Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.4

- S.32

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Diese Ausgabe – 2003_Innsbruck_informiert_04
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NOTIZEN

Großes Interesse für
das I n n s b r u c k e r Rathaus
Über 60 Seniorinnen und
Senioren des Innsbrucker Seniorenbundes begrüßte Bürgermeisterin Hilde Zach am
10. März in der neuen RathausGalerie. D e r W i l l k o m mensgruß von Innsbrucks

Verbessertes Angebot
für Angehörige

Führung und ermöglichte den
interessierten Seniorinnen
und Senioren auch Einblicke
in sonst nicht öffentlich zugängliche Rathausbereiche,
wie z. B. die Dachterrasse für
die
Magistratsmitarbeiter
oder die Telefonzentrale.

Bereits im Februar wurden
im W o h n h e i m Reichenau
acht neue Kurzzeitpflegezimmer ihrer Bestimmung übergeben. Damit stehen bei der
ISD (Innsbrucker Soziale
Dienste GesmbH) insgesamt
20 K u r z z e i t p f l e g e p l ä t z e
zur Verfügung.

Genau gezählt
hat H e r b e r t Kronlechner nicht, aber
„so ungefähr 70
Führungen" durch
den international
viel
beachteten
Rathausbau hat er
bereits absolviert
und die Besonderheiten des neuen
hrbert Kronlechner (vorne rechts) bei einer
Gebäudes SeniI uhiung durch das neue Rathaus.
orengruppen
ebenso näher gebracht wie
„First Lady", garniert mit Innationalen und internationaformationen rund um die Entlen Gästen, A r c h i t e k t u r s t u stehungsgeschichte des Baudenten, Gemeindepolitikern
werkes und dessen künstleriund vielen anderen Besusche Ausgestaltung, bildete
chergruppen mehr. (BS)
den Auftakt zur Besichtigung

Mit der Kurzzeitpflege w i r d
v o r allem pflegenden A n gehörigen Entlastung angeboten: Sie müssen sich während
eines — oft dringend benötigten - Erholungsurlaubes oder
eines Krankenhausaufenthaltes nicht um die zu betreuende Person Sorgen machen.
„ D i e häusliche Pflege ist die
g r ö ß t e Pflegeeinrichtung in
unserer Stadt, denn 75 Prozent aller betreuungsbedürftigen Personen werden von
Angehörigen gepflegt", unters t r e i c h t Sozialreferent V i zebgm. DI Eugen Sprenger die
große Bedeutung der privat
e r b r a c h t e n Betreuungsleistungen, die wesentlich zur
Entlastung der öffentlichen
Pflegeeinrichtungen beitragen.
„ D i e Kurzzeitpflege ist für viele Angehörige die einzige
Möglichkeit, neue Kräfte zu
tanken", gibt ISD-Geschäftsführer Dr. Hubert Innerebner
zu bedenken, dass dadurch in
vielen Fällen verhindert werden kann, dass ältere Menschen zur Dauerbetreuung in
einem W o h n h e i m untergebracht werden müssen.

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J

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des neuen Rathauses.
Organisationsleiter H e r bert Kronlechner leitete die

Mit d e n Sozialzentren unterwegs

Ali Kl. März um 2.00 Uhr =

Die Sozialzentren der ISD
(Innsbrucker Soziale Dienste
GesmbH) laden auch im April
zu interessanten Programmpunkten ein.

Sommer
Zeit!
Zu jedem Reccptor
von Ecco ein
Radio gratis.
Solinge dei Vomi relchl

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XX

3. A p r i l : Besichtigung des
Congress Innsbruck (Rennweg 3), Treffpunkt 14.30 Uhr,
Haupteingang, Eintritt frei.
10. A p r i l : Besichtigung des
Stadtarchivs (Badgasse 2), Treffpunkt: 14.30 Uhr, Eintritt frei.
2 4 . A p r i l : Ausstellung „Paul
Flora-Zeichnungen von 1938
bis 2000", Galerie im Taxispalais, Treffpunkt 14.30 Uhr
vor der Galerie. Eintritt 3 €
(Führung und anschließender
Kaffee in der Galerie).
Das detaillierte Programm
ist u. a. Im Seniorenbüro/Bürgerservice im Rathaus sowie
in den Sozialzentren der ISD
erhältlich. (BS)

Professionelle Betreuung
und Pflege z. B. nach Krankenhausaufenthalten
kann
den Genesungsverlauf positiv
beeinflussen: Daher wird die
Kurzzeitpflege auch in diesen
Fällen häufig in Anspruch genommen, wodurch auch eine
Überforderung
von
Angehörigen in pflegerischer

Hinsicht vermieden werden
kann.
Bis zu vier W o c h e n kann
die professionelle Pflege in einem städtischen W o h n h e i m
in Anspruch genommen werden. Die Kosten betragen pro
Tag rund 80 € , vom Land T i rol werden (je nach Einkommen) bis zu 30 € übernommen. Vizebgm.
Sprenger
s t r e b t eine Anhebung des
Landesbeitrages an, denn „50
€ Eigenleistung pro Tag sind
für viele Angehörige eine erhebliche finanzielle Belastung".

Unterstützung
durch die Sozialhilfe
Das Angebot der Kurzzeitpflege steht t r o t z d e m auch
für pflegebedürftige Personen
bzw. pflegende Angehörige
mit geringem Einkommen zur
Verfügung, die den hohen
Selbstkostenanteil selbst nicht
bestreiten können. In diesen
Fällen wird die Unterbringung
der pflegebedürftigen Person
m i t U n t e r s t ü t z u n g aus der
Sozialhilfe ermöglicht, ebenso wie im Falle einer dauerhaften W o h n h e i m pflege.
Das große Interesse und
der Bedarf an Kurzzeitpflegebetten ist auch daran zu erkennen, dass die Betten für
die Urlaubsmonate bereits
ausgebucht
sind.
Vbgm.
Sprenger plant bereits die Errichtung w e i t e r e r Kurzzeitpflegebetten im W o h n h e i m
Reichenau, um dem ermittelten Bedarf von 40 Betten für
die Innsbrucker Bevölkerung
„möglichst weitgehend entsprechen zu k ö n n e n " . Für
nähere Anfragen und Informationen steht die ISD-Hotline unter Tel. 93001 -555 zur
Verfügung. (BS)

Der neue Ratgeber des J U F F mit vielen wertvollen Anregungen und Tipps aus allen Lebensbereichen ist im Seniorenreferat, Michael-Gaismair-Straße I, erhaltlich. Tel. 508-3563.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 2003