Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.12

- S.43

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STUDENTENSTADT INNSBRUCK

Internationales Studentenhaus
in neuem Glanz
Die etappenweise Sanierung bzw. der N e u b a u
d e s I n t e r n a t i o n a l e n S t u d e n t e n h a u s e s a m Innrain/Rechengasse
ist abgeschlossen. I n s g e s a m t s t e h e n d o r t nun 670 m o d e r n e
Heimplätze zur Verfügung.
Alle Einheiten verfügen über einen
hohenWohn- und Lernstandard,auch
auf Freizeiteinrichtungen und Begegnungsmöglichkeiten wurde W e r t gelegt. In das Projekt ,,Internationales
Studentenhaus" wurden 1,96 Mio. €
investiert

A m 14. November wurde die offizielle Eröffnung gefeiert. Geschäftsführerin Mag. Huberta Scheiber
konnte zahlreiche Prominenz, darunter Landtagspräsident Prof. Helmut
Mader, Bürgermeisterin Hilde Zach
und Landeshauptmann-Stellvertreter
Ferdinand Eberle, begrüßen. Universitätspfarrer Msgr. Bernhard Hippler
segnete das Haus.
Bürgermeisterin Hilde Zach betonte, dass es ihr ein Anliegen sei,
dass sich die studierende Jugend in
Innsbruck wohl fühle, dazu gehörten
auch entsprechende U n t e r k ü n f t e .
,,Unsere Studenten tragen viel zum
"^2S^^*| !•
jungen und frischen Image der Stadt
bei", so Zach.
"ÎÊbJÉËl
Für die Wohnungssuchenden Stu1
W>
denten wurde in den Jahren 1996 bis
1998 auch das Europa-Haus neu gebaut, das ebenfalls 271 Heimplätze
beinhaltet.
Insgesamt stehen in Innsbruck rund
^."
3000 Heimplätze zur Verfügung, die
zu 100 Prozent ausgelastet sind.
Das Internationale Studentenhaus ist wieder Die Stadt Innsbruck n i m m t das
eröffnet. V. I. Aufsichtsratsvorsitzender Mag.
Wohnungsproblem, ob für Familien,
Anton Bodner, Bürgermeisterin Hilde Zach,
Mag. Huberta Scheiber und LH-Stv. Ferdi- Singles, Senioren oder für junge Leunand Ebcrle.
(Foto: W. Weger) te und Studenten, sehr ernst. Stu" • " "

"

••

dentenheime sind auch ein Beitrag,
dass sich Studenten von Auswärts das
Studium finanzieren können. Darüber hinaus trägt das große Angebot
an Studentenheimen dazu bei, dass
sich auf dem privaten Wohnungsmarkt die Preise in Grenzen halten,
und dass sonst fui Studenten benötigte Kleinwohnungen und Garconnieren anderweitig vergeben werden
können.
Zach gedachte Landesrat FritzAstl,
der mit Fachkenntnis und W o h l w o l len die Veränderungen im Internationalen Studentenhaus lenkte. Er war
es auch, der gemeinsam mit Dr. Herwig van Staa das zuständige Bundesministerium in W i e n sowie die Vertreter des Landes von der N o t w e n digkeit des Bauvorhabens überzeugen konnte. Beiden war das Internationale Studentenhaus ein Herzensanliegen. ( W W )

• ^

• fui

^ J

Studieren in Innsbruck ...
23.001 Studierende sind im W i n tersemester 2002/03 an der Universität Innsbruck eingeschrieben.
Als wichtigste Trends nannte Rektor
Univ.-Prof. Dr. Hans Moser die Zunahme der Abschlüsse um ca. 13
Prozent und den Anstieg an Erstbzw. Neuzulassungen. Besonders interessant ist die Tatsache, dass im
Durchschnitt jeder dritte Student
ein Doppelstudium betreibt, was
sich jedoch durch die Einführung der

neuen Studienpläne, die nur mehr
ein Fach vorsehen, erklären lässt.
Das Faktum, dass mehr Frauen (51
Prozent) studieren als Männer, wird
auch in diesem Jahr bestätigt. Das
„Ranking" der ausländischen Studierenden zeigt, dass mehr als die
Hälfte aus Südtirol stammen,gefolgt
von den Deutschen. Insgesamt sind
89 Nationen vertreten, zehn Prozent kommen aus dem nichtdeutschsprachigen Ausland. (KR)

INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 2002

..

Welcome-Party
Am 15. November luden die Universität,
Stadt Innsbruck und Land Tirol zur Welcome-Party. Ursprünglich als Fest für Studenten von auswärts konzipiert, waren im zweiten Anlauf alle Studienanfänger eingeladen.
Anlässlich des „Get together" versprach Bürgermeisterin Hilde Zach, bei Problemen und
Wünschen stets ein offenes Ohr für die Alma Mater und die Studierenden zu haben.
Im Bild links von Bgm. Hilde Zach Rektor
Univ.-Prof. Dr. Hans Moser. (Foto: K. Rudig)

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