Innsbruck Informiert

Jg.2004

/ Nr.1

- S.27

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Lechleitner-Retrospektive
i m Stadtmuseum

Kunstvolle Edelsteine
auf Schloss Ambras
Obwohl bereits in der VerSteinschneidefamilie Miseroni
gangenheit vielerlei aus der
(Ottavio, Dionysio, FerdinanKunst- und Wunderklammer
do Eusebio) geleitet wurde und
auf Schloss Ambras gezeigt
bald als die bedeutendste
wurde, gelingt es den findigen
Steinschneidewerkstätte dieAusstellungskuraser
Zeit
galt.
toren immer wieSteinschneider
der, neue Kostwurden als wahre
barkeiten 7u präKünstler behansentieren. Nach
delt, und auch ihder Jacob-Stainerre Exponate wurAusstellung, die
den weit hoher
mit 75.000 Besubewertet als z.B.
chern einen Besudie Arbeiten eic h e r r e k o r d ein- Schneckenförmige Schale nes Malers. Die
brachte, w e n d e t aus Heliotrop von Ottavio Kunst der Steinsich das Schloss Miseroni um 1620.
Schneider lag daAmbras bei seiner
(Foto: Schloss Ambras) r i n , ihre Objekte
Sonderausstellung
aussehen zu lasim W i n t e r dem Gebiet der
sen, als wären sie aus weichen
Edelsteine zu.
Materialien.
Für Kaiser Rudolf II. war das
Sammeln eine Passion. Er gilt
als zweiter großer Habsburger,
der die Sammelleidenschaft für
sich entdeckte. Da die Konkurrenz unter den Sammlern
sehr groß war, gründeten einige Fürsten, darunter auch Rudolf IL, eigene Steinschneidewerkstätten. Rudolf richtete
eine Werkstätte in Prag ein,
die von 1600 bis 1682 von der

Auf Schloss Ambras wird im
Rahmen der Ausstellung „EdelStein-Gefäße" bis 31. März
2004 eine kleine, aber feine
Auswahl von Prager Steinschnittwerken gezeigt. Die
Ausstellung ist in die tägliche
Überblicksführung um 14 Uhr
integriert. Für spezielle Steinschnitt-Führungen w i r d um
Anmeldung unter Telefon
52 5 24 gebeten. (KPR)

Lesung
Margrit Haid
„Meine Seele tanzt mir aus dem Bauch heraus"

Erich Lechleitner
(1879 bis 1959) galt
sein Leben lang als
zurückgezogener
Künstler. Er verw e h r t e sich den
Kunstmarkt
und
^
haben wir einen
d / e s e r Ausstellung
verschenkte b z w . S c h o t z gehoben" so Bgm. Hilde Zach (im
verkaufte seine Bil- ß/y m / t emem
jen der lediglich
im sowie mit Univ.-Prof Dr. Walter Methlagl
V e r w a n d t e n - und und Walter Methlagl jun.). (Foto: K. Prabitz-Rudig)
Freundeskreis. Als
teressierte in das W e r k von
erster
Entdecker
Erich
Erich Lechleitner ein. Preis
Lechleitners gilt Ludwig von
des monumentalen W e r k s 44
Ficker. In den 60er und 70er
€ . Öffnungszeiten Montag bis
Jahren stieß Prof. W i l f r i e d
Freitag von 9 bis 17 U h r .
Kirschl auf die Künstlerper(KPR)
sönlichkeit Erich Lechleitner,

Mittwoch, 28. Jänner, 19 Uhr, Eintritt frei!
In tiefgründigen und humorvollen Kurzgeschichten beschreibt die Autorin - ehemalige ,,Nur"-Hausfrau und
Mutter, mittlerweile Psychotherapeutin mit eigener Praxis - Lust und Frust eines Frauenlebens in der heutigen
Zeit mu .1111-11 Konfliku"n und Herausforderungen, die
das Leben in Familie und Beruf angesichts des technologischen Fortschritts mit sich bringt. Sie unterhält kurzweilig, macht „Frau" aber auch Mut, den Weg zur eigenen Identität zu wagen - eine Notwendigkeit, um den
Herausforderungen des modernen Lebens begegnen zu
können.

Stadtbücherei Innsbruck,
Colingasse 5a, Tel. 53 60-14 99
Öffnungszeiten: Montag 14 bis 19 Uhr; Dienstag bis
Freitag durchgehend von I0 bis l 7 U h r
Besuchen Sie uns auch i m Internet:
www.bvoe.at/~innsbruck

und Mitte der 70er Jahre w u r de Univ.-Prof Dr. W a l t e r
Methlngl auf ihn aufmerksam.
In I 7 jahriger Kleinarbeit ist
es Univ.-Prof. Dr. W a l t e r
Methlagl und W a k e r Methlagl
jun. gelungen, den reichhaltigen bildkünstlerischen und
schriftlichen Nachlass von
Erich Lechleitner in Form einer 700seitigen Monographie
aufzuarbeiten. Insgesamt 200
farbige Abbildungen (zumeist
in Originalgröße) führen In-

Eine der Aufgaben des Stadt,u chiv/Stadtmuscums, ist es,
noch wenig bekannte oder bereits in Vergessenheit geratene Künstlerinnen und Künstler
zu präsentieren und ihr W e r k
öffentlich zu machen. Nach
den Personalen über Herbert
Gurschner und Rudolf Leitgeb
ist bis 9. Jänner 2004 eine Ausstellung zum W e r k von Erich
Lechleitner im Stadtarchiv/
Stadtmuseum zu sehen. Die
Exposition w u r d e von Univ.Prof. D r . W a l t e r
Methlagl,
Walter
Methlagl jun. und
Wilfried Kirsch I kuratiert.

Ab 5. Jänner 2004 sind wir übersiedelt



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PRAXIS DR. GINER
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F U S S Z E N T R U M

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FA f. Orthopädie u. Orthopäd. Chirurgie

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A-6020 Innsbruck, Innrain 2

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med.

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Giner

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Tel. +43(0)5 1 2 / 5 6 39 00, Fax: DW 6
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