Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.9

- S.41

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STANDPUNKTE

Innsbruck ist ein starker
Wirtschaftsstandort!

K o n t i n u i t ä t ist wichtig
Normalerweise empfindet es jeder Gast als Auszeichnung,wenn er in einem
Geschäft persönlich und
freundlich angesprochen
wird. Diese Kunden kommen wieder, zumindest der
Ältere liebt solche Platze,
und er verfügt heute über
die finanziellen Mittel. Gute
Betriebe zeichnen sich vorwiegend dadurch aus, dass
sie sich Stammkunden erhalten,also eine Kontinuität
sichern. Das geht nur mit
Fleiß und persönlicher Ansprache. Dafür sind die Leute empfänglich.
Ein gleich
wichtiger
Punkt, um Innsbruck ins
Rampenlicht, ins Gespräch
zu bringen, sind die Institutionen, die wir haben, z.B.

die Universität mit ihren
vielen Beziehungen.
Gibt es überhaupt Angebote, die Innsbruck in der
Bekanntheitsskala
nach
oben treiben? Bürgermeisterin Hilde Zach überlegt
für Innsbruck die neuerliche
Bewerbung um eine Olympiade. Gelänge das, es wäre
eine kaum vergleichbare
Trumpfkarte für Innsbruck.
GR Helmut Kritzinger

Die in Innsbruck ansässigen Unternehmen beweisen,dass Innsbruck ein starkerWirtschaftsstandort ist.
Natürlich kann immer etwas verbessert werden.
Erst kürzlich übersiedelte
ein technologieorientiertes
Unternehmen von München nach Innsbruck. Der
Optimismus und die herrschende Aufbruchstimmung
in unserer Stadt veranlassten den Chef dieser Firma,
dies zu tun. Speziell im ITBereich liegen ausgezeichnete Zukunftschancen für
den Wirtschaftsstandort
Innsbruck. In Alpbach wurde heuer die Entwicklungsund Transfercenter Uni
Innsbruck GmbH vorgestellt, die eine Schnittstelle

Alpenkonvention: OPRA fordert
Wasser-Protokoll
solches Protokoll in den
vier
Alpenkonventionssprachen vorgelegt.
DieAlpenstaaten und die
Europäische Union haben
1991 in Salzburg die A l penkonvention unterzeichnet. Danach haben alleVertragspartner dieses internationale
Vertragswerk
zum Schutz und zur nachh a 11 i g e n
Entwicklung
des Alpenraums ratifiziert,
so
dass es in
den Alpen
geltendes
Recht ist.
Die A l penkonvention
sieht
Im Wasserspeicher Mühlau, v. I.: Jochen Sohnle, f u r ^ ^ The(Universität Chambèry), Peter Hasslacher, Andreas
Weissen (CIPRA-Österreich) und Andreas Götz menbereich
(CIPRA-Internationa).
(Foto: G. Streicher) „ W a s s e r -

Die Internationale A l penschutzkommission
CIPRA fordert seit vielen
Jahren, dass die Alpenstaaten ein Protokoll „Wasser"
der Alpenkonvention ausarbeiten. Anlässlich des
UNO-Jahres des Süsswassers 2003 hat die CIPRA
nun selber einen ausformu Herten Vorschlag für ein

haushalt"
ein
Durchführungsprotokoll
zur
Konkretisierung der allgemeinen Bestimmungen der
Konvention vor. Dieses soll
beispielsweise sicherstellen, dass gesunde Wassersysteme erhalten o d e r
wiederhergestellt werden.
Ein entsprechendes Protokoll wurde aber nie erarbeitet, trotz wiederholter
Forderungen der Internationalen Alpenschutzkommission CIPRA, welche die
Alpenkonvention seinerzeit angeregt hatte und offizielle Beobachterin bei
der Alpenkonvention ist.
Die CIPRA erwartet von
den Vertragsparteien der
Alpenkonvention, dass sie
im Internationalen Jahr des
Wassers 2003 mit der Ausarbeitung eines solchen
Protokolls beginnen.

zwischen Universität und
Wirtschaft sein soll. Ihre
Aufgabe ist es, Ergebnisse
aus der Grundlagenforschung für die Praxis nutzbar zu machen. Unsere
Fraktion tritt dafür ein, dass
wirtschaftliche Rahmenbedingungen geschaffen werden, die es mutigen und innovativen Unternehmen ermöglichen, bestehende Arbeitsplätze zu sichern und
neue zu schaffen.
GR Andreas Wanker

Knrl Bmiin
I » I T l i m s l i i ut-ki r

Fur Arbeitnehmer

D

ie erste virtuelle
Alpenkonvention„I nnsbruck- News"- Ausgabe ist erschienen. In
Zusammenarbeit
mit
der Stadt Innsbruck will
Mag. Peter Hasslacher
vom Österreichischen
Alpenverein künftig über
Ereignisse im Zusammenhang mit der Alpenkonvention Innsbruck
berichten.

In Nachfolge des inzwischen verstorbenen W i l fried Richter, den unermüdlichen Kämpfer fui
den Schutz des Lebensraums Alpen und dem
Begründer der virtuellen
Nachrichten aus dem A l penraum „Mediennetzwerk Alpen", führt nun
Mag. Peter Hasslacher
vom Österreichischen Alpenverein die Idee einer
alpenumspannenden Information weiter. Bestellungen unter: peter.hasslacher@alpenverein.at

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INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2003

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