Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.9

- S.42

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Diese Ausgabe – 2003_Innsbruck_informiert_09
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Würdenträger aus aller W e l t in Innsbruck
Im Juli war die Landeshauptstadt Treffpunkt von Canisianer-Abten und -Bischöfen aus aller Welt. Die hohen
geistlichen Würdenträger studierten an der Innsbrucker
Theologischen Fakultät und stammen unter anderem aus Korea,
S c h w e d e n ,
Deutschland und
Tansania. An ihre
Studienzeit in Innsbruck erinnern sie
sich dabei sehr gerne zurück.
Foto: Bgm. Hilde Zach bei der Führung
Bei einer Ratdurch das Rathaus.
(Foto: A. Ambrosi)
hausführung
mit
Bürgermeisterin Hilde Zach zeigten sich die geistlichen
W ü r d e n t r ä g e r von der gelungenen Balance zwischen
moderner Architektur und historischen Gebäuden begeistert. (AA)

Gesprächsoase „ B r u n n e n "
Seit einem Jahr gibt es die Gesprächsoase „Brunnen"
im DEZ. Hier finden gestresste und Rat suchende Menschen die Möglichkeit zum Energietanken. Beim „Brunnen" kann man aber auf einen Ratscher vorbeischauen
oder einfach nur innehalten.
Seit vergangenem Jahr nutzten ca. 3500 Menschen das
Angebot des „Brunnens", ca. 500 Besucher nahmen ein
vertiefendes beratendes Gespräch in Anspruch.
Der „Brunnen" befindet sich im DEZ-Einkaufszentrum
in der Ladenstraße Süd, im ersten Obergeschoss. Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr und
samstags von 10 bis 14 Uhr.

Ferienzug-Kinder gestalteten Tramway
D e r Verein KiM (Kinder im Museum) veranstaltete im
Rahmen des Innsbrucker Ferienzuges einen Sommer„„,_____,___,,,__.

Workshop
mit
dem Titel „ K i M Mobil". Zwei Tage
lang hatten Kinder
im A l t e r von sieben bis 14 Jahren
im Localbahnmuseum und in der
IVB-Remise
die
Gelegenheiten die
W e l t der Straßenbahnen und Züge
Die Kinder des Innsbrucker Ferienzuges prä„einzutauchen".
sentierten ihr „fahrendes Kunstwerk".
Höhepunkt
(Foto: C Rauth) Als
w u r d e eine von
den Innsbrucker Verkehrsbetrieben zur Verfügung gestellte Straßenbahn fantasievoll bemalt und verschönert.
Das fahrende Kunstwerk wurde dann mit einer Fahrt, zu
der sich Stadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer gesellte, der Öffentlichkeit präsentiert. (CR)

ich ter
Feuerwehrprüfung m i t „ B r a v o u r "
Erfolgreicher Abschluss des Grundlehrganges für den
Branddienst: Nach vier Monaten Ausbildung erhielten sieben „frischgebackene" Feuerwehrmänner das Dekret zur
bestandenen Prüfung. „Ich bin froh über das große Interesse am Feuerwehrberuf", so StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter bei der Übergabe des Abschlusszeugnisses
am 5. August, gemeinsam mit SR Dr. Franz Hetzenauer
und Branddirektor Mag. Erwin Reichel: „ W i r brauchen in
der Stadt erfahrene Feuerwehrmänner!" (A.G.)

Denkmal für Schöpfer der
Tiroler Landeshymne
Die beiden beinahe vergessenen Schöpfer des AndreasHofer-Liedes kamen nun zu später Ehre: Zum 200. Geburtstag des Dichters Mosen und des Komponisten Knebelsberger w u r d e
an der Fassade des
Goldenen Adlers in
der
Innsbrucker
Altstadt ein Bronzerelief angebracht.
Der vogtländische
Dichter Julius Mosen schrieb I 83 I
den Text unter dem
Titel
„Sandwirt
H o f e r " 1844 ver-

£ /n Bronzedenkmal erinnert an die beiden
Schöpfer der Tiroler Landeshymne, Dichter Mosen und Komponist Knebelsberger.

tonte Leopold Knebelsberger aus Klosterneuburg das
Andreas-Hofer-Lied. Beide waren jahrelang in Vergessenheit geraten, obwohl das Lied zu Weltruhm gelangte. Hofer hatte 1809 sein Hauptquartier im „Goldenen Adler"
aufgeschlagen und hielt d o r t seine berühmte Rede an die
„Sprucker". (AA)

Blindenleitsystem beim
Veranstaltungszentrum ,,Sinne"
Die Stadt Innsbruck nimmt eine Vor reiterrolle ein, wenn
es darum geht, Hilfseinrichtungen (taktiles Blindenleitsystem, akustische Signale) für behinderte Menschen zu installieren. Auch für die zum Großteil blinden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Innsbrucker „Sinne" hat Baureferentin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter veranlasst,
dass auf dem Gehweg direkt vor dem Haupteingang eine
taktile Orientierungsleitlinie eingebaut wird. Das Leitsystem zeichnet sich durch spezielle Rillenboden-Platten aus.
„Diese Leitlinien helfen uns bei der Orientierung. Sie ersparen uns außerdem viel Konzentration und sind darüber hinaus angenehm zu gehen", zeigt sich Sinne-Mitarbeiter Reinhard Kunz mit der Installierung des Blindenleitsystems am Gehsteig äußerst zufrieden. (AA)

BRUC

ER 2003