Innsbruck Informiert

Jg.2004

/ Nr.5

- S.8

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PROJEKTE

Südring-Kreuzung: Bauphasen
u n d Verkehrsmaßnahmen
Die Kreuzung Südring/Resselstraße/Anton-Eder-Straße wird
neu gestaltet. D u r c h den Bau einer U n t e r f ü h r u n g a m S ü d r i n g
u n d d e r E r r i c h t u n g eines K r e i s v e r k e h r s f ü r d e n aus d e m
südlichen Mittelgebirge und eventuell auch von e i n e m künftigen
Autobahnanschluss „ I n n s b r u c k - M i t t e " k o m m e n d e n Verkehr
soll d i e s e r s t a r k f r e q u e n t i e r t e u n d an d e r L e i s t u n g s g r e n z e
b e f i n d l i c h e B e r e i c h i m S i n n e eines b e s s e r e n V e r k e h r s f l u s s e s
und der Verkehrssicherheit entschärft werden.
Das Gesamtprojekt ist in neun Bauphasen unterteilt und soll bis Anfang
2007 realisiert sein. Die rund drei-

ten belaufen sich auf 7,5 Mio. € inkl.
20% MwSt.
Bevor das 440 Meter lange Unterführungsbauwerk e r r i c h t e t
werden kann, müssen am
Südring zunächst östlich der
Resselstraße die u n t e r i r d i schen Versorgungsleitungen
verlegt und gleichzeitig erneuert werden: in der Bauphase
0/2 in der südlichen Hälfte und
in der Bauphase 0/3 in der
nördlichen Hälfte des Südrings
(Burgenlandstraße).

B a u p h a s e 0/1
Als erste Maßnahme (Bauphase 0/1) w i r d in der Zeit
vom 3. bis 10. M a i die Mittelinsel am Südring östlich der
Die derzeitige Südringkreuzung beim Stadion.
Resselstraße
bis zur Kreuzung
(Foto: DI Peter Fiby; Luftbild freigegeben vom BMLV
mit GZ S 90986I36-RECHT/2004) mit der Dr.-Glatz-Straße entjährige mit derVerkehrsbehörde abfernt, um d o r t Platz für eine Ersatzgestimmte Bauzeit gewährleistet, dass
Fahrspur zu machen.
der Südring nicht gesperrt werden
A c h t u n g A u t o f a h r e r : Für den
muss und die VerkehrseinschränkunVerkehr steht vom 3. bis 10. M a i
gen so gering wie möglich gehalten
stadtein- und stadtauswärts nur je eiwerden können. Die Gesamtbaukosne Fahrbahn zur Verfügung. Bitte -

wenn möglich den Südring großräumig umfahren!
V e r k e h r s m a ß n a h m e n : Von der
Olympiabrücke kommend kann nicht
mehr nach N o r d e n in die A n t o n Eder-Straße und von d e r Burgenlandstraße kommend nicht mehr
nach Süden in die Resselstraße abgebogen werden. In beiden Fällen muss
ein kleiner Umweg, unter der Olympiabrücke durch, über die Silluferstraße in Kauf genommen werden.
Außerdem ist die Q u e r u n g des
Südrings, von der Anton-Eder-Straße
aus, weder in Richtung Fußballstadion und weiter ins Mittelgebirge noch
als Linksabbieger in den Südring Richtung ,,dez" möglich.
B a u p h a s e 0 / 2 - a b c a . M i t t e Mai
bis M i t t e A u g u s t
Nun wird die südliche Hälfte der Burgenlandstraße gesperrt, die unterirdischen Versorgungsleitungen werden
dort verlegt. Es stehen ein Fahrstreifen
stadtauswärts und zwei Fahrstreifen
stadteinwärts zur Verfügung. Es gelten
dieselben Verkehrsmaßnahmen und
Umleitungen wie in Bauphase 0/1.
Bauphase I - parallel zur Bauphase 0/2 v o n M i t t e M a i bis M i t te August
Diese Bauphase dient im Wesentlichen zur Errichtung der neuen Fahrbahn in der Resselstraße und zur
Herstellung des neuen Gehsteiges

Bessere städteräumliche Qualität a m Südring - 100 neue Bäume
Durch den geplanten Kreuzungsumbau mit Kreisverkehr und Unterflurtrassen gelingt es, Verbesserungen der Lärmbelastungen für die
nächstgelegene Wohnbebauung zwischen vier und elf dB zu erzielen.
Der Südring erhält gleichzeitig eine
neue städteräumliche Qualität.
Insgesamt 100 neue Bäume werden in einer vierreihigen Allee den

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Eindruck eines großzügigen Boulevards vermitteln.
Der künftige Kreisverkehr wird ca.
einen Meter über dem derzeitigen
Gelände liegen.
D a r u n t e r werden vier Unterführungen für den Fußgänger- und
Radverkehr errichtet. Fußgänger und
Radfahrer können dann vollkommen
unbeeinflusst vom m o t o r i s i e r t e n

Verkehr sicher in allen Richtungen
die gewünschten Ziele auf der jeweils anderen Straßenseite erreichen.
Die Unterführungen münden in einen kreisrunden offenen Platz, der
3,5 Meter unter dem Kreisverkehr
liegt. Die helle und weitläufige Gestaltung sichert eine hohe Attraktivität für Fußgänger und Radfahrer.

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - M A I 2004