Innsbruck Informiert

Jg.2004

/ Nr.3

- S.41

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STANDPUNKTE

Was ist Innsbruck?
Innsbruck
ist
eine
Sportstadt, sagen berechtigterweise viele. Auch ich
glaube, dass diese Bezeichnung neben anderen
Prädikaten zutrifft - überhaupt seit es hier zweimal
Olympische Spiele gab,
Sport betreiben auch
viele Senioren. Der Seniorenbund selbst bietet
Turnen, Gymnastik, Tanzen und Schwimmen an,
aber auch Kegeln,Tennis,
Wandern, Schi- und Radfahren. BM Hilde Zach
und Stadtrat Bielowski
f ö r d e r n den Seniorensport.Auf etwas sei noch
hingewiesen, was auch
Sport ist: Allein der Verschönerungsverein der
Stadt unterhält beinahe

(Fortsetzung

von Seite

80 km Wanderwege für
Innsbruck. Diese wunderbare Großstadt bietet
Winter- und Sommerspazier- und -Wandermöglichkeiten, und all das
leicht erreichbar. Von Igls
bis an die Hänge der
Nordkette,für den Senior
ein erwanderbares Paradies, das gerade Senioren
besonders zu schätzen
wissen.
GR Helmut Kritzinger

Dank an Innsbrucker
Sportfunktionäre!
Innsbruck ist w e i t über die
Grenzen hinaus als Sportstadt
bekannt. N i c h t nur die z w e i malige Austragung von O l y m p i schen W i n t e r s p i e l e n trägt dazu
bei, s o n d e r n auch die vielen
Sportvereine und ehrenamtlichen Funktionäre, die sich für
den B r e i t e n s p o r t einsetzen.
300 Vereine, in denen über 50
verschiedene S p o r t a r t e n ausgeübt w e r d e n , sind Zeugnis von
der Vielfalt im I n n s b r u c k e r
S p o r t . H i e r ein a u f r i c h t i g e r
Dank an die F u n k t i o n ä r e !
Natürlich sind die Sportstätten,
in denen internationale W e t t kämpfe ausgetragen w e r d e n
k ö n n e n , w i c h t i g , d a m i t die
Sportstadt Innsbruck auch Aufsehen erregt und dadurch ihren
Bekanntheitswert
steigert.
Winteruniversiade, EishockeyWeltmeisterschaft und FußballEuropameisterschaft sind Zeug-

nis davon. I m m e r wieder ist in
letzter Zeit der Mangel an Fußballplätzen u n d das Thema T i voli W l
diskutiert worden.
W i r t r e t e n dafür ein, dass, so
wie es den Sportlerinnen und
Sportlern versprochen w u r d e ,
Ersatzflächen für den T i v o l i W l - P l a t z geschaffen w e r d e n
und, sobald der soziale W o h n bau beginnt, diese Flächen auch
zur V e r f ü g u n g stehen. H i e r
drängt die Z e i t , und w i r w e r d e n
uns dafür einsetzen, dass hier
so schnell w i e möglich gehandelt w i r d .

GR Andreas Wanker

Karl ßiiiiin
Der Innsbrucker

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14)

I n n s b r u c k — eine Stadt mit vielen Möglichkeiten für d e n Sport
Dr. Michael Bielowski, in den letzten
Jahren in Projekte investiert für
Schul-,Vereins- und Breitensport. In
W i l t e n und in Hötting wurden neue
Turnhallen errichtet,drei neueTurnhallen sind derzeit auf dem Areal des
Bundesrealgymnasiums und der neuen Volksschule Innere Stadt im Bau,
k o n k r e t geplant ist eine w e i t e r e
Turnhalle auf dem Areal der Siehererschule.
Gerade Vereine und Schulen sind

es, die Kindern den Bezug zum Sport
eröffnen. Rund 17 Prozent der Vereinsmitglieder sind Jugendliche und
40 Prozent der Kinder haben über
die Schule den ersten Kontakt zum
Sport! Ein großer W u r f gelang im
Vorjahr mit dem Start des Bewegungsprojektes an den I. und 2. Klassen der städtischen Volksschulen (finanziert aus dem Schulerneuerungsprogramm der Stadt und wissenschaftlich begleitet von den

Sportwissenschaften der Uni):An 26
Volksschulen w i r d im laufenden
Schuljahr rund 1100 Schüler/innen
mit ,,Speed/"s" (einfaches Übungsgerät) Bewegung schmackhaft gemacht. Die M o t o r i k der K i n d e r
konnte enorm verbessert werden.
Projektleiterin Thérèse Achammer:
„Vor allem bekommen die Kinder
Lust auf Bewegung und Sport, vielleicht sogar für das ganze Leben!"
(A.G.)

/ a h a Hadids Bergisel-Schanze auf Münchner Handwerksniesse
Die Internationale Handwerksmesse in München präsentiert im Hinblick
auf die Olympischen Sommerspiele in
Athen in ihrer Sonderschau ,,Exempla" vom 4. bis z u m 10. M ä r z Architekturmodelle spektakulärer Bauwerke von Sportstätten.
Die Arbeit von Zaha Hadid für den
1999 von der Stadt Innsbruck gemeinsam mit dem ÖSV ausgelobten
Wettbewerb für die Neugestaltung
der Bergisel-Sprungschanze wurde für

dieseAusstellung u.a.auf Grund seiner
beachtenswerten architektonischen
Qualität und seiner besonderen W i r kung im Landschaftsraum ausgewählt
und ist Im neuen Messegelände in
München-Riem zu sehen.
Weiters werden u.a.das Kolosseum
in Rom (als antikes Beispiel) sowie das
Münchner Olympiastadion von Architekt Behnisch und das neue Münchner
Fußballstadion der Architekten Herzog und de Meuron präsentiert.

INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2004

„Nach Bozen und Venedig 2000,
Shanghai 2 0 0 1 , Rom 2002 und
W i e n 2003 ist die bayerische Metropole München nun die sechste
Stadt, in der das Modell der Innsbrucker Bergisel-Sprungschanze des
1999 von der Stadtplanung Innsbruck organisierten Wettbewerbes
öffentlich p r ä s e n t i e r t w i r d " , so
Wettbewerbs-Projektleiter DI T h o mas Posch von der Innsbrucker
Stadtplanung.

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