Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.1

- S.8

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R E S S O R T S V I / I ; I U ; M . DI E U G E N S P R E N G E R

Soziale Fürsorge, Gesundheit,
Umwelt u n d Erholungsräume
V i z e b ü r g e r m e i s t e r DI E
Euuggeenn S p r e n g e r ist u.a. p o l i t i s c h
v e r a n t w o r t l i c h f ü r das S
Soozziiaallw
v esen (dazu zählen u . a . f ü n f
W o h n - u n d P f l e g e h e i m e u n d «d r e i S e n i o r e n w o h n a n l a g e n ,
d i e S o z i a l h i l f e u n d d i e JJuugge n d w co h l f a h r t ) , f ü r d i e G e s u n d h e i t s v oorrsso r g e , d e n U m w e l t s c h u t z , ddi e L a n d - u n d F o r s t w i r t s c h a f t
V
s o w i e f ü r d e n ggeess a m t e n G r ü n b e r e i c h .
Im Bereich des Jugendamtes sieht
sich Sprenger mit steigenden Betreuungsnotwendigkeiten konfrontiert. Die Zahl der Kinder aus insta-

heuer um 10 Prozent, für 2003 ist eine weitere Steigerung zu erwarten.
Die Sozialvereine bekommen die
Subventionen um die Inflationsrate
angehoben, die Verlängerung der Förderungsverträge für die elf größten
Sozialvereine ist gesichert.
Im Bereich der sozialen Dienste
liegt der Schwerpunkt im vermehrten
Einsatz von qualifiziertem Personal
(es wird eigene Ausbildungskurse für
Pflegehelferinnen geben) sowie im
Ausbauprogramm der W o h n - und
Pflegeheime.

Sanierung und Neubau
von Wohnheimen
Die Generalsanierung des W o h n heimes Saggen (ein IO-Mio.-€-Projekt) wird im Herbst 2003 in Angriff
genommen. Durch den Ausbau des
Dachgeschosses werden 50 neue
Pflegezimmer geschaffen. Im W o h n Vizcbgm. DI Eugen Sprenger: Ein offenes heim Reichenau wurden bedarfsOhr für die Anliegen der älteren Mibürger- gemäß vier Garconnieren in acht
innen und Mitbürger.
Pflegezimmer
umgewandelt, im
Wohnheim Hötting erfolgt der Ausbilen Familien (gesellschaftliche Verbau der Pflegestation.
änderungen, hohe Scheidungsrate,
Das ehemalige Nothburgaheim am
Zunahme der Alleinerzieher/innen)
lnnrain,das zwischenzeitlich während
nimmt zu.
Die Sozialhilfe-Ausgaben stiegen
der Sanierung der Herberge in der
Hunoldstraße als Einrichtung für Obizebürgermeister DI Eugen
dachlose dient, wird im Frühsommer
Sprenger hat sein Büro weigeneralsaniert und vergrößert und
terhin im Historischen Rathaus,
dann über 65 Betten verfügen (BauHerzog-Friedrich-Straße 2 1 , I.
zeit ca. I Jahr, Kosten 3 Mio. € ) .
Stock. Terminvereinbarungen bei
Beim Heim St. Raffael (BlindenFrau Carla Erger, Telefon: 5360heim) wird derzeit ein Zubau für 54
1911. Sprenger ist Aufsichtsratsvorneue Pflegebetten errichtet. Nach
sitzender der Sozialen-DiensteFertigstellung wird das alte Gebäude
GesmbH und Präsident des Innsabgerissen und durch einen Neubau
brucker Sozialfonds (ISF).
mit weiteren 80 Betten ersetzt.
Glücklich ist Eugen Sprenger über

V

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den Beschluss,dass bei der künftigen
Verbauung von Tivoli-Alt die Errichtung eines neuen Pflegeheimes mit
ca. 120 Betten eingeplant wird.
Für die neue Soziale-DiensteGesmbH w u r d e der Aufsichtsrat
konstituiert und Dr. Hubert Innerebner als Geschäftsführer bestätigt.Aufsichtsratsvorsitzender ist Vizebgm.
Sprenger.
Im Gesundheitsbereich sind für
Sprenger die Vorsorge vor allem für
Kinder (Haltung. Zahnprophylaxe)
und für ältere Menschen (u. a. Krebsvorsorge) wichtige Anliegen.
Im Umweltschutz bildet der Innsbrucker Umweltplan die Grundlage
für effizientes A r b e i t e n . D e r Innsbrucker Lärmkataster ist erarbeitet,
Lärmschutzmaßnahmen (Eisenbahn,
Autobahn) sind großteils fertig bzw.
in Arbeit. Ein weiterer Schwerpunkt
ist nach wie vor die Luftreinhaltung.
Das Programm für die Bereiche
Land- und Forstwirtschaft sieht die
weitere Attraktivierung der Almen,
die Fortführung des Schutzwaldsanierungsprojektes auf der Nordkette und der Lawinenverbauung vor. Ein
neuer Anlauf zur Wiedererrichtung
der Umbrüggleralm wurde gemacht.
Sehr viel ist bzw. wird auch in Z u kunft in den Ausbau von Grünanlagen, Spiel- und Sportplätzen investiert. Aktuelle Beispiele sind der Familienspielpark in der Reichenau. die
Erweiterung des Spielparks am Lohbach, die Errichtung einer großzügigen Grünzone zwischen dem TivoliSchwimmbad und der künftigen
Wohnverbauung und die Fortführung
des Hochwasserschutzes unterhalb
der Prinz-Eugen-Brücke. Im Bereich
der Wohnanlage am Areal der ehemaligen Feuerwehrschule in der Reichenau ist ebenfalls eine neuer Grünund Spielbereich mit einer Kneippanläge geplant. Die Erweiterung des
Pradler Friedhofs bis zum Krematorium ist im Gange. ( W W )

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