Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.11

- S.42

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Rathausturm soll Pavillon bekommen

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Das Café Lichtblick im Rathausturm ist, wie alle Einrichtungen des neuen Rathauses, ein Erfolg. Westlich des
Cafés befindet sich eine große Dachterrasse, die derzeit
noch nicht genützt wird. Es gibt aber Pläne, diese Terrasse im siebten Stock für eine Erweiterung des LichtblickCafés zu nutzen. A m 9. Oktober weilte Perrault gemeinsam mit seinen Partnern Arch. Ralph Levedag und Arch. Rolf
Reichert (MünchNeues AK-Kundenzentrum eröffnet
ner Büro) in InnsEine wichtige Anlaufstelle, ein neues Info-Zentrum, eibruck, um an O r t
nen O r t zur Erstberatung und einen Treffpunkt für
und Stelle mit Bürmenschliche Begegnung soll das großzügig umgebaute A K germeisterin Hilde
Zentrum in der Maximilianstraße darstellen. „ A K - M i t Zach, Stadtrat Dr.
glieder erfahren hier alle Hilfestellungen und UnterstütGeorg Gschnitzer,
zungen aus erster Hand, und das neue AK-KundenzenStadtplanerin Dipl.
trum bietet somit für alle Tiroler Beschäftigten dadurch
Arch. Erika Schmeissnoch mehr Sicherheit", so Präsident Fritz Dinkhauser in
ner-Schmid
und
seiner Eröffnungsrede. Der Umbau kostete rund 4,6 Mio.
Bürgermeisterin Hilde Zach diskutierte mit . . , , ,. , r ,
f
€.Völlig
neu zeigt sich auch die Buch- und Medienmeile
den Architekten Dominique Perrault L i c n t D I i c k - ^ n e T
(rechts) und Ralf Levedag (links) im „Licht- Walter Lukas die der AK, die mittlerweile aus 27.000 Büchern und mehr
blick" von Walther „Luc" Lucas (zweiter v. Möglichkeiten zu als 2000 neuen Medien besteht. Sie zählt damit zur größ/.) über neue Pläne.
(Foto: w. Weger) e r ö r t e r n
Ange.
ten Freihandbücherei des Landes. Durch die Neugestaldacht ist ein halboffener Pavillon, eine A r t Wintergarten, der
tung der Räumlichkeiten ist es außerdem gelungen, wieals Gastronomiebetrieb genützt werden könnte und so eider alle Beratungsstellen der Arbeiterkammer unter eine weitere attraktive Einrichtung mit wunderbarer Aussicht
nem Dach zu vereinen. (AA)
vom Rathausturm darstellen würde. Perrault wird nun die
Möglichkeiten einer Teilüberbauung prüfen, wobei vor allem die Sicherheitsauflagen ein kniffeliges Problem darEin offenes O h r für die Basis!
stellen. ( W W )
Die Sicherheit in Innsbruck ist Bürgermeisterin Hilde

W

Rathaus: Start e i n e r T i r o l e r Kooperation
Auf Anregung von Magistratsdirektor Dr. Christoph
Platzgummer kamen am 30. September im Innsbrucker
Rathaus Gemeindeamtsleiter von Tiroler Städten zu einem ersten kommunikativen Treffen zusammen. Platzgummer will diese Treffen zu einer fixen Einrichtung machen und erwartet sich von einem regelmäßigen Erfahrungsaustausch wertvolle Synergieeffekte, die in vielen
Fällen auch zu einer Entlastung der Gemeindebudgets
beitragen können. „Tirols Gemeinden sitzen mit ihrer
Landeshauptstadt Innsbruck in einem Boot, da ist es naheliegend,
f
gemeinsam
die Interessen der Tiroler Kommunen zu
vertreten
und jeweils
von den Erfahrungen
der anderen zu proInnsbrucks Bürgermeisterin Hilde Zach und Magis-fitieren. Das
tratsdirektor Dr. Christoph Platzgummer (zweiter v. I.)
A usarbeiluden zum ersten Tiroler Amtsleitertreffen.
ten gemeinsamer Positionen und das Nutzen von Synergien sind wesentliche Elemente eines klugen Managements", betonte
Bürgermeisterin Hilde Zach in ihrem Eröffnungsstatement.

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Zach ein großes Anliegen. Deshalb ist sie laufend im Gespräch nicht nur mit der obersten Ebene, wie mit Innenminister Dr. I I
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Ernst Stras*!* CJ"^^
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ser oder mit
den Polizeiund Sicherheitsdirektoren, sondern
auch mit der
Basis, den Polizeibeamtinnen und -be- Hilde Zach besuchte das Polizei-Wachzimmer
amten, die in Wilten: Li. Wachzimmer-Kommandant Bezirksinspektor Wolfgang Spinn.
den W a c h zimmern und auf der Straße ihren Dienst tun. Am I. O k tober besuchte Bürgermeisterin Hilde Zach gemeinsam
mit dem Sicherheitsbeauftragten der Stadt, Elmar Rizzoli, das Wachzimmer W i l t e n . Es ist das größte Wachzimmer in Innsbruck und täglich von 7 bis 22 Uhr besetzt.
Der Kommandant des Wachzimmers, Bezirksinspektor
Wolfgang Spinn, hob die Brisanz der Polizeiarbeit in
Innsbruck hervor. Handlungsbedarf sei insbesondere bei
der Visite von berüchtigten Lokalen gegeben, weil d o r t
vielfach das Jugendschutzgesetz missnehtet wird. Vom
Wachzimmer W i l t e n aus w i r d nicht nur u.a. die Verkehrsüberwachung und die Schulwegsicherung für ganz
Innsbruck geregelt, unter der Telefonnummer 5900 - 5380
können Beobachtungen gemeldet und auch Auskünfte
eingeholt werden.

nn ,*-,

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2003