Innsbruck Informiert

Jg.2004

/ Nr.4

- S.21

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Diese Ausgabe – 2004_Innsbruck_informiert_04
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STADTLEBEN

Arthur-Haidl-Preis ausgeschrieben
D e r Stadtsenat hat die
äußerst großzügige Schenkung
um Beschluss v o m 23. Juli
2003 dankend angenommen.
Der Betrag w i r d zinsengünstigst angelegt, die Zinsen
fließen entsprechend dem
Willen der Spenderin in einen
Preis, der ab 2004 jährlich im
Herbst (September/Oktober)
vergeben wird. Der Preis wird
den Namen „ A r t h u r - H a i d l Preis" tragen. Die erste Ausschüttung w i r d zum 14. O k tober 2004 fällig und beträgt
exakt 9000 € . Diese Veranlagungsform garantiert eine
gleich bleibende H ö h e des
Gesamtpreises bis O k t o b e r
2013.

W e r war Dr. Haidl?
Reg.-Rat A r t h u r Haidl war
von 1956 bis 1959 Gemeinderat, von 1959 bis 1971
amtsführender Stadtrat und
von 1971 bis 1977 Vizebürgermeister der Landeshauptstadt Innsbruck. Haidl bleibt
vor allem auch wegen seiner
legendären Herzensgüte und
Mitmenschlichkeit unvergessen. In seiner Funktion als Landesjugend réfèrent w a r ihm
die Schaffung von jugendgerechten Einrichtungen ein besonderes Anliegen. Die A r t h u r - H a i d l - P r o m e n a d e (am
orografisch linken Innufer von
der Universitätsbrücke bis zur
Innbrücke) e r i n n e r t u.a. an

Ihn.
Welche Projekte
kommen in Frage?
Für den Arthur-Haidl-Preis
kommen Projekte und Initiativen in den Bereichen Kultur,
Jugend, Traditionspflege, Bildung oder Geisteswissenschaften in Frage. Allen eingereichten Projekten muss gemeinsam sein, dass sie für das
W o h l und Ansehen der Stadt
Innsbruck einen außerordentlichen Beitrag geleistet haben.

D i e T o c h t e r des i m S e p t e m b e r 1979 v e r s t o r b e n e n
Innsbrucker Vizebürgermeisters und Landesjugendr e f e r e n t e n Reg.-Rat A r t h u r H a i d l , Frau D r . R o s w i t h a
Stiegner, hat der Stadt Innsbruck einen G e l d b e t r a g
in d e r H ö h e v o n 2 5 0 . 0 0 0 € g e s c h e n k t .
Die Ausschreibung erfolgt
jeweils im April und w i r d in
den Medien
sowie in jedem Fall im
o f f izi el l e n
Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt „Innsb r u c k informiert"
bekannt
gemacht.
Die
Einreichfrist
umfasst
ab
Erscheinen
Reg.-Rat Arthur
der Z e i t u n g
einen Zeitraum von mindes
tens sechs W o c h e n .

W e r kann sich bewerben?
U m den „ A r t h u r - H a i d l Preis der Stadt I n n s b r u c k "
können sich Einzelpersonen,
aber auch sogenannte „juristische Personen" bewerben.
Sie dürfen das 33. Lebensjahr
(bzw. Bestandsjahr)
zum
Zeitpunkt
des
Einreichschlusses noch nicht vollendet haben. Sie müssen EUStaatsbürger sein und ihren
(Wohn-)Sitz seit mindestens
fünf Jahren ununterbrochen
im Gemeindegebiet der Stadt
Innsbruck oder seit mindestens zehn Jahren im Gebiet
von T i r o l ( N o r d - , Süd- und
O s t t i r o l ) haben. Die Einreichung für einen Dritten/eine
D r i t t e ist möglich.

Benötigte
Unterlagen
Folgende Unterlagen sind
der
Bewerbung
beizuschließen: Vorname, Name,
Geburtsdatum, Adresse, ggf.

T i t e l , T e l e f o n n u m m e r , ein
Foto, Nachweis der Staatsbürgerschaft
eines EU-Mitgliedslandes
z. B. auch in
Form
eines
Reisedokuments, Nachweis
des
Hauptwohnsitzes in Innsbruck bzw. in
Tirol (Nord-,
Süd- und O s t tirol), Nachweis der f i nanziellen Situation des Bewerbers in geeigneter A r t und Weise, ggf.
Nachweis über den Studienerfolg, Dokumentation bisher
geleisteter Projekte und A r beiten (z. B. in Form von Publikationen, Exponaten, W e r ken, Presseartikeln, W e b s e i -

ten etc.) sowie ein Motivatio n s s c h r e i b e n , w a r u m sich
der Preisträger für den Preis
bewirbt.

W e r entscheidet
über die Vergabe?
Die Preisvergabe w i r d von
einer Jury, bestehend aus
dem Magistratsdirektor, der
Leiterin des Kulturamtes und
dem R e k t o r der L e o p o l d Franzens-Universität v o r b e raten. Ü b e r die endgültige
Vergabe e n t s c h e i d e t ausschließlich die Bürgermeisterin.
Sie hat auch das Recht, die
Preisvergabe ohne Angabe
von Gründen gegebenenfalls
für ein Jahr auszusetzen. Die
Ü b e r r e i c h u n g des A r t h u r Haidl-Preises soll im Rahmen
eines Festaktes erfolgen.
E i n r e i c h a d r e s s e : Stadt
Innsbruck; Büro von Bürgerm e i s t e r i n H i l d e Z a c h , Rathaus, Maria-Theresien-Straße
18, A-6010 Innsbruck.
E i n r e i c h s c h l u s s : I 7. M a i
2 0 0 4 (Einlangen im Büro der
Bürgermeisterin). K e n n w o r t :
Arthur-Haidl-Preis.

Stadtarchiv/Stadtmuseum : W i ede r
Stadtgeschichte-Ausstellung
Nach einigen Sonderausstellungen zeigt das Stadtarchiv/Stadtmuseum w i e d e r
seine beliebte Dauerausstellung „Einblicke in die Stadtgeschichte".
Die Besucherinnen und
Besucher erwartet eine Reise in die Vergangenheit
Innsbrucks. Zu sehen sind
verschiedene Aspekte der
Stadtgeschichte, wobei Typisches und Besonderes, aber
auch historisch Interessantes
im Mittelpunkt stehen.
Das Spektrum der Ausstellung reicht vom mittelalterlichen Innsbruck bis hin
zur Nachkriegszeit und bie-

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2004

tet

einen

informativen

Überblick über die Stadtgeschichte Innsbrucks.

Die Ausstellung „Einblicke
in die Stadtgeschichte" ist bis
einschließlich 3. September
jeweils Montag bis Freitag
von 9 bis 17 Uhr im Stadtarchi v/Stadtmuseum (Badgasse 2) zu sehen.

IX