Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.11

- S.40

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STANDPUNKTE

Kinder —Gut betreut In Innsbruck?!
Betreuungsein rieh tu ngen
unterstützen Kinder in der
Entwicklung ihrer Persönlichkeit - sie sollen die soziale, emotionale Entwicklung fördern und eine ergänzende Leistung und Hilfestellungfür Eltern sein. Die
Betreuung muss flexibel auf
gesellschaftliche V e r ä n d e rungen reagieren und Eltern
eine echte W a h l zwischen
Beruf und Kindererziehung
lassen; bedarfsgerechte Einrichtungen
können
nur
durch einen intensiven und
stetigen Dialog angeboten
werden. Es ist immer eine
Intension unserer Fraktion,
Umfragen zeitgerecht (d.h.
nicht im September, w o die
Betreuung der Sprösslinge
schon arrangiert ist...) zu
machen, um den tatsächli-

chen Bedarf nach z.B. Mittagstisch, Sommerbetreuung
oder auch Kinderhorten zu
finden. Innsbruck gibt ungefähr 10 Mio. € jährlich für
städtische Kinderbetreuung
und 1,3 Mio. € für die Unterstützung von privaten
Einrichtungen aus - damit ist
das W o h l unserer Kinder sicher bei der Bereitstellung
von Budgetmitteln ganz weit
vorne angesiedelt. D u r c h
Förderung unserer Kinder
investieren w i r in die Z u kunft unserer Stadt!
GRin Elfriede

Moser

OVP
Innsbruck
w w w . o c v p - i n n s b r u c k. a I

Ja zu Kinderbetreuungs
einrichtungen
Die Zahl besonders der
berufstätigen M ü t t e r steigt
stetig - ein verbessertes A n gebot an Betreuungseinrichtungen am N a c h m i t t a g ist
seitens der Stadtregierung
unbedingt
anzustreben.
W i c h t i g wäre aber im Vorfeld eine Bedarfserhebung,
wie viele Mütter, Väter, Familien tatsächlich die Einrichtungen in Anspruch nehmen w ü r d e n , wie lange am
Nachmittag das Angebot zur
Verfugung stehen muss,
oder wie viel die berufstätigen Eltern für die Betreuung
zahlen könnten, um konkrete Planungen und U m s e t zungen durchführen zu können. Besonders wichtig ist
eine Versorgung besonders
schon im Volksschulalter,
um den Kindern einen gere-

Die Diskussion rund um
Kinderbetreuungseinrichtungen ist nicht neu: Einerseits Eltern, welche ungenügende Öffnungszeiten sowie
lange W e g e beklagen, anderseits die Stadt, welche jede normale Baumaßnahme
an einem Kindergarten zur
persönlichen Huldigungsfeier der Ressortzuständigen
umfunktioniert. Während
bedarfsgerechte Öffnungszeiten eher privaten Einrichtungenvorbehalten bleiben, t u t sich die Stadt mehr
mit „exotischen" Angeboten
hervor, die aber von vielen
Eltern kaum geschätzt werden. Nahegelegene, flexible
Kinderbetreuungseinrichtungen mit Mittagstisch sind
insbesondere für Alleinerzieher unverzichtbar. Hier

müssen mit zusätzlichen
Mitteln jene Neuerungen erfolgen, durch welche Eltern
auf die immer unberechenbarere Arbeitswelt reagieren können und ihre Kinder
gut b e t r e u t wissen. Das
nötige Geld ist vorhanden
und w i r d gegen unseren W i derstand nach wie vor allzu
leicht für Prestige-Großprojekte ausgegeben.
GR Robert

Engelbrecht

FPO
Die Freiheitlichen

Kinder - Schüler —Jugend —
w o h i n — was tun?

gelten Tagesablauf auch nach
der Schule mit Mittagessen,
Hausaufgaben und Spiel zu
ermöglichen. Dies ist umso
wichtiger, da Eltern nach der
A r b e i t die Möglichkeit haben sollen, sich intensiv mit
den Kindern und nicht mit
Hausaufgaben zu beschäftigen. Das Angebot sollte seitens der Stadt flexibel gestaltet sein und zeitmäßig
möglichst bis 17.00/18.00
Uhr zur Verfügung stehen.
GR Andrea

Finanzielle Priorität
für u n s e r e n Nachwuehs!

Dengg

FEDERSPIEL

Die Einrichtungen der
Stadt sind d a r a u f ausgerichtet, den derzeitig notw e n d i g e n B e d a r f an K i n der-, Schüler- und Jugendbetreuung
zu
decken.

schnelllebigen Z e i t gar
nicht zu reden. Ein A n g e b o t
durch verlängerte bzw. veränderte Öffnungszeiten an
Kindergärten, Schulen und
b e s t e h e n d e n Jugendein-

D u r c h die gesellschaftliche
Entwicklung w i r d es n o t w e n d i g sein, A n g e b o t e zu
e r s t e l l e n , u m den jungen
Menschen die Familienpianung zu e r l e i c h t e r n . Beide
sind meistens gezwungen,
berufstätig zu sein, um ihre
Existenz abzusichern. Es ist
ein äußerst s c h w i e r i g e r
Schritt, wenn ein Elternteil
für lange Z e i t den A r beitsplatz aufgeben
muss. N o c h s c h w i e r i ger ist es für A l l e i n e r ziehende, v o m W i e dereinstieg in unserer

richtungen w ä r e ein erster
Schritt dazu. A n den w e i t e r f ü h r e n d e n Schulen, die
auch
von
auswärtigen
Schülern besucht w e r d e n ,
den F a h r s c h ü l e r n , ist ein
e r w e i t e r t e s A n g e b o t zur
Betreuung zu erstellen.
GR Harald

Schuster

INNSBRUCK

M i t d e m O n l i n e - W e g w e i s e r durchs Rathaus
wtrttch/iMIch
SMDT

INNSBRUCK

2L

Eine weitere Initiative in Richtung Bürgernahe stellt der Online-Wegweiser durch das Rathaus dar, dei" auf der Homepage der Stadt Innsbruck unter www.innsbruck.at abzurufen ist. Der Link zum Kathauswegweiser befindet sich auf der Startseite des stadtischen Internetauftritts. Hat man sich „eingelegt", ist die Suche nach Zimmernummern, Stichworten oder
Dienststellen möglich. Nach der Eingabe des gewünschten Ziels baut sich ein Lageplan mit detaillierter Wegbeschreibung
auf und man bekommt schnell und unkompliziert einen Überblick im „Ämter- und Abteilungsdschungel". W e r selbst über
keinen Internetzugang verfügt, kann diese Infos naturlich auch an den Internet-Terminals im Rathaus abrufen.