Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.12

- S.40

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2002_Innsbruck_informiert_12
Ausgaben dieses Jahres – 2002
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
STANDPUNKTE

Innsbruck — cine soziale Stadt
Christlich-soziales Handeln ist für die Innsbrucker
Volkspartei und insbesondere für mich als Sozialreferent Verpflichtung und Auftrag. Dieses Handeln rnuss
sich auf allen Ebenen des privaten und politischen Lebens zeigen. In der Familie
ebenso wie in der eigenen
Gesinnungsgemeinschaft
und gegenüber Bürgern, die
Hilfe und U n t e r s t ü t z u n g
benotigen. Aber auch in der
politischen Auseinandersetzung sind Fairness und T o leranz gefordert. Als Sozialréfèrent habe ich in den vergangenen 15 Jahren sehr
weitreichende und wirksame Maßnahmen der Hilfe für
Bedürftige und soziale Randgruppen gesetzt, die viel da-

zu beigetragen haben, Mitmenschlichkeit zu v e r m i t teln und den betroffenen
Menschen i h r e W ü r d e zu
geben. A d v e n t t a g e
und
Weihnachten sind eine Zeit,
in der w i r unsere Mitmenschlichkeit und T o l e ranz ganz besonders zeigen
und unsere Herzen für die
sozial Schwachen öffnen
sollten.
Vizebürgermeister
Dipl.-Ing. Eugen Sprenger

OVP
Innsbruck
www.oevp-innsbruck.at

Gewalt als Mittel zur Konfliktlösung muss gesellschaftlich geächtet werden - das beginnt in der Keimzelle der Gesellschaft - der Familie oder
Lebensgemeinschaft, Schule,
Arbeitsplatz oder im Umgang
mit Nachbarn. Die Politiker
müssen beispielgebend für jede Bürgerin und jeden Bürger
sein und stetig auffordern menschenverachtendem, rassistischem und antidemokratischem Verhalten entgegenzutreten und Zivilcourage zu
zeigen.
Demokratische Umgangsformen und das Akzeptieren

der demokratisch entstandenen Gesetze des Rechtssystems müssen gestärkt werden
- Polizei und Justiz müssen
jene Autorität und Unterstützung im Vollzug erhalten, die
ihnen laut Gesetz zustehen,
und auch die nötige Ausrüstung und Personal zur Verfügung haben.
Die Politiker müssen ihre
Werthaltung vorleben, nicht
nur vorreden - besonders in
Wahlzeiten! Nihilismus führt
ins Nirwana ...
GR Rudi

ü H W H i J

Weihnachten ist in der
Stadtpolitik eng verbunden
mit dem Budget-Gemeinderat. Da die Budgetzahlen Aufschluss über die Arbeit und
künftige Prioritäten der Stadtregierung geben, bleiben bei
sachpolitischen und auch
ideologischen Diskussionen
über den künftigen Weg der
Stadt auch emotionelle Auseinandersetzungen nicht aus.
Daher kann schon im Interesse der Bevölkerung hier nicht
Weihnachtsfriede ausgerufen
und Grundsätzliches einfach
ausgeklammert werden.
In Innsbruck ist die inhaltliche Auseinandersetzung der
politischen Gruppen eingeschränkt, da das Wahlergebnis von 2000 einer Partei allein die Möglichkeit gebracht
hat, den Großteil der Entscheidungen auch ohne Einbeziehung anderer Fraktionen

zu treffen: Eine Entwicklung,
die von immer mehr Menschen kritisch gesehen wird.
Die Vertretung von Menschen e r f o r d e r t konstante,
sachliche Arbeit und korrekte Beziehungen auch zu Mandataren anderer Gruppierungen. An diesem Konsens wird
sich unsererseits unabhängig
von Festen nichts ändern.
Weihnachten „gehört" den
Menschen und ihren Familien,
- wir wünschen Ihnen allen
frohe Festtage!
GR Robert

Engelbrecht

FPO
Die Freiheitlichen

Nicht n u r zur Weihnachtszeit...

Politik der Toleranz"
Aufgrund zunehmender Intoleranz und Gewalt ist die
Politik mehr denn je gefordert, Maßnahmen zu setzen,
die in den Prozess der Entstehung derselben möglichst
nachhaltig eingreifen:

Konstruktive Arbeit
unabhängig von Festen!

Federspiel

|m-|

FEDERSP EL

Toleranz und gegenseitiges Verstehen sollte den Lebensrhythmus
ganzjährig
prägen. Das Verstehen zwischen Jung und A l t ist genau
so notwendig wie die Toleranz gegenüber anderen
Glaubensrichtungen
und
Kulturen.
Das gegenseitige Verständnis zwischen den Generationen ist nur scheinbar
schwierig; mit Hilfe der Kindergärten kann mit Besuchen bei Seniorinnen und
Senioren ein guter Anfang
gemacht werden.

kannten.
Die Stadt Innsbruck hilft
mit vielfältigen Einrichtungen
und trägt dazu bei, auf unbürokratische A r t Hilfestellung und Aufklärung zu bieten.
U m auf den Anlassfall
„ W e i h n a c h t e n " zurückzukommen, wäre ein Wunsch
an alle Politiker, einen sachlichen Umgangston mit den
oft kontroversiell zur D e batte stehenden Meinungen
anderer zu pflegen.

Durch das Kennenlernen
anderer Kulturen und Glaubensrichtungen k ö n nen Missverständnisse
und Berührungsängste
ausgeräumt w e r d e n ,
denn Angst hat man
nur vor dem Unbc
SOZIALES

GRin Marianne
Elisabeth Barcal

INNSBRUCK

Mit dem Online-Wegweiser durchs Rathaus
Eine weitere Initiative in Richtung Bürgernähe stellt der Online-Wegweiser durch das Rathaus dar, der auf der Homepage der Stadt Innsbruck unter www.innsbruck.at abzurufen ist. Der Link rum Rathauswegweiser befindet sich auf der Startseite des städtischen Internetauftritts. Hat man sich ,,eingelegt", ist die Suche nach Zimmernummern, Stichworten oder
Dienststellen möglich. Nach der Eingabe des gewünschten Ziels baut sich ein Lageplan mit detaillierter Wegbeschreibung
auf und man bekommt schnell und unkompliziert einen Überblick im „Ämter- und Abteilungsdschungel". Wer selbst über
keinen Internetzugang verfügt, kann diese Infos natürlich auch an den Internet-Terminals im Rathaus abrufen.