Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.1

- S.10

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2003_Innsbruck_informiert_01
Ausgaben dieses Jahres – 2003
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
AKTUELL

Halbzeit beim
Bahnhof-Neubau



I. und 2. Stock begonnen.
Genau im Zeitplan liegt
Der
Dienstleistungsbedie Großbaustelle „Innsreich mit den Bahnschalbrucker
Hauptbahnhof
t e r n und die Geschäfte
Neu": A m 3 I.Jänner könwerden in der letzten Jännen die Bahntickets bereits
nerwoche im Erdgeschoss
im Neubau des Nordtrakts
eingeräumt - ein „Provisogelöst werden. Fertiggestellt
rium" bis zur endgültigen
ist dann auch der Südteil
Fertigstellung der großen
der Bahnhof-Tiefgarage.
Halle mit Shopping Mall im
Ermöglicht w u r d e der
Da Weg vom Dorfplatz in Igls wurde in seinem südlichen Bereich
südlichenTrakt:
A m 3 I .Jänpräzise Bauplan durch eine
ausgebaut und führt nun bis zum Eislaufplatz. (Foto: W. Weger)
ner öffnen die Ticketschalkoordinierte Bauweise: Im
ter im neuen Trakt.
Hochbau wird von Norden
nach Süden,imTiefbau von
Rechtzeitig fertiggestellt
Süden nach N o r d e n gewird auch der erste südlibaut. Knapp ein Jahr wurde
Die neue Promenade, die
Richtung
Patscherkofelche Bauabschnitt der Bahnan dem rund 180 Meter
entlang des Zaunes der
bahn. Sonnige Parkbänke lahof-Tiefgarage.Auf der Belangen zweigeschossigen
Patscherkofelbahn hinauf
den zumVerweilen und zum
tondecke w i r d provisoTrakt gebaut - mit seinem
zum Kunsteislaufplatz verBeobachten der Schifahrer
risch ein über fünf Meter
markanten Mix von viel
lauft, erfüllt mehrere W ü n ein. Derzeit wird auch der
breiter Streifen für PassanGlas und rötlich eingefärbsche: Kinder erreichen
Imbissstand mit seiner Sonten und Fahrgäste eingetem Beton eine architekjetzt den Eislaufplatz, der im
nenterrasse neu gestaltet.
richtet: Der direkte Zugang
tonisch
beeindruckende
Sommer als BeachvolleyDie Beleuchtung sorgt für
über
den
„zentralen"
„Vorschau" auf das vom
ballplntz großen Anklang findie Sicherheit der Eisläufer
Fußgängerübergang in der
A r c h i t e k t e n b ü r o Rieglerdet, ohne die Straße benütbei abendlichem EislaufbeMitte des Südtiroler PlatRiewe geplante Gesamtzen zu müssen. Wanderer
trieb. Der Weg geht auf eizes (in Verlängerung der
projekt Bahnhof-Neu. A m
und Spaziergänger kommen
ne Idee von Klaus Defner
Raiffeisenpassage) zur neu7. Jänner wird mit der Beauf kürzestem und bequezurück. In sehr konstruktien Bahnhofshalle ist dann
siedlung der Büroräume im
mem W e g Richtung Patver Zusammenarbeit mit
möglich. (A.G.)
sc herkofel. Die Promenade
dem städtischen Referat
fügt sich parkähnlich und
,,Grünanlagen-Planung und
N e b e n akuellen Tagesmeldungen ist auf
landschaftlich harmonisch
Bau" konnte der Stadtteilder H o m e p a g e der Stadt Innsbruck auch
in den Auslauf der Schiwieausschuss Igls diesen langdie Z e i t u n g „ I n n s b r u c k i n f o r m i e r t " zu f i n d e n .
se ein und bildet eine Vergehegten IglerWunsch reawww.innsbruck.at/aktuell
längerung des Kurparks
lisieren.

Igls: Neuer Fußweg
z u m Eislaufplatz

Spielplätze b e i W o h n a n l a g e n s i n d e i n „Muss u
Dass es zu einer familienund
kinderfreundlichen
Stadt dazu gehöre, bei
Wohnanlagen auch entsprechende Spielplätze für
Kinder zu errichten, darüber herrscht im Innsbrucker Stadtsenat Einhelligkeit. Auch darüber, dass
die entsprechenden Bestimmungen
von
den
Wohnbaufirmen eher lax
gehandhabt werden.
Deshalb hat der Stadtse-

10

nat die in diesem Sinne von
der Stadtplanung, Grünplanung und Wohnbauförderung vorgeschlagenen Maßnahmen zur Kenntnis genommen und deren Umsetzung beschlossen.
Demnach sollen künftig
u.a.planliche Darstellungen
von Außenanlagen incl.
Spielplätzen Standard bei
Bauansuchen für Wohnanlagen sein. Die Gestaltung
voii Außenanlagen incl.

Spielplatz soll daher - so
weit wie möglich - im Baubescheid verankert werden. Im Bauverfahren ist die
Grünplanung zur fachlichen
Prüfung beizuziehen.
Bei Bauvorhaben, bei denen z. Baus Platzmangel die
Errichtung eines Spielplatzes nicht möglich ist, sind
Alternativen im Bauverfahren zu prüfen und gegebenenfalls vorzuschreiben.
Die Stadt Innsbruck wird in

diesem Sinne an das Land
Tirol mit dem Ersuchen
herantreten, dass im Falle
der Unmöglichkeit der Errichtung von Spielplätzen
Ersatzzahlungen
vorgeschrieben werden können,
die für Spielplätze und
-flächen zweckzuwidmen
sind.Was fur PKW-Abstellplätze gelte, sei auch für
Spielplatze keine unangemessene Forderung, war
die Meinung im Stadtsenat.

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J Ä N N E R 2003