Amtsblatt (der Stadt Innsbruck)

Jg.1951

/ Nr.7

- S.7

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Seite 7

der Landeshauptstadt Innsbruck

Das Giplelkreuz auf der hohen Warte
^im> d>."r lüleresjai"testl,"!! Spieen in der Solsteinkette,
die sich vom Vrandjoch nordwestwärts zieht, ist die Hohe
Warte. Sie erhebt sich als regelmäßiger, doppelschnltriger
Berggipfel mit gewaltigen mauerartigen Wänden und erreicht eine Höhe lwn 2612 Nieter.
"Am di^jälmgen Sonnwend Sonntag s ^ i . Juni) ist
aus diesem stolzen Berg ein Gipfelkreuz erstanden, das als
eiu passendes, vielsagendes Schmuckstück einer Innsbrucker
Vergspitze gilt und daher Beachtung und Anerkennung verdient. (3s ist das Merk des in alpinen Kreisen wohlbekannten Tiroler Verglerbundes „Nordkette", gegründet am
1, M a i 1938 und seither dem Alpenuerein angeschlossen.
Da die Hohe Warte seitens des Verglerbundes als Hausberg betrachtet und aus diesem Grunde alljährlich mehrmals bestiegen wird, ist seine hochalpine Gruppe, bestehend
aus idealen und tatenfrohen Alpinisten, ans Liebe zu den
Bergen an die Errichtung dieses schönen Gipfelkreuzes geschritten. Unter schweren Opfern bereits am 11. J u n i 1950
hinaufgetragen und aufgestellt, wurde es am heurigen
Sonnwend-Sonntag mit den letzten Erfordernissen sowie
mit einem Gipfelbuch versehen und damit in den Kranz
der Gipfelkreuze um Innsbruck — als erstes seiner A r t —
eingereiht. Die Einweihung mußte leider, da kein Ielebrant
aufzubringen war, auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden.
Der Entwurf des Hohe-Warte-Kreuzes, das nebenstehend abgebildet ist, stammt von Hans W e i t h a s jun. ;
die Ausführung in Quadrateisen — die runde Widmungstafel ist in Kupferblech getrieben — besorgten in freien Abendstunden Toni K u e n , Luis W i n k l e r und
der schon hervorgehobene Hans W e i t h a s ; alle diese gehören als eifrige Mitglieder dein Tiroler Berglerbund „Nordkette" an. Die Höhe des Kreuzes beträgt 1.80 Meter, sein Gewicht reicht an den halben
Zentner heran.
W i l h . Eppacher.

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