Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.11

- S.18

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NOTIZEN

Internationales Innsbrucker Rathaus
Friedenspreisträger
in Innsbruck
D e r gebürtige Hamburger
I v a r B u t e r f a s , Weltfriedenspreisträger und Ehrenpräsident des Förderkreises „Rett e t die N i k o l a i k i r c h e " , besuchte gemeinsam mit seiner
Frau Dagmar Bürgermeisterin Hilde Zach. HolocaustÜberlebender und Zeitzeuge
Buterfas setzt sich seit 1999
bei seinen Besuchen und Vorträgen für Frieden und Versöhnung ein. Er hat bereits in
329 europäischen Städten v o r
Jugendlichen über die Phasen
der Ausgrenzung und Verfolgung der Juden während der
NS-Diktatur
gesprochen.
Bürgermeisterin Hilde Zach
bezeichnete Buterfas als einen

bereits seit drei Jahren in
Osterreich tätig ist, besuchte
das erste Mal die T i r o l e r Landeshauptstadt.

Maria Gabriella Lindholm
Lindholm ist neben ihrer
Arbeit als schwedische Botschafterin auch als U N - B o t schafterin tätig und sieht einige Berührungspunkte z w i schen Österreich und Schweden: Beide Länder haben ungefährgleich viele Einwohner,
sind zur gleichen Zeit in die
EU gekommen, und auch historisch gibt es viel Gemeinsames. Im Gespräch mit Bgm.
Hilde Zach wurden vor allem
die lokalen politischen Herausforderungen angesprochen. (KPR)

reich, P a t r i c i a E s p i n o s a
C a n t e l l a n o , sowie ihren Gesandten Eduardo Pena Haller.
Cantellano v e r t r i t t seit Juni
2002 die mexikanische Botschaft in Ö s t e r r e i c h . „Seit
meiner A n k u n f t habe ich
Österreich als sehr schönes
Kulturland schätzen gelernt,
und diese Stadt ist in dieser
Hinsicht
ein
besonderes
Schmuckstück", zeigte sich
die Botschafterin von Innsbruck und seinem Bergpanorama beeindruckt. Schwerpunkte des Gesprächs waren,
die Beziehungen zwischen der
Stadt Innsbruck und Mexiko
in den Bereichen Universität,
Kultur- und Tourismus zu intensivieren. (AA)

Univ.-Prof. Dr. Longin Pastusiak

V i z e b ü r g e r m e i s t e r Dipl.Ing. Eugen Sprenger begrüßte
im Historischen Rathaus Mexikos Botschafterin in OsterDr. Johannes Bucher

In ihrem viel frequentierten
Büro konnte Bürgermeisterin
Hilde Zach am 16. O k t o b e r
die schwedische Botschafterin M a r i a G a b r i e l l a L i n d h o l m gemeinsam mit dem
Konsul von Schweden. Dr.
Helmut Marsoner, begrüßen.
Botschafterin Lindholm, die

VI

Patricia Espinosa Cantellano

Hochrangige Politiker des
zukünftigen EU-Mitgliedslandes Polen besuchten im Rahmen ihres Ö s t e r r e i c h - A u f enthaltes auch die Landes-

Im O k t o b e r setzte die
Schweizer Botschaft unter
dem Titel „ W e s t w i n d
S C H W E I Z . T I R O L 0 3 " einige
Themenschwerpunkte in T i rol. Eine umfangreiche Ver-

Die mexikanische
Botschafterin

Hoher Besuch
aus Schweden

Delegation aus Polen

Die Schweiz zu Gast

Ivar und Dagmar Buterfas
„Mahner für Menschlichkeit
und Toleranz". Zach hat sich
beim Besuch v o n Buterfas
auch in das „Goldene Buch"
von St. Nikolai eingetragen, in
dem sich bereits 25.000 Personen verewigt haben. (AA)

falt der kulturellen Veranstaltungen in Innsbruck wie Tanzsommer und die Festwochen
der Alten Musik. „ D i e Stadt
Innsbruck habe immer sehr
gute K o n t a k t e zum w e s t l i chen Nachbarland gepflegt",
so Bgm. Hilde Zach, „die Initiative W E S T W I N D gefällt
mir in dieser Hinsicht deshalb
sehr gut." (AA)

anstaltungsserie mit H ö h e punkten aus den Bereichen
W i r t s c h a f t , Politik, K u l t u r
und Gastronomie sollte die
Z u s a m m e n a r b e i t zwischen
den beiden Ländern vertiefen.
Botschafter D r . J o h a n n e s
B u c h e r betonte, dass Tirol
einen
attraktiven
Wirtschaftsstandort
für
die
Schweiz darstelle. Sehr geschätzt werde auch die Viel-

hauptstadt Innsbruck. Die
Delegation informierte sich
bei Bgm. Hilde Zach über die
Zusammensetzung der Stadtregierung sowie über die Probleme einer modernen westeuropäischen Stadt. „Sie haben eine sehr saubere und gepflegte Stadt", so der einhellige Tenor der polnischen Delegation. Bgm. Zach meinte
darauf schmunzelnd: „Das will
ich doch stark hoffen, Innsbruck w i r d schließlich von einer Frau mit viel Umsicht und
Verantwortung regiert." Polen möchte als Mitgliedsland
der Europäischen Union ein
starker W i r t s c h a f t s p a r t n e r
werden und verhofft sich bei
gegenseitigen Besuchen wichtige Impulse für die Zukunft.
(AA)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 2003