Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.12

- S.21

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S"I"ADTLEBEN

Weihnachts-Kinderoper
der Musikschule
Die Musikschule Innsbruck
w a r t e t heuer zu Weihnachten mit etwas Besonderem
auf: ein von Matthias Holzapfel k o m p o n i e r t e s W e i h nachts-Singspiel im Theater
an der Sili.
„Das kleine W e i h n a c h t s Singspiel" erzählt die W e i h nachtsgeschichte aus Sicht
des Engels Gabriel. Dabei darf
auch geschmunzelt w e r d e n :
Der Engel ist manchmal ziemlich ratlos, frech und hat seinen Spaß daran, die Hirten zu
erschrecken, zeigt aber dennoch „ u r e n g e l h a f t e " Züge.
Die Geschichte spielt sich in
den vier Szenen „ M a r i a im
D o r n w a l d " (Engel verkündigt
die G e b u r t ihres Sohnes),
„Herbergssuche". „ H i r t e n auf
dem Felde" und „ G e b u r t des
Kindes" ab. D e n musikalischen Rahmen bilden be-

kannte Weihnachtslieder wie
„ M a r i a im D o r n w a l d " oder
„ V o m Himmel hoch o Englein
k o m m t " . Aufgeführt wird das
Stück von der Gesangsklasse
v o n Matthias Holzapfel gemeinsam mit dem Jugendchor
d e r Musikschule und einem
Instrumentalensemble. Als
Dirigent agiert Musikschuldir e k t o r Dr. W o l f r a m Rosenberger.
Die Premiere des Stücks
am 20. Dezember um 10.30
U h r ist bereits ausverkauft.
Für die Vorstellungen am 2 2 .
D e z e m b e r um 15 und 18
U h r gibt es noch Karten.
Eintritt: Parkett Erwachsene 15 € , Kinder bis 16 Jahre
10 € ; Loge Erwachsene 20 € ,
Kinder bis 16 Jahre 15 € .
Nähere Karten-Infos: Musikschule Innsbruck, Innrain 5,
Telefon 58 54 25-0. (KR)

Nichts als „Heiße Luft"
in der Andechsgalerie ...
Die städtische Galerie im
Andechshof, bekannt als
Sprungbrett für junge heimische Künstler, präsentiert im
Dezember „Heiße Luft", ein
Projekt von Patrick Baumüller und Severin Hofmann.
Die Künstler richten dabei
ihren betont ironischen Blick
auf die dem Kunstprozess inn e w o h n e n d e Logik, was in
Form einer Installation, die
den Bernoulli-Effekt veranschaulicht, dargestellt w i r d .
(Es ist der Effekt, der uns heute das Fliegen e r m ö g l i c h t :
Strömende Flüssigkeiten und
Gase üben einen geringeren
Druck auf ihre Umgebung aus
als ruhende. Je höher die Geschwindigkeit, um so kleiner
der Druck.)
Dafür werden in der A n dechsgalerie 300 Tennisbälle
und ein umgepolter Staubsauger aufgebaut. Ziel ist es
zu zeigen, wie
Objekte

(Kunst) aus ihrer Anonymität
gehoben und durch eine Inszenierung (Rampenlicht) öffentlich (Luftstrom) gemacht
werden.
D e r Luftstrom gilt als Metapher für den erhofften A p plaus und die Anerkennung.
Insgesamt ist die gezeigte einfache Apparatur mit den Galeriestrukturen bzw. der Ausstellungsmaschinerie gleichzusetzen. Das Besondere
daran: Die Besucher können
In den Prozess eingreifen.
Die
Vernissage
zur
A u s s t e l l u n g f i n d e t a m 3.
D e z e m b e r u m 18 U h r
statt.
Öffnungszeiten
bis
einschließlich 4. Jänner Mittw o c h von 12 bis 18 U h r ,
D o n n e r s t a g von 13 bis 19
U h r , Freitag von I I bis 17
U h r , Samstag von 10 bis 16
U h r , 16. und 17. Dezember
von 10 bis 15 Uhr. (KR)

Auf den Spuren
der Vergangenheit ...
„Das Augenmerk auf das legen, was unter der Erde ist",
ist laut D i r e k t o r Univ.-Prof.
Dr. Gert Ammann. der tiefere Sinn der Ausstellung „ Z e u gen der Vergangenheit", die
noch bis 16. Februar im Museum im Zeughaus
zu sehen ist.

bis I 7 Uhr, Donnerstag 19 bis
21 Uhr. sonn- und feiertags
10 bis 13 Uhr.
Das Museum im Zeughaus
öffnet in K o o p e r a t i o n m i t
dem ORF und der bandesbucherei auch heuer am 2 4 .

Die Schau, die in
K o o p e r a t i o n mit
dem Rätischen Museum Ghur und
dem A r c h ä o l o g i schen
Dienst
Graubünden/Haldenstein entstand,
thematisiert
die
frühe Siedlungsge„Friedensengel" im Zeughaus
schichte im Raum
T i r o l und Graubünden von
D e z e m b e r seine T o r e mit
der Altsteinzeit bis zur Röeinem speziellen Programm
merzeit (27.000 vor bis 500
für junges Publikum. U n t e r
nach Ghris-tus). Im Z e n t r u m
dem M o t t o „Rundum W e i h des
Interesses
stehen
nachten" erfahren kleine und
Berührungspunkte und A b große Kinder von 13.30 bis 17
weichungen der Entwicklung.
Uhr alles, was mit dem Fest zu
Kuratiert wird die Ausstellung
t u n hat. Dabei w e r d e n u.a.
von Mag. Wolfgang Solder.
Weihnachtsgeschichten und
Gezeigt werden Tongefäße,
Weihnachtsbräuche aus aller
Waffen, Geräte und Schmuck,
W e l t sowie eine Weihnachtsdie über die überregionalen
reise mit Museumsstücken
Handelsbeziehungen,
die
geboten. Im Hof werden die
handwerklichen Fertigkeiten,
Gäste mit Musik und warmen
Glaubensvorstellungen, KultGetränken v e r w ö h n t . Tipp:
praktiken und Moden A u s A b 10 Uhr ist das Friedenskunft geben.
licht der A k t i o n „ L i c h t ins
Ö f f n u n g s z e i t e n : Dienstag
bis Samstag 10 bis 12 und 14

Dunkel" im Museum im Zeughaus erhältlich. (KR)

Museum auf Schloss Ambras
wieder geöffnet
Die Sammlungen des Kunsthistorischen Museums sind ab
7. Dezember wieder täglich
von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Als
Sonderpräsentation w i r d in
der Kunstkammer „ W i e gemalt
die wundersame Bilderwelt der Ambraser Kunstkammer" gezeigt.
Führungen:
durch
die
Sammlungen Erzherzog Ferdinands II. ab 8. Dezember täglich um 14.30 Uhr; Kinder-

führung zur Sonderpräsentation in der Kunstkammer „Statt
Pinsel und Leinwand" am 14.
und 2 1 . Dezember jeweils um
14.30 Uhr (ab 6 Jahren); W e i h nachtliches Familienquiz am
24. Dezember um 14.30 Uhr.
Internet: www.khm.at/ambras
Ein S h u t t l e b u s f ä h r t ab
Maria-Theresien-Straße/
A l t e s L a n d h a u s ( a b 10.00
Uhr)
stündlich
zum
Schloss A m b r a s .

kW

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