Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.11

- S.4

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UNIVERSITÄTSSTADT

Innsbruck: Forschung im
internationalen Spitzenfeld
Die Forschungen i m Bereich der Quantenoptik
u n d d e r Q u a n t e n i n f o r m a t i o n sind das d e r z e i t w e l t w e i t
a m s t ä r k s t e n e x p a n d i e r e n d e Feld d e r Physik.

können, sondern bedeutet auch für
Innsbruck als Ausbildungs- und Forschungsplatz im Bereich der Informationstechnologie einen QuantenIn den vergangenen zehn Jahren
bruck und Wien eine internationale
sprung.
konnten österreichische ForschungsSpitzenposition erreichen.
Der Bund investiert auf Empfehlung
gruppen an den Universitäten InnsDas neue von der Akademie der
des Rats für
Wissenschaften in KooperaForschung und
tion mit den Universitäten
TechnologieentInnsbruck und W i e n und mit
wicklung in den
Unterstützung des LandesTinächsten drei
rol und der Stadt Innsbruck in
Jahren IO Mio.
0rnr,a
ti Innsbruck eingerichtete For€ in das Akadeschungsinstitut für Quantenmieinstitut.
optik und QuanteninformatiStadt und Land
on bringt nicht nur wissentragen drei Mio.
schaftlich eine völlig neue D i € zur Erstausmension, da nun die vorhanstattung bei.
denen
Das
neue
LH DD,. Herwig van Staa und Bgm. Hilde Zach proKapazitäten gebündelt
Univ.-Prof. Dr. Anton
sentierten gemeinsam mit Ministerin Elisabeth Gehrer werden und längerfristigeAkademieinsti- Zeilinger
dem Uni-Rcktor und den Professoren das neue Institut. Strategien verfolgt werdent u t w i r d zwei
Standorte haben, w o b e i vier Forthinksh
schungsgruppen rund um die Professoren Rainer Blatt, Rudolf Grimm,
Hans Briegel und Peter Z o l l e r in
Innsbruck und die Forschungsgruppe
von Prof. Anton Zeilinger in W i e n arbeiten werden. Um die Synergieeffekte vollständig auszunützen und die
Kommunikation und den wissenschaftlichen Austausch zwischen beiden Standorten zu beflügeln, sind monatliche Fachkolloquien und einmal
jährlich eine gemeinsame Klausurtagung geplant. Auch international
führende Wissenschaftler sollen für
längere Zeiträume eingeladen werden, damit vor allem dem wissenschaftlichen Nachwuchs ein anregendes Umfeld geboten werden kann,
um eigene neue Forschungsprofile zu
entwickeln.
Das Institut für Quantenoptik und
Quanteninformation wird räumlich
auf demArealTechnikerstraße im derzeit im Bau befindlichen ICT-Technologiepark der Universität Innsbruck
in unmittelbarer Nachbarschaft zu
den entsprechenden Universitätsinstituten angesiedelt werden.

STIEFELK

Marktgraben 14

m

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2003