jener Stadt, in der
jeweils das olympische Feuer
entzündet w i r d , nach Innsbruck und wieder zurück.

Einst als Aktion
des Künstlers gedacht, mit einer
nicht der olympischen Version entsprechenden Installation der fünf
Ringe, gegen die
Brüskierung Athens
bei der Vergabe
der Spiele im JuDcr Innsbrucker Künstler Peter Warum zeigt im
biläumsjahr 1996
August in Olympia seine Foto-Ausstellung „The
zu protestieren, ist
return ofthe 0".
diese Ausstellung
nun anlässlich der Spiele 2004
nen Ringen in verschiedenen
in Athen zu einem verbindenPositionen kreiert.
den Signal geworden.
Die Fotos wurden in Innsb r u c k anlässlich der 1996
stattgefundenen
Abstimmungsbewerbung um dritte
Olympische Spiele im Griechischen Kulturinstitut bei Lefteris Grigoriadis gezeigt. Nun
kehren sie zurück zu ihrem
l Ji sprung und werden anlässlich der Eröffnung der Sommerspiele 2004 in Athen vom
8. August bis Jahresende in

Mit seiner Ausstellung will
Peter W a r u m auch darauf
hinweisen, dass die Symbiose
von Kultur und Sport historisch begründet ist, da einst
auch Olympiasieger in den
Disziplinen Architektur, Musik, Literatur und Bildender
Kunst gekürt w o r d e n sind.
Peter W a r u m w i r d bei der
Ausstellungseröffnung in griechischer
Sprache
G r u ß w o r t e aus der
Olympiastadt
Innsbruck vorlesen, mit denen A t h e n friedliche
und v o m T e r r o r unb e r ü h r t e Spiele und
dem T i r o l e r Künstler
Peter W a r u m in seiner
zweiten Heimat Griechenland mit seiner
Ausstellung viel Erfolg
gewünscht wird - auch
in der Hoffnung, dass
das olympische Feuer,
das 2004 in Athen
leuchtet, die Herzen
dei Innsbruckerlnnen
wieder für die olympische Idee begeistern
wird. ( W W )

Literatur, Bilder u n d
Skulpturen im Hofgarten
der und Skulpturen von GünDie Hofgartenfreunde und
ter A m o r " (Vernissage am 8.
die Bundesgärten Innsbrucks
August um 18 Uhr) und vom
veranstalten an vier Sonntag21. August bis 5. September
Abenden im August die A u „ Ö l m a l e r e i e n von A n d r e a
toren-Lesereihe „ N a t u r trifft
Literatur". Heimische Verlage präsentieren Leseproben mit den jeweiligen
Autoren.
Termine:
8., 15.,
22. und 29. August,
Beginn jeweils um
19 Uhr, im Palmenhaus des Innsbrucker
Hofgartens (Ecke RennKunst im Palmenhaus: Victoriablüte.
weg/Karl-Kapferer-Straße); Eintritt frei. ParKuprian" (Vernissage am 20.
allel zu den Lesungen sind im
August um I 9 Uhr) zu sehen.
Palmenhaus v o m 9. bis 15.
Öffnungszeiten jeweils täglich
August die Ausstellung „Bilvon I I bis 17 Uhr.

Auf das Pflaster, fertig los!
Jugend-KiM-Workshops: „Pflaster in künstlerischer W e i se verschönern". Termine: Dienstag, 10. und Mittwoch I I.
August, jeweils von 9 bis 12 Uhr. Treffpunkt: Innsbrucker
Stadtarchiv/Stadtmuseum, Badgasse 2. Alter: 6 bis 14 Jahre,
Unkostenbeitrag: € I 2,- Anmeldung unter Tel. 288236

Erlebnis Glockengießerei
September Montag bis SamsDie Glockengießerei Grasstag von 9 bis 17 Uhr geöffnet.
mayr ist ein Familienbetrieb
Nach
Anmeldung
unter
und besteht bereits seit I 599.
Im Rahmen der
Glockengießerei
mit angeschlossenem Glockenmuseum
und
dem Klangraum
w i r d die Möglichkeitgeboten,
die Historie des
Glockengusses
sowie die D e tails der notwendigen handwerklichen Vor•.
Das Entstehen einer Glocke: So nah am Gegange
bis zum
, ,
. .
, , ,
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schchen ist man bei einem Besuch
in der
Entstehen einer Qockengießerei Grassmayr. (Foio: K.Prabitz-Rudig)
Glocke zu ergründen. Das Museum, das
59 4 16-37 bzw. info(d)
vom Bundesministerium für
grassmayr.at werden auch
Kultur mit dem Österreich!Führungen außerhalb der Offsehen Museumspreis ausgenungszeiten angeboten. Infos
zeichnet w u r d e , ist bis 30.
unter www.grassi-nayr.at. (KPR)

INNSBRUCK INFORMIERT - AUGUST 2004