Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.11

- S.10

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KULTURSTADT

Großer Tag für das Landestheater:
Probebühnen wurden eröffnet
Bereits 1981 w u r d e über
einen möglichen Probebühnenbau gesprochen.
I 991 gab es eine erste Z u sage an den damaligen Intendanten des T i r o l e r Landestheaters, D o m i n i q u e
Mentha. Im Februar 2001
fassten Stadt und Land den
Grundsatzbeschluss zur
Probebühne und bekannten sich damit zum DreiSparten-Theater mit fixem
Ensemble.

M i t e i n e m T h e a t e r f e s t w u r d e a m I I. O k t o b e r
der fertige P r o b e b ü h n e n b a u offiziell seiner
Bestimmung übergeben. Der W e g zur
R e a l i s i e r u n g e i n e r P r o b e b ü h n e f ü r das
T i r o l e r Landestheater w a r nicht leicht.
bühnen,einen Chorsaal,einen
Ballettsaal
und
Proberäume für die Musik
verfügt. Die Kosten des
Projektes liegen bei 9 Mio.
€ , die von Stadt und Land
gemeinsam
aufgebracht
wurden.

diese lang ersehnten Probebühnen möglich machen.
Fassbaender w e r t e t e die
Entscheidung für diesen
großzügigen Bau, der im
selben Zug auch die Renovierung der
gesamten
Theatertechnik ermöglichte, als ein positives Signal
von Stadt und Land zum
Theater. In Richtung Landeshauptmann DDr. Herwig van Staa und Bürgermeisterin Hilde Zach: „Ich
stehe heute hier mit
großer Freude und großer
Dankbarkeit."
Van Staa hob in seiner
Ansprache hervor, wie viel
auch auf baulich kulturellem Gebiet in den letzten
Landeshauptmann DDr. Herwig van Staa und Bürgermeisterin Hil-Jahren in Innsbruck geleisde Zach übergaben symbolisch den Schlüssel für den Neubau an tet w u r d e . Als Beispiele
Intendantin Brigitte Fassbaender (Mitte).
(Foto: W. Weger)
nannte er die Renovierung
Das vom Büro Karl und
„Es war trotz des Theades Domes, die Hofkirche
mit dem Kenotaph MaxiProbst (München) geplante
terbetriebes ein ziemlich
milians,die Erneuerung des
Projekt, welches im Zuge
ungestörter
Umbau",
Kongresshauses, die Redes A r c h i t e k t e n w e t t b e scherzte die gut gelaunte
werbes im Juli 2001 den ersIntendantin Brigitte Fassstaurierung der Hofburg
ten Preis gewann, besteht
baender und drückte ihre
mit dem Gotischen Keller,
aus einem vierstöckigen
Freude über die tollen A r die in Angriff genommene
Restaurierung der JesuiZubau.der über drei Probebeitsbedingungen aus, die

tenkirche und nun die Errichtung der Landestheater-Probebühnen.
Bürgermeisterin Hilde
Zach bezeichnete dasTiroler Landestheater als eines
der wichtigsten kulturellen
Zentren Innsbrucks. Zach
hob das Verdienst von
Kammersängerin Brigitte
Fassbaender hervor, dass
das Theater sich mittlerweile wieder über beinahe
5000 Abonnenten freuen
darf.
Bürgermeisterin Hilde
Zach gratulierte Intendantin Fassbaender und den
Architekten zum gelungenen Projekt. „Allen, die in
diesem Haus arbeiten - es
sind 300 Arbeitsplätze wünsche ich viel Freude
mit den neuen Räumlichkeiten. Ich hoffe, sie nutzen
das großzügige Raumangebot von Österreichs modernsten Probebühnen."
Die Segnung des Gebäudes erfolgte durch D o m propst Prälat Gotthard Egger. Mitglieder des Symphonieorchesters
umrahmten das Fest. Das O r chester hofft nun auf ein
Haus der Musik mit einem
Probesaal im Stadtsaalgebäude. ( W W )

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