Innsbruck Informiert

Jg.2004

/ Nr.4

- S.17

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AMTLICHE

S t er befä
(Fortsetzung von Seite IV)

Heinrich Josef Haslwanter, 77
(20.2.)
Maria Baumgartner, 87 (21.2.)
Engelbert Janda, 63 (21.2.)
Marie Bachstein, 80 (22.2.)
Erwin Höfler, 65 (22.2.)
Josef Emil Stampfer, 79 (22.2.)
Franz Josef Strießnig, 94 (23.2.)
Dipl.-Ing. Christian Anton Franz
Robert Rauch, 73 (23.2.)
Ingeborg Bichler, 77 (23.2.)
Dr.iur. Elmar Alfred Eduard
Gamper, 78 (23.2.)
Herta Aloisia Molk, 78 (23.2.)
Frieda Zonta, 84 (23.2.)
Josef Pircher, 68 (24.2.)
Richard Franz Josef Endl, 97
(25.2.)
Maria Elisabeth Niederwieser,
83 (25.2.)
Dr.phil. Victoria Maria S t a d l mayer, 86 (25.2.)
Ing. Erich Franz Scherz, 74 (26.2.)
Ernestine Rosa Anna Maria

W a t z d o r f , 84 (26.2.)
Brigitta Wanda Franziska Fuchs,
83 (26.2.)
Artur Seiwald, 70 (27.2.)
Herbert Anton Ludwig Holzer,
72 (27.2.)
Dr.theol. Julius Raimund Schwager, 68 (27.2.)
Katharina Leitner, 79 (28.2.)
Stefanie Anna Maria Schappacher, 90 (28.2.)
Arnold W a l t e r , 46 (28.2.)
Elisabeth Anna A n g e r e r , 91
(29.2.)
Elmar Osterie, 57 (29.2.)
Dr.med.vet.Mag.phil.Dr.phil.
Günther Albert Holluschek, 81
(29.2.)
Ferdinand Größwang, 86 (1.3.)
Johann Walter Heiß, 53 (2.3.)
Erich Johann Kapferer, 83 (3.3.)
Alois Martin Schenker, 82 (3.3.)
Hermann Eberharter, 92 (4.3.)
Wilhelmine L a m p r e c h t , 84
(4.3.)

WÜten: Alte Fotos u n d Gedenkstücke gesucht
Engagierte Wiltener haben
sich gemeinsam mit dem bald
900-jahrigen Stift Wilten dazu
entschlossen, die heuer 100jährige Zugehörigkeit Wiltens
zur demnächst 825-jährigen
Stadt Innsbruck mit einer
Ausstellung und mit einem
„Fest" Anfang Juli feierlich zu
begehen. Für die Gestaltung
der Ausstellung konnte Univ.-

Prof. Dr. Franz-Heinz Hye gewonnen werden, der nun die
Mitbürgerinnen ersucht wenn vorhanden - , alte Fotos
und andere Gedenkstücke für
diese W i l t e n e r Ausstellung
leihweise zur Verfügung zu
stellen und mit Angabe von
Namen und Adresse bei der
Klosterpforte in W i l t e n zu
deponieren.

M I T T E I L U N ΠN / N O N / . K N

In Erinnerung a n
• f r Prof. Friedel Auer-Miehle
„ M i t Prof.
Friedel AuerMiehle ist eine
Persönlichkeit
von
uns gegangen,
die sehr vielen m i t ihrer
Kunst Freude
gemacht hat,
und die vielen
von uns - so
auch m i r - e i -

Schäften o d e r
auch Farbkompositionen, die
dem B e t r a c h t e r noch Freiraum für eine
Interpretation
lassen.
Prof. Friedel
Auer-Miehle
w u r d e am I 6.
Selbstporträt von Prof Frie- J u n i 1914 in
del Auer-Miehle
Lechaschau/Ti-

ne Freundin w a r - a l s o sehr
nahe gestanden ist", betonte B ü r g e r m e i s t e r i n Hilde
Zach in ihrer T r a u e r r e d e
anlässlich der Urnenbeisetzung am 9. März am W i l t e ner Friedhof. „Sie war eine
begnadete Malerin."
Prof. Friedel Auer-Miehle

rol geboren. Nach dem Besuch des Realgymnasiums
und der Kunstgewerbeschule in Innsbruck, die sie mit
besonderer Auszeichnung
abschloss, folgte das Studium
an der Akademie für angewandte Kunst in München.
Die ersten Ausstellungen

liebte die große künstlerische Spannweite. Festlegen
ließ sie sich nicht, sie hatte
ihren ausdrucksstarken ei-

der Künstlerin waren 1942
in der Münchner Kunstakademie und in der Kunst-

genen Stil. Architektur oder
nur Aufrisse von Fassaden

Innsbruck. Es folgten über
100 Ausstellungen in Über-

mit ihren weiten Perspektiven fesselten sie. A b e r
natürlich nicht weniger der

see und Europa. Die Stadt
Innsbruck ehrte sie mit dem
Ehrenzeichen für Kunst und

Mensch, sein A n t l i t z , das
T i e r , die Blumen, Land-

Kultur. 1980 wurde ihr der
Professorentitel verliehen.

handlung

Unterberger

in

^ Brigadier Alfred Neumayr gestorben
für die kleinen
Sorgen seiner
Soldaten immer Verständnis.

A m 5. März ist der ehemalige Militärkommandant von
T i r o l . Brigadier Alfred N e u mayr, im 94. Lebensjahr gestorben. Die Beisetzung fand
am 12. März mit militärischen
Ehren am städtischen W e s t friedhof statt. Bürgermeisterin Hilde Zach und der derzeitige M i l i t ä r k o m m a n d a n t
O b e r s t Karl Berktold w ü r digten Leben und W i r k e n des
allseits geschätzten Offiziers.

r o l bestellt, in
einer Z e i t der
Neuorientierung des Heeres, die mit der
Aufstellung der
Landwehr, dem
Raumverteidigungskonzept
und dem Ausbau der„Festen
Anlagen" ihren
Ausdruck fand.

1963 übernahm er als
Kommandant die 6. Jägerbrigade in Innsbruck, am I. A u gust 1966 wurde er zum Militärkommandanten von T i -

Brigadier Neumayr, ein Offi-

de mit dem Verdienstkreuz

zier der alten Schule, war seinen Untergebenen i m m e r
V o r b i l d an Pflichterfüllung
und Fairness und zeigte auch

des Landes T i r o l und dem
G r o ß e n Ehrenzeichen f ü r
Verdienste um die Republik
Österreich ausgezeichnet.

Radier

Alfred Neumayr

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2004

Brigadier A l fred Neumayr
leitete die militärischen Geschicke
des
Landes bis 3 1 .
Dezember
1975. Er w u r -

Mit Stolz w a r er stets ein
Träger des Edelweißabzeichens. Seine sportliche Einstellung und seine Liebe zu
den Bergen war so stark, dass
er sich sogar als 40-jähriger
der H e e r e s h o c h a l p i n i s t e n ausbildung unterzog. Bis ins
hohe A l t e r w i d m e t e sich der
rüstige Opa dreier Enkel vermehrt auch dem Alpinsport.
Alfred Neumayr war über
63 Jahre mit Ingeborg Gloria
verheiratet. Sohn Reinhard
ist als Mediziner
selbst
O b e r s t - A r z t der Miliz beim
österreichischen
Bundesheer.