Innsbruck Informiert

Jg.2004

/ Nr.1

- S.20

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25 Jahre das Kulturleben Innsbrucks geprägt
M i t W i r k u n g vom I.August
2003 hat für den langjährigen
Leiter des Kulturamtes der
Stadt Innsbruck, Dr. W a l t e r
Frenzel, die Pensionszeit begonnen. Nachfolgerin ist Mag.
Birgit Neu.
Bei einer kleinen Feier würdigten LH D D r . Herwig van
Staa und Bürgermeisterin Hil-

en. Volksschule und Gymnasium absolvierte er in Meran;
das Studium (Geschichte,
Germanistik, Romanistik, Philosophie) und das abschließende D o k t o r a t führten ihn
nach München und Innsbruck:
Über 20 Jahre war Dr. Frenzel freier Mitarbeiter im Verlag Langenscheidt.

Dr. Frenzel die Leitung des
städtischen K o n z e r t b ü r o s ,
dem er in der Folge 25 Jahre
vorstand. 1985 wurde er zum
Leiter des Kulturamtes bestellt.

erfolgreichen und von Horst
Burmann betreuten Galerie
im Andechshof „geboren", er
war treibende Kraft für die
Errichtung des Maximilianeums.

Zu den besonderen Leistungen Dr. Frenzeis zählen
die Stabilisierung und Ausbau
des Konzertbüros. Die Konzerte der Stadt Innsbruck
wurden zum größten Veranstaltungsunternehmen
für
klassische Musik in Tirol. 12
Mal wurde unter seiner Ägide der Paul-Hofhaimer-Preis
durchgeführt. 1979 gab es
endlich einen I. Preis.

Auch der Aufbau des „Innsbrucker Sommers" (13 Jahre
Obmann) trägt die Handschrift Frenzeis. Eigenproduktionen von „ W o y z e c k " mit
Ruth Drexel und Hans Brenner im Areal Fennerkaserne,
„Mass" und „Candide" in der
Dogana, „Johanna auf dem
Scheiterhaufen" im H o f des
Zeughauses
legten
den
Grundstein für den heutigen
Innsbrucker Sommer.

In die Zeit Dr. Frenzeis fielen auch die Renovierung des
Konservatoriumssaals und
auch die organisatorische
Trennung von Konservatorium und Musikschule, die
Libergabe des KonservatoriVerabschiedung von Kulturamtsleiter Dr. Frenzel in den Ruhestand.
ums an das Land Tirol sowie
Li. Caini) Di listila Frenzel, re. Bgm. Hilde Zach.(Foto: Doris Müller) die Übersiedelung der Musikschule ins ehemalige Ursulinenkloster am Innrain. Er war
de Zac h Dr. Frenzel als eine
Von 1971-1973 war er freider Verfasser der „GeschichPersönlichkeit, die mit sehr
er Mitarbeiter beim ORF-Tiviel Wissen, Kompetenz und
rol unter
C h e f r e d a k t e u r te des Innsbrucker Symphonieorchesters" und der Initianicht zuletzt mit viel H u m o r
Hans Benedikt. 1973 kam
ausgestattet ist. „ D r . Frenze!
Dr. Frenzel zur Stadt Inns- t o r der gemeinsamen Auftrithat einen soliden Anteil am
bruck und begann unter dem te von Haydn-Orchester und
Innsbrucker Orchester in BoW e r d e n Innsbrucks als Kuldamaligen
Chefredakteur
turstadt", so Zach.
Paul Gruber als Redakteur im zen, Trient und Innsbruck.
Geboren ist Dr. Frenzel am
12. März 1940 in Genua/Itali-

Presseamt.
Ab Jänner 1978 übernahm

Frenzel hatte auch die Idee
und das Konzept zur heute so

Cats-Mania im Theater an der Sili
Das Ensemble des Theaters
an der Sili bietet Tanztheater
mit Showeffekt. Derzeit sorgt
Cats-Mania für ein volles Haus.
Dabei wollen die leichtfüßigen Tänzer des Ensembles
nicht den Klassiker von T S .
Eliot nachspielen, sondern entführen die Besucher auf die
von Katharina Rizzi choreographierte Version, bei der
nur die Katzennamen und Teile des Musikprogramms an
den Klassiker „Cats" erinnern.

VIII

Die extravagante Kulisse, eine
Dachlandschaft w u r d e von
Theaterdirektor
Günther
Riedl selbst kreiert. Perücken.
Kostüme und Masken stammen von Sabine Danninger.
Vorstellungen: 10., 17., 24.,
3 I. Jänner jeweils 19.30 Uhr.
Infos und Kartenreservierungen im Theater an der Sili,
K, avoglstraße 19, Telefon
36 29 29, bzw. theater.sill@
aon.at oder unter www.theater-sill.at. (KPR)

Sein Wissen und seine
Sprachkenntnisse waren gefragt beim „ T i r o l e r Almanach", w o Dr. Frenzel auch
seine Bereitschaft zur Ehrenamtlichkeit unter Beweis stellte.
Bürgermeisterin
Hilde
Zach wünschte Dr. Frenzel
mit seiner Familie eine schöne und erfüllte Pensionistenzeit: „ M i t eigener Abenteuerlust, z. B. mit dem M o t o r r a d
etwas zu unternehmen, mit
Gattin Ursula, die vor Inspiration nur so sprüht, Reisen
zu machen und die schönsten
Gärten
zu
bewundern."
(WW)

Arielle schwimmt
weiter...
W e r noch keine Karten
für die diesjährige Produktion des Landesjugendtheaters
„Arielle
die kleine Meerjungfrau" bekommen hat,
darf sich freuen: Die Theatercrew hat weitere T e r m i ne eingeschoben. Vom 7. bis
3 I .Jänner wird das Märchen
für kleine und große Theaterfreunde täglich außer
sonntags um 15 Uhr gespielt.
Infos: Telefon 57 53 62.

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