Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.12

- S.44

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ALPENSTÄDTE

Innsbrucker Alpenkonventionsbüro
k o m m t auf Touren"
M i t J a h r e s b e g i n n 2004 soll n a c h A n g a b e n des i n t e r i m i s t i s c h e n
G e n e r a l s e k r e t ä r s N o ë l L e b e l das S t ä n d i g e S e k r e t a r i a t d e r
A l p e n k o n v e n t i o n e n d l i c h seine v o l l e A r b e i t s f ä h i g k e i t e r r e i c h e n .
Dies war auch das Ergebnis eines
Gesprächs vom für die Alpenkonven-

dazu wurden anlässlich der 26. Sitzung des Ständigen Ausschusses A n fang Oktober 2003 in Bad
Reichenhall vorgenommen.
Vorrangiges Ziel muss es
sein, das Sekretariat zu einem wichtigen Scharnier für
die Herausforderungen der
Alpenpolitik und der Öffentlichkeitsarbeit
mit
wahrnehmbarer Präsenz zu
entwickeln. Dabei ist es besonders wichtig, der Bevölkerung im Anwendungsbe"I»£lji% I
reich der Alpenkonvention
^ * i : * ^ H z u vermitteln, dass die Pro•v":-fâ| tokolle der Alpenkonventixv•"*,>^w o n " < e m bloßes Verbindenister DI JosefProli (li.) nützte die Gelegenheit rungsinstrument sind. Sie
eines Tirolbesuches, um gemeinsam mit Bürgermeiste- enthalten eine ganze Reihe
rin Hilde Zach, Vizebgm. Dr. Michael Bielowski (re.) und von allen Vertragsparteien
mit dem Leiter des Albenkonventionssekretariates, Noël
, •
/ L / /Aju. i -u S- i •• tu
AI,- UÌU J i
angenommenen Lenkungsö
ö
Lebel (Mitte), über die künftigen Aktivitäten des Innsbrucker Büros zu sprechen.
(Foto: w. Weger) möglichkeiten
(Verkehr,
Ansätzen
t i o n zuständigen österreichischen
für eine Tourismus)
nachhaltige und
Entwicklung
(Berglandwirtschaft, Bergwald, TouRegierungsmitglied Bundesminister
rismus).
Dipl.-Ing.Josef Proli und BürgermeisInzwischen laufen dieVorbereitunterin Hilde Zach mit Generalsekretär
gen für das Arbeitsjahr 2004 an. Z w i Lebel. Die letzten Weichenstellungen

fc:ì

schen 25. und 28. Februar wird die 27.
Sitzung des Ständigen Ausschusses
der Alpenkonvention in Innsbruck mit
Delegierten aus allen Alpenstaaten,
der EU und den Beobachtern stattfinden. In Gesprächen zwischen Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft und dem Oesterreichischen Alpenverein werden außerdem die
Möglichkeiten fürVeranstaltungen zur
Umsetzung der Alpenkonvention ausgelotet.

D

er Oesterreichische Alpenverein hat eine umfangreiche
Dokumentation über das Vertragswerk der Alpenkonvention herausgegeben. Das in Taschenbuchformat (11 x 14,8 cm) gestaltete Vademecum Alpenkonvention (Autor:
Peter Haßlacher) enthält neben einer
Fülle von Daten, Fakten und Adressen alle Originaltexte der Rahmenkonvention und Protokolle.
Das Vademecum ist erhältlich beim
Oesterreichischen
Alpenverein,
Fachabt. Raumplanung-Naturschutz,
2. Stock, Alpenvereinshaus, Wilhelm
Greil-Str. 15, 6010 Innsbruck, Tel.:
595 47-20, Fax: 595 47-40 oder
E-Mail: raumplanung.naturschutz®
alpenverein.at

Das I n n s b r u c k e r Wasser
Die Natur meint es gut mit der
Innsbrucker Bevölkerung und stellt
Ihr reinstes Trinkwasser in Hülle und
Fülle zur Verfügung. Die Qualität des
Innsbrucker Wassers ist einzigartig.
Mehr als 99 % davon sind Quellwasser. Sie stammen zum Großteil aus
den Mühlauer Quellen. Eine beeindruckende Zahl: Im Durchschnitt erfolgt die Wasserversorgung in Österreich nämlich nur zu rund 50 % aus
Quell- und zu 50 % aus Grundwasser.
Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) bringt den Inns-

20

bruckerinnen und Innsbruckern das
kostbare Nass verlässlich ins Haus.
Pro Jahr werden rund I 2 Milliarden
Liter Wasser über 16 Hochbehälter
sowie 425 km Wasserleitungen über
das gesamte Stadtnetz verteilt.
Die Qualität des InnsbruckerWassers wird laufend vom Institut für
Hygiene der Universität Innsbruck
kontrolliert:Verschiedene Arten der
Untersuchung (mikrobiologisch,
chemisch, physikalisch, radiologisch)
garantieren die erstklassige Qualität
unseres Trinkwassers. Die Kontrol-

len erfolgen umfassend in allen Bereichen des Wasserkreislaufes - sowohl im Labor als auch vor O r t in
den Quellfassungen und im Verteilnetz wird das Wasser regelmäßig unter die Lupe genommen.
Die Ergebnisse der Analysen sind
in der nebenstehenden Tabelle veröffentlicht.
Nähere Auskünfte gibt gerne: Ing.
Robert Gschleiner, Abteilungsleiter
Wasser, Innsbrucker Kommunalbetriebe AG,Telefon 502 74 I 0, r.gschleiner(5)ikb.at

INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 2003