Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.12

- S.8

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Rossau: Ein „Green" fürs Golfen,
Spiel- u n d Freizeitplätze
V o r a u s s i c h t l i c h s c h o n in d e r z w e i t e n J a h r e s h ä l f t e 2004 k ö n n t e
das G r ü n d e r e h e m a l i g e n M ü l l d e p o n i e Rossau f ü r das „ G r e e n "
eines G o l f p l a t z e s , f ü r B a l l s p i e l p l ä t z e u n d a n d e r e F r e i z e i t einrichtungen genutzt w e r d e n . „ S o b a l d die rechtliche Situation
a b g e k l ä r t ist, k a n n m i t d e r g e n a u e n P l a n u n g u n d U m s e t z u n g
b e g o n n e n w e r d e n " , ist V i z e b g m . D i Eugen S p r e n g e r z u v e r s i c h t l i c h .
Das Konzept zur Nachnutzung des
Sanierungsgebietes der ehemaligen
Mülldeponie Rossau w u r d e den
Klubs der Gemeinderatsparteien
vorgelegt und im Stadtsenat Ende

alle gegen Entgelt offen sein muss.
Im östlichen Bereich des Areals
sind rund 2,5 ha für öffentliche Nutzung vorgesehen. Unter anderem ist
ein rund 4 I OO-Quadratmeter-BallSpielplatz mit M u l t i f u n k t i o n
s « (von Fußball bis zu sonstigen
Spielen) und ein (Beach-)Volleyballplatz (rund 1700 Quadratmeter) eingeplant. Ein öffentlicher Grillplatz (ca. 1600 m2)
soll die oft „massiv ausgelastet e " Anlage in Kranebitten entlasten. Eine Hundewiese w i r d
für den Auslauf der „vierbeinigen Freunde" sorgen. Auf der
Böschung rund um das neue
Freizeitareal w i r d ein RundVizebgm. DI Eugen Sprenger präsentiert den kon- wanderweg angelegt. Auch die
kreten Plan „vor Ort".
(Foto: G. Andreaus)
Parksituation wurde berücksichtigt:
Ein Parkplatz mit 100 StellO k t o b e r mehrheitlich beschlossen.
plätzen
und
ein eigener Parkplatz für
Im westlichen Bereich (oberhalb des
die
Golfer
(mit
etwa 40 Plätzen) sind
Baggersees und der Kläranlage bis
eingeplant.
Zudem
soll auf der Z u zur Kompostieranlage) sind rund 4,5
fahrtsstraße Parken e r m ö g l i c h t
ha für einen Golfplatz vorgesehen werden.
e r r i c h t e t und betrieben von der
Golfschule Gerold Meindl (GMG),
wobei das Spiel auf dem „ G r e e n " für

Auf keinen Fall beschädigt werden
darf durch das Freizeit-Projekt die

Absicherung der sanierten Deponie:
Oberstes Gebot bei baulichen Maßnahmen ist, dass die Isolierschicht
(rund 80 cm unter der Erdoberfläche) und die Gasableitungs- und
Wasserleitsysteme nicht durch bauliche Maßnahmen beeinträchtigt
werden.
EineVerbindung zur nahen Gastronomie der Autobahnraststätte A m pass und eine generelle Anbindung an
das Wegenetz der Gemeinden A m pass siehtVizebgm. Sprenger als sinnvoll: „ W i r werden dementsprechende Verhandlungen führen!"
Verhandlungen zu führen wird auch
grundsätzlich der nächste Schritt sein
- „und das auf mehreren Ebenen", so
Innsbrucks Vizebürgermeister (vom
Stadtsenat beauftragter Verhandler):
Auf Grund der vielfältigen Eigentüm e r s t r u k t u r (Stadt Innsbruck, die
Gemeinden Ampass,Amras und die
Peer"sche „Stiftung") mit den Grundeigentümern, andererseits mit dem
Golfplatzerrichter und Betreiber
GMG. Im Gegenzug zur Errichtung
des Golfplatzes hat sich das Unternehmen Meindl bereit erklärt.den öffentlich zugänglichen Freizeitpark zu
errichten und zu erhalten. Vizebgm.
Sprenger: „Es w i r d zu vereinbaren
sein, dass die Errichtung und Instandhaltung der Freizeitanlagen für
die Stadt kostenneutral sind." (A.G.)

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I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - DEZEMBER 2003