Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.1

- S.3

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Diese Ausgabe – 2003_Innsbruck_informiert_01
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RESSORTS BÜRGERMEISTERIN HILDE ZACH

Daseinsfursorge hat Vorrang u n d
keine Abstriche bei der Kultur
A l s S t a d t o b e r h a u p t ist B ü r g e r m e i s t e r i n H i l d e Z a c h g e s a m t v e r a n t w o r t l i c h f ü r das G e s c h e h e n in d e r T i r o l e r L a n d e s h a u p t s t a d t
I n n s b r u c k . Sie ist o b e r s t e V e r w a l t u n g s - u n d P e r s o n a l c h e f i n d e r
S t a d t u n d d a r ü b e r hinaus a u c h f ü r d e n g e s a m t e n s t ä d t i s c h e n
Haushalt sowie für den Bereich der K u l t u r zuständig.
Als Finanzreferentin will Bürgermeisterin Hilde Zach alles daran setzen, um für Innsbruck die in den vergangenen Jahren hart erarbeitete
gute Finanzlage der Stadt trotz negativer sozioökonomischer Randbedingungen weiter zu sichern.
W i e in den vergangenen Jahren hat
auch 2003 die Erhaltung der Daseinsfürsorge absoluten Vorrang.
Im Bereich des Personals wird die
Verwaltungs reform weitergeführt.
„Das ist ein permanenter Prozess,
der im Sinne der Bürgerfreundlichkeit und der Sparsamkeit in der Verwaltung notwendig ist", so Zach.
Für die Vertragsbediensteten der
Stadt wird es mit dem neuen Gesetz,
das voraussichtlich im Juli 2003 in
Kraft treten kann, klare Rechtsgrundlagen und spürbare Verbesserungen geben. Für die neue Pensionskassa w u r d e ebenfalls der
Grundsatzbeschluss bereits gefasst.

Dank an die Rathausmitarbeiter/innen
Im Rahmen der Budgetdebatte des
Gemeinderates am 22. November
dankte Zach den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern des Stadtmagistrates für ihre hohe Leistungsfähigkeit
und ihren überdurchschnittlichen
Leistungswillen.
Trotz der angespannten Budgetsituation bleibt das Kulturbudget der

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Stadt Innsbruck mit rund 19,847.400
€ im Ordentlichen Haushalt auch im
Jahr 2003 weiterhin gleich hoch. Mit
rund acht Prozent des Gesamtbudgets liegt Innsbruck bei den Investitionen für den Kulturbereich nach
der Bundeshauptstadt W i e n an der
Spitze.

Kulturbudget
bleibt gleich hoch
Die größten Stücke aus dem „Kuchen" des Kulturbudgets gehen an das
Tiroler Landestheater (7,055.000 € ,
Schlüsse! Land : Stadt 50:50), an das
Orchester (3,915.000 € Ausgaben),an
die Musikschule (3,438.000 € Ausgaben), an das Stadtarchiv (404.800 €
Ausgaben) und an die Stadtbücherei
(403.000 € ) . Die Subventionen im Kulturbereich belaufen sich auf 1.759.700
€ zuzüglich Sondersubventionen in
der Höhe von 33.600 € .

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nnsbruck informiert stellt in dieser und in der nächsten Ausgabe
die amtsführenden Mandatare mit
ihren Ressortbereichen vor.
Bürgermeisterin Hilde Zach ist
weiterhin u. a. auch für die Kulturzuständig. Ihr Büro befindet sich im
Rathaus, Maria-Theresien-Straße I 8,
2. Stock (Lift beim Eingang MariaTheresien-Straße), Telefon ische Terminvereinbarung: 5360-2332 (Frau

Einer der Schwerpunkte für das
Jahr 2003 wird der Ausbau der Kultur In den Stadtteilen sein. Weiters
soll es künftig Förderungszusagen
(Sockelbeträge) für Kultureinrichtungen für mehrere Jahre geben, damit
besser geplant werden kann.
Die Vergabe von Stipendien gemeinsam mit dem Land sind vor allem für den Bereich der Alten Musik,
für bildende Künstler, Literaten,
Schauspielschüler etc. vorgesehen.

Schwerpunkt
Jugendarbeit
In die offene Jugendarbeit investiert
die Stadt Innsbruck 330.000 € , für
die Jugendarbeit in Verbänden und
Vereinen 241.000 € .
(Näheres zu den Innsbrucker Jugendtreffs auf den Seiten 18 und 19!)
Nicht ,,ad acta" gelegt und weiterhin erste Priorität haben - so Zach die Projekte „Haus der M o d e r n e "
und ,,Kunstuniversität".
Nach der Regierungsbildung werde sie sofort mit dem zuständigen
Minister in Gespräche e i n t r e t e n .
(WW)
Monika Rofner) oder 2330 (Frau
Doris Müller). Internet:h.zach@magibk.at. Das Kultur-amt befindet sich
im Historischen Rathaus in der Altstadt (Stadtturmgebäude). Die Bürgermeisterin ersucht die Bürgerinnen und Bürger, sich wenn möglich
mit ihren Anliegen zuerst an die zuständigen Mitarbeiter/innen im Rathaus bzw. an die jeweiligen ressortverantwortlichen Politiker zu wenden.

MORIGGL
Innsbruck, Haller Straße 9 und 15, Telefon 05 12/26 69 44

INNSBRUCK INFORMIERT -JÄNNER 2003

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