Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.9

- S.29

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SPORTSTADT

Sportanlagen unter einem
„Dach" geführt u n d vermarktet
„Mit dieser zukunftsweisenden Entscheidung in der
Sitzung des Stadtsenats am 8.
Juli ist eine wichtige W e i chcnstellung getroffen w o r den", so Vizcbgm. Dr. Michael Bielowski, der gemeinsam
mit Finanzdirektor Dr. Josef
H ö r n l e r bei einem Pressegespräch über Vorteile und
Nutzen einer gemeinsamen
Führung aller Sportanlagen im
Bereich von Pradl-Süd sowie
der Bob- und Rodelbahn in
Igls informierte. „Eine konsequente Umsetzung der W i l lensbildung in den letzten Jahren, die ohne das W o h l w o l len von Landeshauptmann Dr.
Herwig van Staa nicht durchsetzbar gewesen w ä r e " , so
Bielowski.
„Nach
den
langjährigen und nun erfolg-

D u r c h die N e u r e g e l u n g der Vertragsverhältnisse m i t
d e m Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum
Innsbruck (OSVI) und der Innsbrucker Sportanlagen
E r r i c h t u n g s - u n d V e r w e r t u n g s - G e s m b H ( I S p A ) soll
künftig eine einheitliche B e t r i e b s f ü h r u n g für den Ber e i c h des S p o r t - u n d
Freizeitparks Tivoli N e u , der beiden Eishallen, der
B o b - u n d R o d e l b a h n u n d k ü n f t i g a u c h des
L a n d e s s p o r t c e n t e r s m ö g l i c h sein.
reich zu Ende geführten Verhandlungen unter der Leitung
von Finanzdirektor Dr. Josef
Hörnler mit allen beteiligten
Stellen bedeutet diese politische Grundsatzentscheidung,
dass ein Abschluss aller Verträge durch die entsprechenden Gremien im Herbst dieses Jahres erfolgen kann."

tungen und vor allem auch die
Möglichkeit, dass laufende Erhaltungsinvestitionen aus dem
Betrieb der Sportstätten aufgebracht werden können, wie
dies schon bei Tivoli Neu erfolgreich v o r e x e r z i e r t w i r d ,
sind der Nutzen dieser Ä n derung der Vertragsverhältnisse mit OSVI und ISpA.

Starke Synergieeffekte, optimale Managementvoraussetzungen für alle Veranstal-

Laut Dr. Josef Hörnler w i r d
die OSVI nun in die Lage ver-

OSVI, den widmungsgemäßen
Betrieb der Anlagen aufrecht
zu
erhalten
und
diese
Sporteinrichtungen nicht nui
dem B r e i t e n s p o r t , sondern
auch dem internationalen
W e t t k a m p f s p o r t auf Dauer
zur Verfugung zu stellen. D e r
Vorteil: Neue Anforderungen
und bauliche Veränderungen
der Sportanlagen, die sich im
Spitzensport immer w i e d e r
ergeben, müssen von Land
und Stadt zu je 50 Prozent getragen w e r d e n . Das heißt,
Land T i r o l und Stadt Innsbruck teilen sich die Verantw o r t u n g für die Erhaltung und
auch für die notwendigen A n passungen, die sich durch internationale Regelungen ergeben.

Frauenlauftreff:
Fit d u r c h Training
Unter dem M o t t o „Fit und
gesund durch Laufen" setzt
das Referat „Frau, Familie und
Senioren" seit dem Jahr 2000
Akzente in Sachen Frauenfitness am N a t t e r e r See. Bis
2 1 . O k t o b e r haben Frauen jeweils dienstags um 18 U h r
Gelegenheit, unter der fachkundigen Anleitung von Marathonläuferin
Hildegard

Hirsch die gesundheitlichen
und erholsamen Aspekte des
Laufens kennen zu lernen und
Freude an dieser Sportart zu
gewinnen.
Treffpunkt: N a t t e r e r See.
Die Veranstaltung ist frei zugänglich! Infos im Referat
„Frau, Familie und Senioren"
unter Telefon 5360-4214.
(KR)

Nordic-WalkingSchnupperkurse
Der „ C l u b aktiv" hat sich
v o r g e n o m m e n , die
Innsbruckerinnen
und
Innsbrucker bewegungshungriger
bzw. fìtter zu machen und veranstaltet ab September N o r dic-Walking-Schnupperkurse.
Für alle, die die S p o r t a r t
näher kennen lernen wollen,
gibt es am I 9. September sowie am 4. O k t o b e r jeweils

von I 7 bis 20 Uhr die Gelegenheit. Neben Infos zum
Thema Stockmaterial und
dem Erlernen der G r u n d technik stehen praktische
Übungen zum Dehnen und
Kräftigen auf dem Programm.
Treffpunkt: Parkplatz Landesschießstand A r z l . Infos bei
Mag. Claudia Stern, Telefon
0676/61 91 802. (KR)

Die Generalsanierung des Olympiastadions und die Errichtung der
neuen Kleinen Eishalle wurden bereits in Angriff genommen.
Insbesondere aus steuerlichen Überlegungen w i r d die
ISpA künftig nicht mehr Bauherr für alle weiteren Maßnahmen
(Sanierung
des
Olympia-Stadions, Errichtung
der Kleinen Eishalle) sein.
Dies w i r d durch die OSVI
w a h r g e n o m m e n , w o b e i die
ISpA m i t dem Baumanagem e n t b e t r a u t w i r d . Das
K n o w - h o w der ISPA w i r d bis
zum Abschluss der Bauarbeiten für das Olympia-Stadion
und die Kleine Eishalle und
darüber hinaus für die Erweiterung und den Rückbau des
Fußballstadions für die EM
2008 sinnvoll genützt werden.
(WW)

setzt, die Betriebsführung
künftig auf eigenen N a m e n
und
Rechnung
durchzuführen. Dies w i r d über einen
Fruchtgenussvertrag
zwischen der Stadt und der ISpA
auf der einen und mit der
OSVI auf der anderen Seite
geregelt. Ein abgestimmter
Vertrag mit dem Land Tirol
bezüglich des Landessportcenters ist in Ausarbeitung.
Die Stadt Innsbruck w i r d weiterhin Eigentümerin des Stadions bleiben, der mit der
OSV! bestehende Mietvertrag
w i r d aufgehoben und zu einem
Fruchtgenussvertrag
ausgebaut.
Damit verpflichtet sich die

m
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2003

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