Amtsblatt (der Stadt Innsbruck)

Jg.1951

/ Nr.3

- S.7

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Nummer;j

Ämtodlatt der Landeshauptstadt

Seite 7

nach den Herkunftsländern
Gäjlogruppon.

der ^
der

Tabelle IV
^»llst.

öfter, eich

Belgien
N,e0erl.
^"»xeinb^.

?clitsch.
wild

Flaut»

reich

(si ruf;bnt.

Italici,

Normen..
Schweb.
Vnocmnrk

Schweiz

U.S.A.

Wiiltor^nlbilihr
1948/4«

7438

24299

317

782

873

789

6623

236

2251.

782

Somnn"rhalbj.
194!)

12114

30033

4635

1772

1780

7012

10872

715

8631

2995

Winte> Halbjahr
1949/50

7225

22015

1597

232«

1642

1807

10556

629

4747

1984

Sommerhaldj,
1950

8465

2793!

14775

4189

9224

20599

149W

7812

19355

8647

Wmterhnlbjnhr
193li/il7 ",

10830

13092

1353

10369

1108

1980

2306

426

980

Sannuerhalbj.
1937 *,

24069

28013

9537

22355

8774

17933

5179

2561

6096

weger und Dänen; die Gäste aus Großbritannien haben auch annähernd die Fricdenszahl erreicht. Diese
Zahlen haben weit überflügelt die Italiener, die
Schweizer und auch die Gäste aus USA. Nur aus dem
Deutschen Reich konnte wegen der politischen Verhältnisse noch lange nicht die Zahl an Fremden nach
Innsbruck einreisen, wie vor dem Kriege. Von den
stärkst vertretenen Nationen treffen im Verhältnis
der Gesamtsumme an Ausländerübernachtungen auf:
Winterhalbjahr 1949/50
35.17 A
16.34 A>
9.20 A >
7.30 A
5.98 A

Sommerhalbjahr 1949/50
Großbritannien
Schweiz
Italien
Belgien
Frankreich

5547

«) mit Kanada.

*) ohne I g l s , da5 noch selbständig war.

Italien
Schweiz . . . . . . . .
Großbritannien
Frankreich
. . . . . . .
Belgien

713°)

29.95 A
14.5Ì3 A
12.10 A
l 1.^0 A
7,14 A,

Das Sommclhalbjlihv !".».">»» bvmhte dei den aus
ländischen kästen einen völligen Umschwung. Die Be
sucher^ahlcn aus Belgien, den Niederlanden, ^urem
bnrss, aus Frankreich, (Großbritannien, Italien,
Schweden, Schweiz und muh aus U^A. übertrafen
teilweise sogar um das Mehrfache die Zahlen vor dem
Kriege. Nur die Gästezahlen aus Deutschland bleiben
aus den vorgenannten "Gründen leider noch weit zu
rück; obwohl für deu deutschen Reiseverkehr in diesem
Sommer l,7l>0,0
kounte derselbe im abgelaufenen Jahr (mit Ausnahme
der Messetage) nicht recht in Fluß kommen. Das Bild
der Tabelle I V weist also daranf hin, daß im Auslande nach wie vor mit dauernder und wirksamer Werbung fortgesetzt und sie sogar noch verdichtet werden
muß, um die Wirkung mindcstenö ans der Höhe des
Jahres 1950 zn halten, und daß keine Bemühungen
gescheut werden dürfen, den deutschen Reiseverkehr
wieder iu Gang zn bringen. Leider ist auch festzustellen,
daß mit einer stärkeren Zunahme unseres inländischen
Fremdenverkehres nicht zn rechnen ist, solange die Gehälter nnd Löhne mit der inländischen Preisentwicklung- nicht Schritt halten können. Wir Österreicher
find eben arm geworden.
Von besonderen! Interesse sind anch Angaben, wie
weit unsere Frcmdeubeherbergungsbctricbc durch den
Fremdeubesuch ausgenützt wurden. Am 1. Jänner
1950 standen für den Fremdenverkehr in Innsbruck
(ohne Igls) 2090 uud iu I g l s 658 Betten bereit. Diese
Seitenzahl gab im Winterhalbjahr 19 W/50 für I n n s
brück ohne I g l s eine mögliche l"lbernachtungsziffer
Don 358.290 uud für Igls eine solche von l 19.098.
Die wirkliche Platzausnützuug erreichte in diesem Win
terhalbjahr in Innsbruck ohne I g l s 3 1 . 7 ^ , in I g l s
2l..2^/s, belogen auf alle Monate des Halbjahres. I m
Sommerhalbjahr wären in Innsbruck ohne I g l s bei
voller Ausnutzung aller verfügbaren Betten 384.560,
in I g l s !2l.072 Übernachtungen möglich gewesen. Die
tatsächlichen Überuachtnugs^ifsern waren aber in
Iunsbrnck ohne I g l s 226.Ì43. in I g l s 72.153, so daß,
iuf das Halbjahr berechnet, eiue Auöuützuugszifser von
58.8 Igls festgestellt werden kann. I n den eigentliche!!
Sommermonaten Juli, August uud September betrug
diese Ziffer für Innsbruck ohue I g l s 7 4 . 7 ^ , in I g l s
84.2^5 der zu Jahresanfang verfügbaren Betten, also
eine sehr hohe Aüsüüt.mugsziffer. Ja im Angust 1950,