Innsbruck Informiert

Jg.2004

/ Nr.3

- S.6

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Diese Ausgabe – 2004_Innsbruck_informiert_03
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AKTUELL

Wir alte sind Stadt!
Leistungsbereitschaft und dem Leistungsvermögen der Mitarbeiterinnen
ab. „Ein gutes Arbeitsklima ist Voraussetzung für Motivation und Leistungsbereitschaft, von der letztendlich die
Vertreterinnen der Politik, die Mitihrer schönen Stadt identifizieren.
Bürgerinnen und Bürger profitieren",
arbeiterinnen des Magistrats und der
Bürgermeisterin Hilde Zach hat nun
das
Jahr
2004
in
besondererWeise
zum
ist Magistratsdirektor Dr. Christoph
verschiedenen Stadtgesellschaften
Jahr der Bürgerinnen und Bürger dePlatzgummer überzeugt.
und nicht zuletzt die Bürgerinnen und
klariert. In diesem Sinne werden nicht
Die künftigen Reformschritte im
Bürger sollten sich gleichermaßen mit
nur in allen Stadtteilen
Rathaus sind auf die Erarbeitung
Bürgerversammlungen
transparenter, ausgewogener und erabgehalten, sondern die
gebnisorientierter Entscheid ungsBürgermeisterin bietet
grundlagen für die städtischen Leisauch für alle offene
tungen ausgerichtet. Die Basis dafür
Sprechstunden an.
bilden die Leitlinien der Stadtverwaltung, die quasi mit Leben erfüllt und
Neben dem politischen
Schwerpunkt
konkret im Verwaltungshandeln um„ Bürgerorientierung und
gesetzt werden sollen.
Kind er-/Jugendarbeit
Durch eine in dieser Ausgabe von
,"| soll unternehmensin„Innsbruck informiert" gestartete Setern auch verstärkt der
rie sollen diese Leitlinien als maßgebliMitarbeiterschaft Aufche Kriterien, nach denen die Leistunmerksamkeit
zuteil
gen von der Stadtgemeinde erbracht
werden,denn der Erfolg
werden, den Bürgerinnen näher geMagistratsdirektor Dr. Christoph Platzgummer: „Das positi- e j n e s
Unternehmens bracht und damit auch Bewusstsein
ves Steuern der Verwaltung hat nicht nur eine Finanzdimen,
über die Leistungsvielfalt und Leission. Es kommt unter anderen Aspekten ganz besonders auf n a n § t z u sinem senr wetungsstärke geschaffen werden. ( W W )
die Bürger-und Mitarbeiterorientierung an." (Foto: W. Weger) sentlichen Teil von der
A m Tag d e r o f f e n e n T ü r i m O k t o b e r v e r g a n g e n e n Jahres h a t
d i e S t a d t I n n s b r u c k u n t e r d e m M o t t o „ W i r alle sind S t a d t "
die Leistungsvielfalt der städtischen V e r w a l t u n g dargestellt.

Die Stadtgemeinde — Begleiterin d u r c h s Leben
Tag für Tag, von der Geburt an und
in der Folge während des ganzen Lebens, begleitet die Stadt die Bürgerinnen und Bürger - es beginnt am
Morgen beim Anschalten des Lichts
und beim ersten Aufdrehen des Wasserhahnes und endet beim abendlichen Zähneputzen und dem Licht
abschalten.
Die Stadtverwaltung stellt in verschiedensten Formen die meist als
selbstverständlich empfundenen Leistungen von allgemeinem Interesse
zurVerfügung. Sie erbringt eineVielfalt an sozialen Dienstleistungen, beginnend bei der Kleinkindbetreuung,
den Schulen und der Jugendfürsorge
über das Wohnungsangebot, die A l ters- und Pflegebetreuung, die Hilfe
in Notfällen,diverse Maßnahmen aus
dem Bereich der Gesundheit, Kultur
bis hin zur Betreuung Obdachloser.

Die Stadt sorgt für die notwendige Infrastruktur, baut Straßen, Radwege, Promenaden, Plätze, Parkanlagen, Grünflächen, Sporteinrichtungen, sie kümmert sich um die Bewirtschaftung von Gebäuden und
bietet ein umfassendes öffentliches
Verkehrsangebot.
Auch die Sicherheit ist der Stadt
ein Anliegen. Von den Feuerwehren
über das Bauwesen bis hin zur Räumung und Reinigung von Straßen
trägt die Stadt Verantwortung. Sie
plant und organisiert die Lebensräume, ordnet strategisch und operativ
dieVerkehrsflüsse, kümmert sich um
Entwicklungspotenziale und sie steht
in einer großen Zahl von Geschäftsbeziehungen vertraglicher und nicht
vertraglicher Natur, sie erbringt Leistungen hoheitlicher Natur im Rahmen der Bezirks- und Gemeinde-

verwaltung, ist für die Ausstellung
von Pässen und Legitimationen, von
der Geburtsurkunde über den Gewerbeschein bis hin zur Sterbeurkunde zuständig. Durch die ordentliche Wahrnehmung der behördlichen Aufgaben ist die Stadt Garant
für die Rechtsstaatlichkeit und O r d nung nach Maßgabe vieler gesetzlicher Vorschriften. Nicht zuletzt ist
die Stadt mit ihrer Verwaltung ein
überaus wertvoller Investor, W i r t schaftsfaktor, Arbeitgeber und umfassender Leistungsanbieter.
Die Stadtgemeinde ist sich aber
auch bewusst, dass - vom Sozialen
über die Kultur bis zum Sport - ohne der Vielzahl der ehrenamtlichen
Tätigkeiten durch die Bürgerinnen
und Bürger viele Leistungen nicht in
dieser Qualität erbracht werden
konnten. ( W W )

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - M Ä R Z 2004