Innsbruck Informiert

Jg.2004

/ Nr.5

- S.34

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Diese Ausgabe – 2004_Innsbruck_informiert_05
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SOZIALES/NOTIZLN

Donnerstag-Ausflüge mit
d e n Sozialen Diensten (ISD)
G r o ß e r Beliebtheit bei Jung
und A l t erfreuen sich die
Donnerstag-Ausflüge
der
Innsbrucker Sozialen Dienste
(ISD). H i e r das Mai-Progi .mim:
D o n n e r s t a g , 6. M a i : Kegelpartie im Gasthof Tengler,
Höttinger Au 60, Treffpunkt:
14.30 Uhr im Lokal, Anfahrt:
Buslinie O, Haltestelle Höttinger Auffahrt, Dauer: ca. I Stunde, danach: Jause in der KegelFür Personen, denen es zu
beschwerlich ist, die öffentIK hen V e r k shrsmittel zu
nutzen, besteht die Möglichkeit, mit dem Bus der
ISD abgehol t zu w e r d e n .
Anmeldung

(Tel . 9 3 0 0 1 -

7570) mindestens drei Tage
vorher.

bahn (Restaurantbetrieb)
D o n n e r s t a g , 13. M a i : Besichtigung Haus St. Josef am
Inn - ehemaliges Malfattiheim,
Beginn: 14.30 U h r v o r dem
Haupteingang, Anfahrt: Buslinie D bis Schmelzergasse, danach: Einkehr ins Heimcafé,
Anmeldung erforderlich
D o n n e r s t a g , 2 7 . M a i : Besuch bei vielen Tierbabies im
Alpenzoo, Treffpunkt: 14.15
Uhr Talstation Hungerburgbahn, Anfahrt: Buslinie 4 oder
Straßenbahnlinie I, Kosten: €
4,50 E i n t r i t t m i t Hin-Rückfahrt Hungerburgbahn, danach: Einkehr Alpenzoo -Terrassencafe

Spina bifida (offener, gespaltener Rücken) ist ein angeborener Defekt, der zu einem unvollständigen Verschluss der Wirbelsäule und
dem
darin
befindlichen
Rückenmark
führt.
Die
Schwere des Defektes ist von
gering bis e n o r m einzustufen
- Lähmungen der Beine und
Füße, Blase oder Darmes. Implantation eines Ventils w e gen eines Hydrozephalus
k ö n n e n folgen. Aufwendige
medizinische und pflegerische
T h e r a p i e n , psychische und
soziale Probleme gehören
zum Alltag der betroffenen
Familien.

Infos:
ISD-Sozialzentrum
Hötting, Schulgasse 8a, Tel.:
93001-7520, M o . - F r . 1 0 - 1 2

In T i r o l , V o r a r l b e r g und
Südtirol gibt es ca. 300 Betroffene unterschiedlichen A l ters. D i e S B H Ö - A R G E T I R O L w i l l eine Stütze sein,
wenn Schwangeren die Diagnose gestellt w i r d . Da ist es
w i c h t i g , Möglichkeiten zum
Erfahrungsaustausch und für

Uhr

Neue Räumlichkeiten
für WERKstart
tegration von Jugendlichen sowie Erwachsenen mit erhöhtem psychosozialem Unterstützungsbedarf ins Erwerbsleben. Die Vorbereitung für den
Arbeitsmarkt dauert ein Jahr.
Um den Anforderungen gerecht zu werden, erlernen die
Teilnehmerinnen verschiedene
Hand Werkstechniken
(Buchbinden, Filzen, Nähen),
helfen beim Verkauf und werden in Grundarbeits-Fähigkeiten geschult. Im Verkaufslokal
können individuelle und handgefertigte Geschenke wie Fotoalben, Kalender, Filzpatschen
und Tagebücher erstanden
werden. Auch Aufträge für
Filzprodukte sowie das Binden
von Büchern und Diplomarbeiten werden übernommen.
Öffnungszeiten: Mo bis Do
8.30 bis 16 Uhr, Fr von 8.30 bis
13.30 Uhr. Nähere Infos:
WERKstart, Alexandra Nicklas, Hunoldstraße 14, Telefon
und Fax: 580 173, e-mail: werkstart@verein-start.at (AA)

Einen Grund zum Feiern gab
es am 3 I. März für den Verein
WERKstart in der Innsbrucker
Hunoldstraße. Der Verein lud
zur Eröffnung und präsentierte die neuen Räume. Wegen
Platzmangels w u r d e
eine

-

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KrKPt Jf
^

Vi^fiàkViel Platz gibt es in der neuen
WERKstart
in der
Hunoldstraße. Im Bild fertigt eine Projektmitarbeiterin eine Filzkette.
Übersiedlung von der Museumsstraße nach Pradl notwendig.
WERKstart ist ein Arbeitsqualifizierungs-Projekt
des
Vereins START. Ziel ist die In-

xxii

^

„Spina bifida"
Gemeinsam m e h r erreichen!
Gespräche zu haben mit jemand über die Sorgen und
Ängste reden zu können, ohne lange Vorerklärungen abgeben zu müssen.
Die Initiative zur Gründung
einer Selbsthilfegruppe ging
von Eltern m i t Kindern mit
Spina bifida aus. Diese A r beitsgemeinschaft hat zur
besseren Bewältigung und
Veränderung der persönlichen Lebensumstände unter
der Schirmherrschaft von
Univ.-Prof. Dr. H. Madersbacher diese Gruppe gegründet.
Treffen finden regelmäßig jeweils am letzten Freitag eines
Monats um 19 U h r in der
„Selbsthilfe T i r o l " , Dachverband der T i r o l e r Selbsthilfevereine & Gruppen im Gesundheitsbereich,
Innrain
43/Parterre. statt. Anmeldungen erbeten u n t e r Telefon
577198, Fax 56431 I, E-MailAdresse:
dachverband
@selbsthilfe-tirol.at

Aktion Leben informiert
ü b e r Verhütungsmethoden
Laut einer Studie der Spezialambulanz „First Love" an
der W i e n e r Rudolfstiftung erleben 50 Prozent der Jugendlichen in Österreich ihren ersten Geschlechtsverkehr ungeschützt. Die Folge ist, dass
rund zwölf Schwangerschaften p r o 1000 Frauen ungewollte
Schwangerschaften
von jungen Mädchen unter 19
Jahren sind. Eine gute Aufklärung und die Vermittlung
von Information könnten diesem Faktum entgegenwirken
und Unsicherheiten in Bezug
auf Verhütungsmethoden und
ihre Sicherheit beseitigen.
Die A k t i o n Leben Tirol ladt

am 18. Juni von 9 bis I I Uhr
im Neururerhaus (Riedgasse
9) zu einer Informationsveranstaltung zum Thema „ K o n dome oder Hormone? Empfängnisverhütung für Jugendlic h e " ein. Dabei w i r d die
Gynäkologin D r .
Monika
Gritsch die einzelnen Verhütungsmethoden
vorstellen
und auf ihre Vor- und Nachteile eingehen. Anmeldung bis
4. Juni unter Telefon 2230507 bzw. aktionleben@gmx.
at. W e i t e r e I n f o r m a t i o n e n
unter w w w . a k t i o n l e b e n - t i rol.org. Auch für Schulklassen
eine geeignete Ergänzung zum
N o r m u n t e r r i c h t . (KPR)

Mutter-Eltern-Beratung
Landessanitätsdirektion für Tirol
Haydnplatz 5,Tel. 5360-2575

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