Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.9

- S.10

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STADTMAGISTRAT

Die Stadt I n n s b r u c k als soziale
Arbeitgeberin
1994 h a t I n n s b r u c k als e i n e d e r e r s t e n S t ä d t e Ö s t e r r e i c h s e i n e
t i e f g r e i f e n d e R e f o r m d e r V e r w a l t u n g e i n g e l e i t e t u n d bis h e u t e
k o n s e q u e n t d u r c h g e f ü h r t . Sie w a r n i c h t i m m e r f r i k t i o n s f r e i u n d
f ü r m a n c h e a u c h s c h m e r z h a f t , a b e r sie w a r n o t w e n d i g u n d sie
h a t sich - w i e es sich h e u t e z e i g t - g e l o h n t .
In einer Zeit der sinkenden Einnahmen, in der manch anderen Städten „das Wasser bis zum Hals steht",
leistet es sich der Arbeitgeber Stadt
Innsbruck, den Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiterteam auch Markenzeichen
einer erfolgreichen Politik ist, betont
Bürgermeisterin Hilde Zach.
Als wesentliche Verbesserungen
nennt Bürgermeisterin Zach das Vertragsbedienstetengesetz, die
Einführung der
betrieblichen
Pensionskasse,
y
.
F r a u e n f ö r d erung,
Ausbildungsmöglichkeiten und modern
angelegte
Arbeitsplätze. A n
oberster Stelle
der Wertigkeit einer Anstellung
Die Stadt Innsbruck präsentiert sich als soziale Arbeitgeberin. V. I.bei der Stadt steMagistratsdirektor Dr. Christoph Platzgummer, Vizebgm. Dr. Micha
he in Zeiten wie
el ßie/owski, Bürgermeisterin Hilde Zach und Personalchef Dr. Her
diesen
immer
(Foto: W. Weger)
bert Köfler.
mehr die Sicherheit. „Dafür erwarte ich mir von den
Mitarbeitern deutliche VerbesserunMitarbeiterinnen und Mitarbeitern
gen anzubieten.
Kreativität, Lebendigkeit, Übernahme
„Ich weiß, dass w i r alle in einem
von Verantwortung und vor allem den
Boot sitzen und dass ein motiviertes
Bürgerinnen und Bürgern gegenüber Servicebereitschaft
und
freundliches Entgegenkommen", so Zach.
<4L
Ein besonderes A n liegen ist Bürgermeis-



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io

Y
03 0

terin Hilde Zach die Frauenförderung.
Frauen sollen künftig noch mehr die
Chance haben, Führungspositionen zu
erlangen. Ausbildungsreihen
wie
Führungsseminare. Kommunikationstraining etc. machen dies möglich.
Die Stadt Innsbruck hat aber auch
ein Herz für behinderte Arbeitsuchende, für Lehrlinge sowie f ü r W i e dereinsteigerinnen und Frauen, die
aufgrund der familiären Belastung und
Kindererziehung eine Teilzeitarbeit
vorziehen. Mit dem Arbeitsmarktservice, der Arbeitsassistenz und dem
Beschäftigungsverein werden laufend
Möglichkeiten gesucht und auch gefundenem diesen Menschen eine Arbeitschance zu geben.
Vizebgm.Dr.Michael Bielowski hebt
hervor, dass diese sehr positive Bilanz
auch für die ca. I 700 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der städtischen Beteiligungen (IKB, IVB, Soziale Dienste, Immobilengesellschaft) gelte.
Die Stadt Innsbruck hat aber nicht
nur die Verwaltung schlanker gemacht, sondern auch in der Politik
deutlich abgespeckt: Hatte der Stadtsenat vor zehn Jahren noch elf Mitglieder, so sind es heute nur mehr
sieben.
Die Stadt ist heute sogar wieder in
der Lage, in den meisten Fällen Nachbesetzungen vorzunehmen. Im Jahr
2002 waren es 7 1 , davon 38 Frauen,
unterstreicht Personalchef Dr. Herbert Köfler. der auch auf den W e r t eines guten Betriebsklimas und auf ein
bestmögliches Einvernehmen mit der
Personalvertretung verweist. ( W W )

D

er Personalstand im Stadtmagistrat beläuft sich auf
1348 Mitarbeiter/innen (519 Frauen und 829 Männer)
(Stand Juni 2003). Dazu noch (Geringfügig-Angesteil te und
Lehrlinge. Die Personalkosten machen knapp ein Drittel des
Gesamtbudgets (rund 86 Mio. < ) aus. Innsbruck zählt zu den
„schlanksten" Kommunal Verwaltungen in Österreich! Zahlreiche Maßnahmen sorgen für eine bessere Vereinbarkeit
von Beruf und Familie.

G
A
m

INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2003