Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.4

- S.2

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Diese Ausgabe – 2003_Innsbruck_informiert_04
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Gesamter Text dieser Seite:
D I E BÜRGERMEISTERIN

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
zu den wichtigstenVorhaben fur dieses Jahr zählt das Finden einer Lösung fur die Erneuerung der Hungerburgbahn
und fur beide Sektionen der Nordkettenbahn. Eine Projektgruppe ist bereits mit Ernst und Nachdruck an der
Arbeit.
Es hat überhaupt nicht geschadet, dass die erstbeste Idee,
die „Golden Line", nicht verwirklicht werden konnte und
nun noch einigesWasser den Inn hinunter rinnt, bis in gemeinsamer Anstrengung ein attraktives und gleichzeitig
realisierbares Projekt auf dem Tisch liegt.
Ich habe viel Respekt vor Menschen, die für das Bewahren eintreten, und auch ich zähle selbst zu jenen, die
gute Tradition schätzen und wertvolle Kulturgüter nie
preisgeben würden.

Der Plenarsaal des Innsbrucker Rathauses
(6. Stock, Lift in den RathausGalerien) ist
bis 21. April Schauplatz einer Kunstausstellung der weltberühmten „Fucina degli
Angeli" aus Venedig. Auf der Titelseite links
Werke von Robert Scherer und rechts von
Egidio Costantini („Incontro" Braque/Constantini und „Prima Vera" Picasso/Costantini). Die Ausstellung ist täglich von 10 bis
I 9 Uhi ha freiem Eintritt geöffnet. Bericht
auf den Seiten 819.
(Rathaus-Foto: Roland Halbe)

INHALTSHINWEISE
Besuch auf der
Frühgeburtenstation

4

Neues Karmelitinnenkloster

6

BIV-Großprojekt/
VS Innere Stadt

10

Beteiligungen

14

Standpunkte/GATS

15 bis 18

Neue Wohnungen im O - D o r f

13

U n i w e i t r e p o r t e 2001/2002

20

Auf den Spuren
Hei Innsbrucker Frauen

21

Aus dem Serviceteil/Heftmitte
Neue Bebauungspläne

VI

Innsbrucker Stadtbücherei

VII

Osterfestival

XV

Problemstoffsammlung
7. bis 12. April

XXIII

Bürgermeisterin Hilde Zach
(Foto: Die Fotografen)

Manchmal muss Bewahren auchVerändern heißen, im Fall der Hungerburg- und Nordkettenbahn würde Bewahren, und sonst nichts zu tun, bedeuten, dass keine Bahn mehr
fährt. Innsbruck würde sein größtes Kapital, das Erholungs-, Erlebnis- und Wandergebiet
„Nordpark" mit Hungerburg, Seegrube und Hafelekar, aufgeben. Da käme es durch Bewahren tatsächlich zur größten negativen Veränderung, die Innsbruck je erfahren hat.
Deshalb ist es mein fester politischer Wille, für Innsbruck mit einer zeitgemäßen Verbindung auf die Nordkette eine neu zu entdeckende Attraktion zu schaffen, eine Attraktion, die
Innsbrucks Einmaligkeit unter den Alpenstädten wieder unter Beweis stellt Eine Einmaligkeit, die vor allem in der Symbiose von Stadt, Kultur, Natur und Bergwelt begründet ist
Eine neue Nordkettenbahn braucht in erster Linie einen zentrumsnahen Standort für
die Verbindung auf die Hungerburg. Der Alpenzoo darf dabei nicht außer Acht gelassen
werden.
Für mich ist eine Talstation in der Nähe des Congress die ideale Lösung. Sie ist zentrumsnah, ideal für ein Nahverkehrsmittel, aber auch als Tourismusattraktion, interessant
fur Congressteilnehmer und durch die bevorstehende Errichtung der Veranstaltungsgarage auch gut an das Verkehrsnetz angebunden.
Für den Alpenzoo, der dank seines Präsidenten, LH Dr. Herwig van Staa, und des großen
Engagements von Alpenzoo-Direktor Dr. Michael Martys einschließlich des Vereins der
Freunde des Alpenzoos derzeit großzügig ausgebaut wird, ist diese Bahn fast eine Überlebensfrage. Mit über 300.000 Besuchern pro Jahr ist der Alpenzoo der größte Publikumsmagnet Innsbrucks. Auch die Bewohner entlang der Straße zum Alpenzoo würden
aufatmen, wenn sich der Autoverkehr verminderte.
Deshalb sollten alle an einem Strang ziehen, denen die Zukunft und die erfolgreiche
Weiterentwicklung Innsbrucks am Herzen liegt. Im Sinne unserer Generation, die, wie ich
hoffe, noch viele gute und erlebnisreiche Jahre vor sich hat, und vor allem der jungen Menschen, für die Innsbruck auch in Zukunft eine lebenswerte und qualitätvolle Heimat
bieten soll.

Bürgermeisterin

IMPRESSUM
„Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteikingszeiuing.
Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I,
Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.
Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; Fax: 53 60 - 1757;
ISDN: 58 86 80; E-Mail: medienservice@magibk.at
Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Gerd Andreaus, Mag. Katharina Rudig,
Brigitta Stingi. Sekretariat und Veranstaltungen: Barbara Zorn.
Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ; Fax: 28 29 I I - 490;
Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00; E-Mail: n.stolkovich@laserpoint.at
Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung.
Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck. Tel. 28 22 02;
Fax: DVV8. Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2003