Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.5

- S.2

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Diese Ausgabe – 2003_Innsbruck_informiert_05
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D I E BÜRGERMEISTERIN

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Der neu gestaltete Adolf-Pichler-Platz - eine Oase im Herzen der Stadt. Im Hintergrund das Hotel Penz. (Die Fotografen)

IN HALTSHINWEISE
Stadtführer für Kinder

4

40 Jahre Städtepartnerschaft
Innsbruck - Freiburg
Ferdinandeum eröffnet
mit großem Fest
Jahr der Menschen
mit Behinderung

10

I I , 12 u. 22

3 bis 17

Wunsche aus Igls

20

IMPRESSUM
„Innsbruck - Die Landeshauptstadt
informiert": Offizielle Mitteilungszeitung.
Eigentümer, Herausgeber, Verleger:
Die Stadtgemeinde Innsbruck,
Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice
und Öffentlichkeitsarbeit.
Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.
Adresse: Fallmerayerstraße 2,
6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66;
Fax: 53 60 - 1757; ISDN: 58 86 80;
E-Mail: medienservice@magibk.at
Chefredakteur: Wolfgang Weger.
In der Redaktion: Gerd Andreaus,
Mag. Katharina Rudig.
Sekretariat und Veranstaltungen:
Barbara Zorn.
Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20,
6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ;
Fax: 28 29 I I - 490;
Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00;
E-Mail: n.stolkovich@laserpoint.at
Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle
Haushalte in Innsbruck und Umgebung.
Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck,
Exlgasse 20, 6020 Innsbruck. Tel. 28 22 02;
Fax: DW 8. Akquisitionsleitung:
Dr. Stefan Fassl.

jetzt im Frühling ist ein Spaziergang durch Innsbruck eine wunderbare Sache. Ich weiß, was die meisten von
Ihnen jetzt denken: Zeit haben sollte man dazu. Mir geht
es ähnlich, aber dieser Tage habe ich mir die Zeit einfach genommen und bin durch die Stadt - nicht gehetzt
- sondern gebummelt.
Da fällt mir ein, dass ich im städtischen Gartenamt und
in der Grünplanung anrufen muss, um dort den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Kreativität bei der
Gestaltung der Parkanlagen und Straßeninseln zu danken. Ein wunderschönes Bild bietet sich z. B. auf der Insel beim Kreisverkehr in A m ras. Der Birkenhain mit den
gelben Narzissen und den blauen Hyazinthen ist eine
wunderschöne Komposition, romantisch und erfri- Bürgermeisterin Hilde Zach
schend zugleich. Die vielen neuen Bäume, die entlang der
(Foto: Die Fotografen)
Einfahrtsstraßen gepflanzt wurden, sollte man bitte auch
nicht übersehen.
Ich weiß, dass es vielen Menschen weh tut, wenn Bäume gefällt werden müssen. Auch
mir fallen solche Entscheidungen niemals leicht. Aber, wir sollten Bäume nicht mit Menschenleben vergleichen und vom Baummord sprechen. W ü r d e n nie Bäume gefällt w o r den sein, dann hätte sich unsere Stadt und so manche andere Gemeinde nicht weiter
entwickeln können. Die meisten Wohnanlagen gäbe es auch nicht.
Ich bin heute sehr froh - und ein überwiegender Teil der Mitbürger/innen stimmt mit
mir überein - , dass der Adolf-Pichler-Platz neu gestaltet werden konnte. Er ist nun ein
wunderschöner innerstädtischer Treffpunkt. Die Menschen — so viele wie nie zuvor fühlen sich dort sehr wohl, und auch der Kinderspielplatz und die Gastgärten werden
gerne angenommen. Prachtvoll das orange Tulpenmeer und die vielen Bäume, die sich
nun ihr grünes Kleid zulegen. Beim Frühlingsspaziergang durch Innsbruck dürfen
natürlich auch der Hofgarten, der Stadtpark
Rapoldi und die vielen Promenaden entlang
von Inn und Sili nicht fehlen. Der Schlosspark
Ambras ist das ganze Jahr, aber besonders
auch in der nachösterlichen Zeit, ebenfalls
immer einen Ausflug wert.
Beim Innsbruck-Bummel ist auch die anhaltende enorme Bautätigkeit nicht zu übersehen. Die größten Baustellen sind derzeit
^ ° r h l d e r B a h n r h ° f m i , t d ^ E r ^ h t u n g der
Tiefgarage am Sudtiroler Platz, der Bau des
Landhauses im Geviert Salurner Straße/Heiliggeiststraße, die Generalsanierung und der
vierspurige Ausbau der Olympiabrücke und in Bälde auch die Grube zur Errichtung der
Veranstaltungsgarage am Rennweg, w o derzeit noch die Archäologen dem Schloss Ruhelust Ferdinands II. auf der Spur sind. Auch zahlreiche Wohnanlagen sind in Bau, Häuser werden renoviert.
Baustellen sind immer erschwerend, sie bringen Unannehmlichkeiten für alle Verkehrsteilnehmer und nicht zuletzt Lärm und Schmutz. Andererseits bringen Baustellen
Arbeitsplätze. Sie geben Zeugnis, dass sich in unserer Stadt viel tut und dass es der W i r t schaft nicht so schlecht geht, wie manche meinen. Deshalb freue ich mich, wenn in
Innsbruck viel gebaut wird. W e n n Bäume gefallt oder Grün räum beschnitten werden
muss, so stehe ich dafür gerade, dass dies nicht leichtfertig geschieht, und dass nach der
Fertigstellung des jeweiligen Projektes vielfacher Ersatz geleistet wird.

Eine Idee der städtischen Grünplanung: die
Insel beim Dez mit Birkenhain, gelben Narzissen und blauen Hyazinthen.

Über die zahlreichen Projekte, die in Vorbereitung bzw. in Planung sind und die uns
die kommenden W o c h e n bzw. Jahre auf Trab halten werden, möchte ich in meinem
nächsten Brief in „Innsbruck informiert" berichten.
Einstweilen wünsche ich Ihnen einen wunderschönen Mai und hoffe, dass bevor der
Sommer in die Stadt einzieht - uns der Frühling mit noch vielen sonnigen Tagen verwöhnen w i r d .
(

Bürgermeisterin

INNSBRUCK INFORMIERT - MAI 2003