Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.9

- S.6

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2003_Innsbruck_informiert_09
Ausgaben dieses Jahres – 2003
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
WOHNBAU

Neue Wohnanlagen in der
Reichenau u n d am Südring
Die erste Wohnanlage
auf dem nördlich der A m raser-See-Straße liegenden
Grundstück w u r d e 1950
erbaut.Auf Grund der veralteten Bausubstanz kam
eine Renovierung der 36
Mietwohnungen nicht in
Frage. Nun hat die „Neue
Heimat" d o r t 87 neue moderne Wohnungen errichtet, die am 27.Juni übergeben wurden.
Der Belastung durch den
starkenVerkehr am Südring
w i n d e mit dem Bau der
längsten Kunst-Lärmschutzwand (210 Meter lang und
6,5 Meter hoch) begegnet.

I n s g e s a m t 206 n e u e W o h n u n g e n in d e r
A m r a s e r - S e e - S t r a ß e u n d in d e r R e i c h e n a u
w u r d e n i m Auftrag der Stadt Innsbruck
von der „ N e u e n H e i m a t T i r o l " errichtet.
Das Hans-Weigand-Kunstprojekt besticht durch seine harmonische Farbgebung und große Formen
und soll sogar vom Patscherkofel aus zu sehen
sein. Alle Wohnungen weisen Fenster in Richtung
Osten und Westen auf.
Über die verkehrsarme
Möslgasse k o m m t man
rasch zu den öffentlichen
Verkehrsmitteln, und auch
der Kindergarten und die

Schule befinden sich in unmittelbarer Nähe.
Auch in der Reichenau
am ehemaligen Areal der
Feuerwehrschule hat die
„ N e u e H e i m a t " mit der
Anlage „Wohnen am Inn"
mit I 19 neuen Wohnungen
(78 Eigentums- und 41
Mietwohnungen) einen sozialen und städtebaulichen
Akzent gesetzt. 16 W o h nungen w u r d e n von der
Stadtgemeinde dem Inns-

D/e von Architekt Georg Driendl geplanten Wohnanlagen in der Reichenau und am Südring.

brucker Sozialfonds, eine
dem Seraphischen Liebeswerk zugeteilt. „ D e r Vorwurf, Innsbruck sei ein teures Wohnpflaster, trifft auf
Wohnungen der Neuen
Heimat sicher nicht zu", so
Neue-Heimat-Geschäftsführer Dr. Klaus Lugger.
„ D e r Kaufpreis für eine Eigentumswohnung inklusive
Tiefgarage beträgt 1900 €
pro Nutzquadratmeter,die
Mietkosten machen pro
Monat und Quadratmeter
5,20 € aus." Beide Anlagen
wurden von Architekt Georg Driendl geplant. Bei
„Wohnen am Inn" - übergeben am 18.Juli- zeichnet
derTiroler Künstler Christoph Hinterhuber für die
künstlerische Gestaltung
der drei Baukörper verantwortlich. Bürgermeisterin Hilde Zach hob anlässlich der Schlüsselübergaben die innovativen
Bauweisen
der
neuen
Wohnanlagen hervor.

Städtische Herberge — menschenwürdig und modern
mit hohem Standard.
GesmbH) nun 16 Einzel-,
Das Raumkonzept im
27 D o p p e l - und sechs
Haus aus den 20er Jahren
Dreibettzimmer.
Den
w u r d e drastisch „geängrößten baulichen und
dert". Anstelle von Schlafräumlichen Impuls brachte
sälen
und
dei" Ausbau des DachgeZ im mern
schosses: In diesem bisher
Frauenzentrum
mit
sechs
nicht genutzten Raum wurK o s t e n l o s e B e r a t u n g v o n Mo-Do 9.00 - 14.00 Uhr
• rechtlich
Betten planden zehn neue Doppelzim• sozialrechtlich
te
Ardì.
mer, citi zentraler Sanitäts• psychologisch
Prof. Potei
raum und eine Teeküche
• tinanziell
N u s s b a u - untergebracht. Maximal 90
Frauenhaus
mer
(im
Personen können nun aufZ u f l u c h t für Frauen in Not
Auftrag
genommen werden (bisher
Neu auch für Mädchen
Innsbrucker
70). Der Einbau eines Lifts
Tel. 0512/58 09 77
Soziale
macht das Haus behinder6020 Innsbruck, Museumstr. 10, www.fhf-tirol.at
Dienste
tengerecht. (A.G.)

Im Juni wurde die Generalsanierung der städtischen Herberge abgeschlossen. Nach knapp
zehn Monaten Generalsa-

Hilfe zur Selbsthilfe

•=;
r
i

1

Frauen
HELFEN
Frauen
RAT u n d H I L h b

,

nierung, U m - und Ausbau
präsentiert sich die älteste
Einrichtung der Stadt zur
Betreuung der Obdachlosen als neuwertiges Haus

m

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - SEPTEMBER 2003