Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.11

- S.22

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STADTLEBEN

Volkstanzkreis:
K o m m m a c h mit!
K o m m mach mit! Gelegenheit dazu ist z. B. der M a r t i n i t a n z am Samstag, den 15.
N o v e m b e r um 20 U h r im
Kolpinghaus Innsbruck (Nähe
Technische Universität). Die
Schloßanger Geignmusig hat
schon die Saiten gestimmt. A l le sind willkommen.

Musik, Lied, Tanz und Tracht
D e r Volkstanzkreis Innsbruck b e m ü h t sich um die
Wiederbelebung, Erneuerung
und Verbreitung der überlief e r t e n Formen von Musik,
Lied, Tanz und Tracht sowie
um die Förderung des weiteren bodenständigen Brauchtums zur Wahrung dieses kult u r e l l e n Erbes. Z w e c k des
weltanschaulich und partei-

politisch ungebundenen Vereins ist eine wissenschaftlich
untermauerte, aus der Überlieferung gewachsene und
dennoch zeitgemäße Volkstanzpflege.
Darüber hinaus e r f o r d e r t
die wissenschaftliche A r b e i t
die Befassung m i t den geschichtlichen
W u r z e l n , mit verw a n d t e n anderen
i*£
Formen der Über1
lieferung in und
außerhalb des heimatlichen
Rahmens, um die Stellung in einer Gesamtkonzeption zu
erfassen und darI zustellen. Der Verein ist auch bestrebt, Verbindungen m i t Personen und Gemeinschaften herzustellen,
die pflegend oder forschend
in diesen Bereichen tätig sind.
Nähere Infos: Volkstanzkreis
Innsbruck,
Arbeitsgruppe
„Offenes Tanzen", Dr. Klaus
Tschurtschenthaler, Schneeburggasse 38, Telefon 576747;
e-mail: klaus.tschurtschenthaler@gmx.at

25 J a h r e Neue Akropolis
Der Kulturverein Neue
Akropolis feiert heuer österr e i c h w e i t sein 25-Jahr-Jubilälim. A k r o p o l i s w i l l ein
! i t f f p u n k t für Menschen
sein, die nicht das Wissen,
s o n d e r n die Suche nach
W e i s h e i t miteinander verb i n d e t . In der A k r o p o l i s
s t e h t die Suche nach den
ewigen W e r t e n , dem W a h r e n , dem G u t e n , dem Ger e c h t e n und dem Schönen
und damit den vier Wegen
zur Erkenntnis: W i s s e n schaft, Religion, Soziopolitik
und Kunst im Vordergrund.
Die Jubiläum s Veranstaltun-

X

gen sind diesen Erkenntniswegen und ihrer verbindenden Achse, der Philosophie,
gewidmet. Die Philosophie
kann Wesentliches zur Lösung der aktuellen Probleme
der Menschheit beitragen, so
Eva Hartmann von A k r o p o lis.
Der Neue-Akropolis-Innsbruck-Ti effpunkt „Philosophie" ist in der Speckbacherst,, I 8, A u s k ü n f t e : Telefon

567369; E-Mail Innsbruck
(Nneueakropolis.org;
www.neueakropolis.org; Unkostenbeitrag jeweils 4 bzw.

2,50 € .

T u r m b u n d : Von I n n s b r u c k
bis I r k u t s k
A m 5. N o v e m b e r fand in
der Stadtbücherei die Präsentation des Buches „Stadtlandschaften von Innsbruck bis Irk u t s k " statt. Es lasen Prof.
Oswald Köberl und Hansjörg
Ebnicher.
Das 50-jährige Bestandsjubiläum des Turmbundes im
Jahr 2001 gab die entscheidende Anregung zum Sonderband der Reihe T e x t t ü r m e :
„Stadtlandschaften von Innsbruck bis Irkutsk".
Für diese Anthologie lieferten 52 Autorinnen und A u t o ren aus dem deutschsprachigen Raum Lyrik- und Prosatexte, die das zentrale Thema
„Stadtlandschaften"
unter
verschiedensten Blickwinkeln
einkreisen.
Stadtlandschaften - ein unerschöpfliches Feld: das Auf-

einanderprallen von N a t u r
und Kultur, verschiedener Lebensmodellc und Gesellschaftsstrukturen.
Sprache und W i r k l i c h k e i t ,
Gegenwart und Vergangenheit
verschmelzen in eindringlichen
Wortgebilden. Städte bilden
den Rahmen für kuriose Geschichten und Schilderungen,
die von kritischen Fäden
durchzogen und somit manchmal auch humorvoll und satirisch gebrochen werden.
A m M i t t w o c h , 12. N o v e m b e r , um 18.00 U h r veranstaltet der „ T u r m b u n d " in
der S t a d t b ü c h e r e i , Colingasse 5 a, eine weitere Lesung:
Erna Killinger (Märchen), Hilde Kapitanffv (Lyrik). Rezitation: Sonja Höfer und Helmut
Wlasak. Musik: Roland Jordan, Zither. Eintritt frei!

Bildwelten v o n J o h a n n e s
Vogl-Fernheim
Die städtische Galerie im
Andechshof hat sich der Präsentation junger Kunst verschrieben. Sie gilt als Sprungbrett und Starthilfe in eine erfolgreiche Künstlerkarriere.
Bei der Exposition ab 4. N o vember zeigte Johannes VoglFernheim ausschließlich aktuelle Arbeiten. Anlässlich der Finissage im Rahmen der Premierentage am 22. N o v e m b e r um 13 U h r steht der
Schritt bis zu den neuen Arbeiten im Vordergrund. Darüber hinaus werden die Bilder in
einen Kontext gestellt: Imelda
Melmer und Alexander Goidinger steuern ihre musikalische Interpretation zu den Arbeiten bei, und Georg Winkler
wird seine Gedanken in Gedichtform vortragen.
Erlebtes Wiedergeben ist
die Intention von Johannes
Vogl-Fernheim. Der Künstler
hat seine Ausbildung an der

Kunstakademie in Amsterdam
gemacht und stellt bereits seit
1980 aus.
Thema der Arbeiten von Johannes Vogl-Fernheim ist Zeit
bzw. die Wiedergabe des Erlebten. Vor allem die Beleuchtung der Vergangenheit als
Ausgangspunkt und Perspektive für die Zukunft ist ihm ein
Anliegen. Vogl-Fernheim versteht Kunst als die Möglichkeit,
auf der Gefühlsebene zu kommunizieren und Barrieren zwischen verschiedenen Welten
zu überwinden. Seine W e r k e
leben von der Vielschichtigkeit
des Farbauftrages - bis zu
dreißig Schichten wirken durch
seine Bilder.
Die Ausstellung in der Andechsgalerie entspricht eigentlich zwei Ausstellungen. Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag I 5 bis 19 Uhr und samstags
10 bis 13 Uhr. Finissage am 22.
November um 13 Uhr. (KPR)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003