Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.1

- S.41

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STANDPUNKTE

Erfolgreiche Seniorenpolitik
in Innsbruck
Die erfolgreiche Seniorenpolititik In Innsbruck wird auch
im Jahr 2003 fortgesetzt, obwohl die Stadt aus dem Volkszählungsergebnis Einnahmenverluste von ca. € 8,6 Mio. zu
verkraften hat. Es ist beabsichtigt, im kommenden Jahr für die
Gesundheit < 22,5 Mio und
für Soziales < 33,6 Mio. auszugeben. Der Tiroler Seniorenbund begrüßt die Anstrengungen der Stadtführung, neben
der Daseinsvorsorge auch für
die Schaffung von zusätzlichen betreuten Seniorenwohnungen zu
sorgen. Aber auch die weitere
Modernisierung der Wohnund Pflegeheime wie Saggen, innere Stadt ist mit einem hohen
Finanzeinsatz verbunden und
im Sinne der älteren Bürger
notwendig und zweckmäßig.
Durch eine Kooperation mit
dem Pflegeheim St. Raphael ist
es gelungen, durch Übernahme

der Restfinanzierung das Angebot an dringend notwendigen
Pflegeplätzen noch zusätzlich zu
erweitern. In diesem Zusammenhang ist jedoch das starke
Engagement von GR H e l m u t
K r i t z i n g e r hervorzuheben,
dem es gelungen ist, der Seniorenpolitik In Innsbruck einen
vorbildlichen Stellenwert einzuräumen, welcher auch durch
die Mehrheit des Gemeinderates mitgetragen wird.
Mag. Hannes Verdross

Tiroler Seniorenbund

Arbeitnehmer
leisten ihren Beitrag!
Das Budget 2003 ist ein solides, ausgewogenes und mit
viel Sorgfalt erstelltes. Erfreulich ist, dass der Schuldenstand der Stadt Innsbruck
weiter reduziert wird und die
städtischen Mitarbeiter hierbei einen wesentlichen Beitrag lieferten und liefern. Aufrichtigen Dank hierfür bei allen Verantwortlichen! Die
Einsparungen im Dienstpostenplan in Zahlen: 18 Dienstposten weniger oder ein Minus von 1,3 % zum Vorjahr.
Bei acht Dienstposten ist garantiert, dass sie privatrechtlich ersetzt werden, was de
facto ein Minus von unter 1%
im Dienstpostenplan bedeutet. Dies kann nach den gewaltigen Einsparungen der
letzten Jahre als großer Erfolg
für die städtische Personal-

vertretung gewertet werden.
Ein weiterer Abbau an A r beitsplätzen erscheint auf
Grund der angespannten A r beitsmarktlage nicht möglich
und auch nicht sinnvoll. Unsere Fraktion würde es freuen, wenn w i r nächstes Jahr
von mehr Dienstposten und
einem Plus bei den städtischen Dienstnehmern berichten könnten.
Auf diesem Wege möchten
w i r allen Innsbruckern alles
Gute, Gesundheit und Glück
im neuen Jahr wünschen!
GR Andreas Wanker
Karl Bruni)
DIT Innsbrucker
Fur Arbeitnehmer
U ^ I r f K • ••«W • I«fc«»«W«

Theater-Probebühne ab März in Betrieb
D i e E r f ü l l u n g des l a n g e r s e h n t e n W u n s c h e s d e r T h e a t e r l e u t e ,
e i n e e i g e n e P r o b e b ü h n e z u h a b e n , ist in S i c h t w e i t e .

Der Neubau umfasst u.a. drei Probebühnen, einen Chor- und

V o r a u s s i c h t l i c h a b M ä r z ist d e r A n b a u an das T h e a t e r so w e i t

Ballett-

saal sowie Verwaltungsräume

und

f e r t i g , dass d i e P r o b e b ü h n e in B e t r i e b g e n o m m e n w e r d e n k a n n .

Büros. Die in der Stadt verstreuten

D i e e n d g ü l t i g e F e r t i g s t e l l u n g ist f ü r H e r b s t 2003 v o r g e s e h e n .

Ausweichquartiere für das Proben
der Theaterstücke gehören jedenfalls

Bei der Firstfeier am 27. November

w e r t ist, den Kunst und Kultur in

zeigte sich Intendantin Kammersän-

Innsbruck einnehmen. Die Probebüh-

gerin Brigitte Fassbaender sehr glück-

ne sei auch ein klares Bekenntnis zum

te getragenen Baukosten

lich über diese Errungenschaft, mit der

Drei-Sparten-Theater in Innsbruck.

sich auf rund 7 Mio. € . Zusätzliche

Innsbruck ein bekennendes Zeichen

Van Staa lobte auch die umsichtige In-

Mittel in der Höhe von 2,1 Mio. € wa-

der Tat als Kulturstadt gesetzt habe.

tendanz von Kammersängerin Brigit-

ren für die notwendige Sanierung des

Auch Landeshauptmann Dr. Herwig

te Fassbaender. „Sie sind ein Schatz für

bestehenden Theatergebäudes

van Staa und Bürgermeisterin Hilde

Innsbruck",so der Landeshauptmann.

wendig. ( W W )

Die von Stadt und Land je zur Hälfbelaufen

not-



Zach hoben hervor, dass der Bau
einer

der Vergangenheit an.

Theater-

bühne in einer
Zeit, in der andere

Städte

den

Theaterbetrieb
reduzieren bzw.
daran

denken,

ganz einzustellen
(Freiburg),

ein

Zeichen für den
hohen

Stellen-

Firstfeier fur die Landestheater-Probebühne: v. I. Musikdirektor Georg Schmöhe, das Architektenduo Markus Propst
und Ludwig Karl, Intendantin Brigitte Fassbaender, Bürgermeisterin Hilde Zach und Landesrat Günther Platter.

INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 2003

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