Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.11

- S.6

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SOXIAI.KS/WOI INRAUM

Herberge: Neue Qualität i n d e r
Obdachlosenbetreuung
Der Ausbau des Dachgcschosses,die Umstellung auf
Zwei- und Einbettzimmer,
der Einbau eines Liftes und
„alles behindertengerecht"
waren die wesentlichen Kriterien des Umbaus - von
Architekt Prof. Peter Nussbaumer stilvoll geplant und
professionell umgesetzt unter der Projektaufsicht der
IIG.

In k n a p p e l f M o n a t e n B a u z e i t w u r d e d i e
städtische H e r b e r g e generalsaniert. „ D a s Haus
in d e r H u n o l d s t r a ß e ist n u n e i n e k o m p e t e n t
professionelle Einrichtung f ü r obdachlose
M e n s c h e n " , so I S D - G e s c h ä f t s f ü h r e r D r . H u b e r t
I n n e r e b n e r b e i d e r E r ö f f n u n g a m I 3. O k t o b e r .

personal und Ärzte sorgen
auch für eine medizinische
Versorgung der oft psychisch und physisch Kranken. Die Bewohnerinnen
werden in den A r beitskreislauf des
Hauses so gut wie
möglich integriert HERBER«
u.a. bei der Küchenarbeit oder im Garten. Hausherr Mag.
Franz Stelzl:„Ziel ist,
die Klienten für einen Wiedereinstieg
ins ,normale" Leben
zu motivieren und ihnen Selbstwertgefühl
und EigenverantworNeueröffnung der Städtischen Herberge
tung
zu vermitteln!"
in der Hunoldstraße 22. V.l. Geschäftsführer Mag. Franz Stelzt, Bgm. Hilde
Die Klienten der
Zach, Vizebgm. DI Eugen Sprenger sowie Hunoldstraßesind
Heimbewohner Herbert. (Foto: G. Andreaus) . ,
_
.
mit der Generaisa
nierung und dem ISD-AnIn 16 Einzelzimmern und
gebot sehr glücklich. „Nie11 Doppelzimmern (alle
mand ist gerne hier. Aber es
mit sanitären Einrichtunist besser ein Dach über
gen) finden 88 Personen
dem Kopf als ein SternenPlatz. Dazu kommen eine
zelt. Die Hunoldstraße 22
Gemeinschaftsteeküche
ist ein fast Fünf-Sterne-Hound therapeutische Betreutel", so Herbert - derzeit
ungsmöglichkeiten. Pflege-

Hilfe zur Selbsthilfe
/ _

K
Y-

Frauen
HELFEN
Frauen
R;T und HILII E

i

Adresse ebendort!
Für Vizebgm. DI Eugen
Sprenger ist die „Neueröffnung" des Hauses „eine wesentliche Facette in der gu-

ten Entwicklung der O b dachlosen in den letzten
Jahren".
Die Baukosten beliefen
sich auf 1,3 M i o . € zuzüglich
300.000 € für die Inneneinrichtung. Der Umbau wurde durch eine großzügige
Geldspendevon Ehrenringträger Konsul DDr. Herbert
Badiner (Liechtenstein) ermöglicht. (A.G.)

Klosteranger — Wohnanlage
mit Qualität

tonisch gute Lösung f ü r
Wohnungsübergabe im
die rund 4200 QuadratKlosteranger: Nach knapp
m e t e r Wohnnutzfläche:
eineinhalb Jahren Bauzeit
Auf fünf kleinere W o h n w u r d e n an die 56 Mieblöcke verteilen sich die
ter/innen die WohnungsSchlüssel
ü bergeben.
„Keine 0871 5Wohnanlage,
sondern ein
Wohnbau mit
Qualität",
präsentiert
DI
Djaba
Dregelyvari ,
Geschäftsfüh- |
rer der „ T i r o - StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter und StRin
ler G e m e i n - Mag. Christine Oppitz-Plörer bei der Schlüssel(Foto: G. Andreaus)
nützigen", das übergäbe.
TIGEWOSI56 Wohnungen ( m i t 56
Projekt im westlichen
Stellplätzen auf offenem
Stadtteil von Innsbruck.
Parkdeck)
mit guter
In dem nicht
Raumaufteilung und hell.
leicht zu verFrauenzentrum
Die Miet- und Betriebskosbauenden
Tel. 0512/58 09 77
ten
bewegen sich in einem
Gelände z w i Neu a u c h f ü r Mädchen
sehr guten Rahmen. Einen
schen
BunK o s t e n l o s e B e r a t u n g v o n Mo-Do 9.00 -14.00 Uhr
• rechtlich
entscheidenden Beitrag
desstraße und
• sozialrechtlich
dafür hat das Stift W i l t e n
OBB-West• psychologisch
als Grundeigentümer gebahn-Schiene
• finanziell
leistet. Der Baurechtszins
gelang A r c h i Frauenhaus
für die Überlassung des
tekt DI Johannes
Z u f l u c h t f ü r Frauen in Not
Grundstücks ist sehr niedWiesflecker
6020 Innsbruck, Museumstr. 10, www.fhf-tirol.at
rig! (A.G.)
eine architek-

m

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2003