Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.5

- S.41

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Diese Ausgabe – 2003_Innsbruck_informiert_05
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Inge Welzig wälzt neue
Tierschutzprojekte
Für den Tierschutzverein-Obmann Günther Jenewein war der Umbau die
einzige Chance für den
Weiterbestand des Tierheims.Allerdings gilt es nun
das 5 0 0 . 0 0 0 - € - D a r l e h e n
. i b / u s t o t t e r n . D e r Tierschutzverein sucht daher
neben großzügigen Spendern auch dringend neue
Mitglieder, die bereit sind,
mit dem Jahresbetrag von
10 € einen Beitrag für das
Tierheim zu leisten.
Das Tierheim Mentlberg
ist aber nicht nur Asyl bzw.
V e r m i t t l e r von herren(frauerl-)losen Tieren, Inge
Welzig packt auch immer

Der U m - und Erweiterungsbau desTierheims
M e n t l b e r g h a t sich b e w ä h r t . T i e r s c h ü t z e r i n Inge
W e l z i g u n d alle M i t a r b e i t e r / i n n e n sind f r o h ü b e r
die n e u e n M ö g l i c h k e i t e n , die das H e i m n u n b i e t e t .
wieder neue Tierschutzprojekte an: So hat sie z. B.
einen abgelegenen Bauernhof in der Nähe von Kufstein im Auge, w o verwild e r t e T i e r e , die nicht in
Heimen
untergebracht
w e r d e n können, Unterschlupf finden. Gesucht
w i r d noch ein Betreiber,
der die Betreuung derTiere übernimmt.
Ein weiteres Projekt soll
auf humane Weise die Taubenvermehrung verhin-

dern. Johannes Au er, ein
junger Wiltener, hat einen
Dachboden fürTaubennistplätze zur Verfügung gestellt. D o r t sollen die gelegten Eier gegen Gipseier
ausgetauscht werden. Die
bauliche Adaptierung des
Dachbodens wurde bereits
in Auftrag gegeben.,.Solche
Tierfreunde sind ein wahrer Lichtblick", freut sich
Welzig.
Für die Schwalben, deren
Zahl laut dem Tierarzt Dr.

Hellmut Myrbach in Tirol
aufgrund immer weniger
werdender Nistmöglichkeiten bedrohlich sinkt,
w u r d e n Nisthilfen angeschafft, die den Vögeln das
Brüten erleichtern sollen.
Die Nisthilfen sind imTierheim Mentlberg erhältlich.
W e r am Muttertag dem
Tierheim eine Spende machen und dabei in den Genuss eines Konzertes kommen möchte, k o m m t am
I I. Mai um 20 Uhr in den
Raiffeisensaal. Das Programm bzw. Eintrittskarten
zum Preis von 10 € sind im
Tierheim erhältlich. Telefon: 58 I4 5 I . ( W W )

Ein offenes O h r für die Wünsche aus Igls
Auf der Tagesordnung
standen, neben dem einleitenden Bericht des Vorsitzenden des Unterausschusses, wichtige Gehsteigprojekte, die zweite Baustufe
des
Wohnbauprojektes
„ A m Bichl" und derWunsch
nach einer Verbesserung
des Fahrintervalls der Buslinie ,,J" zu den Stoßzeiten.
Wichtigstes Anliegen der
Iglet Bevölkerung ist ein regulärer /,-Stunden-Takt der
Buslinie ,,J" in der Zeit von
12 bis 14 Uhr und von 17
bis 18.30 Uhr. Zu den übrigen Zeiten sei man mit dem
halbstündigen Takt zufrieden. Bürgermeisterin Hilde
Zach zeigte Verständnis für
den Wunsch der Igler und
versprach nach einer detaillierten Kostenermittlung
durch die Innsbrucker Verkehrsbetriebe die Angele-

20

A m 2. A p r i l f a n d in d e r V o l k s s c h u l e Igls e i n e
S i t z u n g des S t a d t t e i l a u s s c h u s s e s Igls u n t e r d e m
Vorsitz von Bürgermeisterin Hilde Zach statt.
V o r s i t z e n d e r des U n t e r a u s s c h u s s e s ist in N a c h f o l g e v o n M a g . Klaus D e f n e r G R T o n i H a f e l e .
genheit möglichst rasch
dem Stadtsenat vorzulegen.
Bezüglich der Gehsteigprojekte hat eine Arbeitsgruppe des Unterausschusses (Mag. Klaus Defner. Mag.
Karin Hofinger und Franceska Kozubowski) einen
Maßnahmenkatalog mit Prioritätenreihung erarbeitet.
Demnach ist der Gehsteig
in der Badhausstraße am
wichtigsten, auf den Plätzen
zwei und drei folgen der
Gehsteig auf der Westseite
der Igler Straße im Abschnitt Igler Straße 58
(Post) und Kreuzung Hilberstraße/Patscher Straße
sowie der Gehsteig Lanser

Straße I, Abschnitt von der
Kreuzung Hilberstraße/Bilgeristraße bis zum Hotel
Batzenhäusl.
Auch der Antrag,den Weg
für eine Realisierung des
zweiten Abschnittes des
Wohnbauprojektes „ A m
Bichl" als Miet-Kauf-Objekt
für Igler Familien in Punkte
Planung und Umwidmung
zu ebnen (entsprechend
der Wohlmeinung des gemeinderätlichen Bauausschusses), wurde im Stadtteilausschuss einstimmig angenommen. Es sei wichtig,
dass Igls seinen dörflichen
Charakter und die gewachsenen Strukturen beibehal-

te und dass vor allem junge
Igler Familien Wohnungen in
Igls bekommen.
Diskutiert wurde überdies über ein weiteres
Wohnbauprojekt am Areal
des derzeitigen Parkplatzes,
wo e ine Tiefgarage und darüber ein ebenerdiger Parkplatz und ein Wohnhaus geplant sind.
Bezüglich des PolizeiWachzimmers in Igls, das
nach derzeitigem Stand der
Dinge aufgelassen werden
soll, teilte Toni Hafele mit.
dass man alle Möglichkeiten
ausgeschöpft habe. Leider
seien die Chancen gering.
Allerdings sei angedacht,
dass nach der geplanten Zusammenlegung von Polizei
und Gendarmerie das südliche Mittelgebirge durch ein
zentral gelegenes Wachzimmer bedient werde. ( W W )

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