Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.12

- S.22

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Augenspieltheater zeigt
Turrinis „Alpenglühen"
Das
Augenspieltheater
w a r t e t im Dezember mit einem wahren Höhepunkt auf:
René Zisterer inszeniert Pe-

Birgit Doli

(Foto: Augenspieltheater)

ter Turrinis „Alpenglühen" in
einer Top-Besetzung. In den
Hauptrollen sind Birgit Doli
(im Bild), die bereits im
Burgtheater und im Volkstheater in W i e n große Frauenfiguren spielte, und Bruno
Trost, der seit 1970 ständiges
Mitglied
des
Wiener
Burgtheaters ist, zu sehen.
Die Premiere findet am 28.
N o v e m b e r statt. W e i t e r e
Termine 5., 6., 12., 13., 20.
und 2 1 . Dezember in Hall in
der der Saline jeweils um 19.30
Uhr. Infos und Kartenvorverkauf: Innsbruck Information,
Burggraben 3, Telefon 53 56 0 bzw. 0 52 23/56 2 29 oder
ticket@augenspieltheater.com.

Theaterstück für Menschen
von Menschen
Der Verein Kraft für Leben
engagiert sich für den Abbau
von Barrieren zwischen Menschen mit Behinderung und
Menschen ohne Behinderung
bzw. versucht, Menschen in
Grenzsituationen aufzufangen.
Im Dezember haben Interessierte die Möglichkeit, sich im
Rahmen eines von Elisabeth
K u t m o n initiierten Theaterprogramms ein Bild über die
Arbeit des Vereins zu machen.
„ W e n n die Sonne Schatten
w i r f t . . . " nennt sich das von
Claudia Lang geschriebene
und inszenierte Stück, das das
Schicksal eines Lebemannes
beschreibt, der durch einen
tragischen Unfall aus seiner

Sorglosigkeit gerissen w i r d
und plötzlich an den Rollstuhl
gefesselt ist. Es gelingt ihm
aber, wieder Hoffnung und
Mut zu schöpfen.
Das Besondere an diesem
Theaterstück ist der integrative
Themenschwerpunkt:
Die Darsteller selbst sind Mitglieder des Vereins ,.Kraft für
Leben".
Das Stück w i r d jeweils am
3. (Premiere), 6. u n d 7. D e z e m b e r um 20 Uhr im d o n gress Innsbruck aufgeführt.
Eintritt 10 € , ermäßigte Karten 8 € . Kartenreservierungen unter e.kutmon@kraftfuerleben.org bzw. unter Telefon 0699/162 02 0 2 1 . (KPR)

Vorschau auf Kulturereignisse 2004
Osterfestival, Tanzsommer, Festwochen
Das I 6. O s t e r f e s t i v a l steht
unter dem M o t t o ,,Licht vom
O s t e n / H o c h z e i t e n " und ist
den Ländern gewidmet, die
2004 der Europäischen Union beitreten. W ä h r e n d der
drei Festivalwochen w i r d
Musik, Tanz, Theater und Liturgien aus der Ukraine,
Russland, Litauen bis Polen,
Tschechien und Ungarn geboten. Darüber hinaus gibt
es wahrend der 40 Fastentage im Rahmen von Informationsveranstaltungen kirchlicher Institutionen, der Universität, von Kulturvereinen
und Minderheitengruppen
das Angebot, sich mit dem
Thema Europa näher auseinander zu setzen. Insgesamt
soll ein Kennenlernen der
Kulturen und Regionen stattfinden, damit Ängste und
Vorurteile abgebaut werden
können, unterstreicht Gerhard Crepatz. I n f o s : w w w .
osterfestival.at bzw. Telefon 05223/ 53808.

Auch der T a n z s o m m e r
2004 (17. Juni bis 17. Juli)
w i r f t seine Schatten voraus.
V o r allem beginnt ab I . D e z e m b e r der V o r v e r k a u f .
Ticketservice Burggraben 3,
Telefon
5356.
Internet:
www.tanzsommer.at.
Aus Anlass des 10-jährigen
Jubiläums w e r d e n spektakuläre Tanzkompanien aus
aller W e l t in Innsbruck vertreten sein, verspricht Tanzsommer-Intendant
Josef
Resch. Z u sehen sind: „Legend Lin Dance Théâtre" aus
Taiwan (17. bis 19. Juni),
„ M o m b o y e " von der Elfenbeinküste (24. bis 26. Juni),
„Netherland Dancetheater"
(28. bis 29. Juni), „Boris Elfmann Ballett" aus Russland
( I . bis 3. Juli), „ 4 x 4 Deborah C o l k c r " , Brasilien (8. bis
10. Juli) und „ A t c r b a l l e t t o "
aus Italien ( 15. bis 17. Juli).
Das
Jugend-Buhnenprogramm geht vom 20. Juni bis
2. Juli über die Bühne.

Die I n n s b r u c k e r F e s t w o c h e n 2004 finden vom 13. bis
28. August statt. Erstmals
nach dem Umbau des Landestheaters w i r d es wieder
zwei Opernproduktionen geben, die beide der Zeit der
venezianischen Barockoper
(zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts) entstammen. René
Jacobs selbst präsentiert eine
absolute Neuentdeckung, die
seinerzeit nie zur Aufführung
kam: Francesco
Cavallis
„ E l i o g a b a l o " . Für die zweite Oper zeichnet der junge
Stardirigent A t t i l i o C r e m o nesi verantwortlich: Antonio
Sartorios „ G i u l i o C e s a r e in
E g i t t o " basiert auf demselben L i b r e t t o w i e Handels
knapp achtzig Jahre spater
entstandenes W e r k . Julius
Cäsar gerät darin in die W i r ren des Machtkampfes um
den Thron Ägyptens. Er verliebt sich in Cleopatra und
verhilft Ihr zur Königswürde.
Mit beiden Produktionen zei-

gen die Innsbrucker Festwochen den - nach wie vor selten zu findenden - Mut zum
Unbekannten und w e r d e n
ihrem Ruf, namhafte Spielstätte für die W i e d e r e n t deckung barocker Schätze zu
sein, vollaufgerecht.
Die Festwochen k o n z e r t e
w i d m e n sich dem ganzen
Klangfarbenspektrum A l t e r
Musik. Auch die 4 1 . A m braser Schlosskonzerte
(13. Juli - 10. August) sind
wieder eine hochkarätig besetzte Talenteschmiede im
Spanischen Saal von Schloss
Ambras. Der V o r v e r k a u f
hat bereits begonnen: Unter
der Telefonnummer 561 561
sowie im Internet unter
www.alteniusik.at können
Karten fui" die begehrten
Konzerte reserviert werden.
Verschiedeiie K o m b i n a t i ons-Abos und Fruhbucherrabatte stellen fur alle Fans
der Alten Musik einen zusätzlichen Anreiz dar.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - DEZEMBER 2003