Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.4

- S.5

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WOHNBAU/GRÜNRAUM

Ein Superstandort für Wohnen
u n d Erholung in der Reichenau
I m n ä c h s t e n Jahr w i r d m i t d e m A b b r u c h d e r G e b ä u d e d e r
e h e m a l i g e n L o d e n f a b r i k in d e r G e n e r a l - E c c h e r - S t r a ß e
b e g o n n e n - 3,5 H e k t a r s t e h e n d a n n f ü r W o h n b a u
und Grüngestaltung zurVerfügung.
Neu gestaltet werden auch das nahe Innufer und die Sillmündung. A r chitekten aus ganz Europa arbeiten
im Rahmen des Wettbewerbsverfahrens „Europan 7" an einem „städtebaulichen Leitprojekt" für das insgesamt ca. 10 Hektar große Gebiet.
Für Europan (die europäische O r ganisation für Architektur und Städtebau mit Sitz in Paris befasst sich mit
zukunftsweisenden Projekten im
Städtebau und organisiert städtebauliche und baukünstlerische Wettbewerbe) ist Innsbruck ein guter Partner. Bereits 1995/96 hat sich die Landeshauptstadt am Wettbewerb „Europan 4 " mit der Gestaltung des zentralen Bereiches im O - D o r f beteiligt.
Mit der Umsetzung des „Stadtteilzentrums O - D o r f wird noch heuer
begonnen.
Thema von „Europan 7" ist ein „integriertes städtebauliches Leitprojekt": Grün- und Landschaftskonzepte, Wasserbau und der Wohnbau
müssen an diesem zentralen Reichenauer Standort gemeinsam behandelt werden. „Die Möglichkeit urbanen Bauens am Flussraum soll als
besondere Herausforderung gesehen
werden", sieht DI Hans-Peter Sai 1er
von der Stadtplanung dieses Areal als
einen „Superstandort".
Die Begradigung der Sillmündung
(die sich bisher auf rund 150 Meter

im spitzen Winkel dem Inn „nähert")
ist die wasserbautechnische Herausforderung. Damit können eine Vergrößerung der Sandbank im Mündungsbereich (durch die Schotterablagerungen) und ein auf Dauer gefährliches „Eingraben" des Inns am
nördlichen Ufer verhindert werden.
Für eine Erholungslandschaft wird damit Gestaltungsraum gewonnen. Z u dem soll über eine Fuß-Radwegbrücke im Bereich des Sillzwickels eine Verbindung zur Ing.-Etzel-Straße
und langfristig ein durchgehender
Weg entlang des rechten Innufers bis
zum Rundgemälde geführt werden.
Schwerpunkt im Kernbereich des
3,5 ha großen Lodenfabrikgeländes
zwischen Innufer
und
GeneralEccher-Straße ist
der Wohnbau.
Angedacht sind
300 Wohnungen
mit einem vielfältigen Mix (je "A
Miet-,geförderte
Eigentums- und
Vi frei finanzierte
Eigentumswohnungen). Dazu
kommen
Büros
und
Dienstleistungsbetriebe. Rund

20 Prozent werden als öffentlich genutzte Grün- und Erholungsfläche gestaltet.
Das Interesse aus dem In- und Ausland an der Gestaltung an diesem Superstandort ist groß. Im Speziellen
sollen aber auch Tiroler und Vorarlberger Architekten ihre Chance bekommen: „ W i r haben sehr viele gute
Leute, die sich trauen sollen", ist der
Wunsch von DI Sailer. Bis zum 2. Mai
ist eine Anmeldung möglich. Abgabetermin ist der 2. Juni. Mitte November wird das Urteil der Jury vorliegen. Sobald das Wettbewerbsergebnis
vorliegt, kann mit der Flächenwidmung und Bebauungsplanung begonnen werden. 2006/07 könnte die erste Baustufe realisiert werden.
Ansprechpartner „Europan 7": D I .
Hans Peter Sailer. Stadtplanung, Fallmeraverstraße 1, 6020 Innsbruck; email: h.sailer@magibk.at. (A.G.)

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INNSBRUCK INFORMIERT -APRIL 2003

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