Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.12

- S.7

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AKTUELL

Caritas-Sozialdienst
bleibt in Bahnhofsnähe
In i m m e r m e h r ö s t e r r e i c h i s c h e n S t ä d t e n w i r d d e r
B a h n h o f s o z i a l d i e n s t g e s t r i c h e n . N i c h t so in I n n s b r u c k : I m Z u g e
des B a h n h o f u m b a u s ü b e r s i e d e l t e diese ä l t e s t e E i n r i c h t u n g d e r
C a r i t a s I n n s b r u c k v o m U h r t u r m in d i e S ü d b a h n s t r a ß e l a .
Die Eröffnung durch Stadt und
Land, ÖBB und Caritas fand am 13.
November statt.
365 Tage im Jahr ist der Sozialdienst der Caritas in der Nahe des
neu errichteten Innsbrucker Bahnhofs für Obdachlose und in N o t geratene Menschen geöffnet. Laut Car i t a s d i r e k t o r G e o r g Scharmer ist
der Innsbrucker Bahnhof ein Schnittpunkt, den täglich bis zu 25.000 Menschen frequentieren. „ W i r wollen

auch weiterhin Hilfe für Menschen in
N o t anbieten", so Scharmer. Drei
Sozialarbeiter und drei Zivildiener
kümmern sich unter der Leitung von
Gertraud Scheidlinger um Menschen
mit unterschiedlichsten sozialen
Problemen. Sehr froh über den Verbleib des Bahnhofsozialdienstes ist
auch Vizebürgermeister und Sozialreferent DI Eugen Sprenger: „Diese
Institution leistet seit vielen Jahren
einen unverzichtbaren Beitrag für

Menschen in schwierigen Situationen. Die Räume liegen sehr zentral,
und von d o r t können auch die städtischen Einrichtungen wie H e r b e r ge und Alexihaus leicht e r r e i c h t
werden."

Sozialstadtplan
Im Rahmen der Einweihung w u r de auch der aktualisierte ,,Sozialstadtplan" der Caritas vorgestellt.
Er soll O r i e n t i e r u n g f ü r Hilfesuchende bieten und weist den Weg zu
allen wichtigen Sozialeinrichtungen
und Ä m t e r n in Innsbruck. Er ist u.a.
im Bahn hofsozial dienst erhältlich.
(AA)

Poetisches Licht" für die Altstadtlauben

M
Beleuchtungs-Hightech sorgt bereits für die richtige Beleuchtung im
Ambiente der Altstadt. Auf Wunsch
und Initiative der Altstadtkaufleute
sollen nunmehr auch die Lauben ins
rechte Licht getaucht werden.
EineVielfaltan Lichtquellen und teilweise zu dunkel sind derzeit die lichttechnischen Minuspunkte unter den
Laubengängen. „Dieses einmalige A m biente besser „herauszuholen" und
den Altstadtbesuchern mehr W o h l befinden zu bieten", ist für Dr. Karl
Gostner,Obmann der Interessensgemeinschaft der Altstadtkaufleute, das
Ziel. Das war auch die Vorgabe für die
drei mit einem „Lichtkonzept A l t stadt" beauftragten Lichtplaner. Den
Zuschlag erhielt die Arge Halotech-

conceptlicht - eine nicht leichte Entscheidung für die Jury: „Ein Beweis,
dass w i r über hervorragende Lichtarchitekten verfügen, die europaweit
arbeiten."
Letztlich überzeugen konnte das
Milser Studio mit der Flexibilität seiner Beleuchtung: Die Lampen werden
nicht nur zentral vom „Scheitel" der

Lauben herunterleuchten, sondern
auch aus Mauernischen und auch ergänzend zu den Firmenschildern. „Eine poetische Lösung" für den O b mann der Interessensgemeinschaft.
Für die Finanzierung (rund 200.000 €
für rund 80 Leuchten) soll neben den
Altstadtkaufleuten auch die Stadt aufkommen. (A.G.)

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INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 2003