Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.12

- S.14

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JUBILARK

Altbürgerfeier 2002
u n d einige „Premieren"
829 Innsbrucker Bürgerinnen und Bürger des Geburtsjahres 1932 waren zur diesjährigen A l t b ü r g e r f e i e r der
Stadt Innsbruck geladen, etwa
600 kamen zur gemeinsamen
„Geburtstagsfeier" ins C o n gress Innsbruck.
Erstmals in der Geschichte
der Tiroler Landeshauptstadt
wurde die Festrede von einer
Frau Bürgermeister gehalten.
Ebenfalls zum ersten Mal durfte die Goldene Bürgermeisterkette, einst ein Geschenk
der Innsbrucker Bürger an die
Stadt, von einer Frau getragen
werden, und es war auch der
erste offizielle A u f t r i t t von
StRin Mag. Christine OppitzPlörer, zu deren Ressortvera n t w o i t u n g (Erziehung, Bildung und Gesellschaft) auch
die Belange der älteren Mitbürger/innen gehören.
Bürgermeisterin Hilde Zach
dankte den Seniorinnen und
Senioren im Namen der Stadt
Innsbruck „für ihre Leistungen
beim Wiederaufbau nach dem
Zweiten W e l t k r i e g " und er-

mutigte die Senioren, der Jugend von den Geschehnissen
in dieser Zeit zu erzählen, „damit sie verstehen können, wie
alles gekommen ist und unter
welchen Umständen die Folgen des Krieges bewältigt werden mussten". Bgm. Hilde
Zach bat gleichzeitig auch um
Verständnis für die Probleme
der heutigen Jugend, die u. a.
mit einem Mangel an Arbeitsplätzen konfrontiert w i r d .
Bürgermeisterin Zach forderte auch dazu auf, die zahlreichen Seniorenangebote der
Stadt wie ambulante und stationäre Betreuungs- und Hilfsdienste, Freizeitprogrammangebote, Beratungs- und Serviceleistungen in Anspruch zu
nehmen.
Mit den besten Wünschen
für eine gute Zukunft verband
Zach auch die Bitte: „Führen
Sie die Stadt gemeinsam mit
uns in eine gute Zukunft. Ich
rechne mit Ihnen, aber auch
mit Ihren Kindern und Enkelkindern: W i r sitzen alle in einem Boot." (BS)

jubilare
(Fortsetzung von Seite I)
Frau Amin
Zimmermann
(14.11 )
Frau Hedwig P l a t z g u m m e r
(17.11.)
Frau Katharina Steger (18.1 I.)
Frau Johanna Kössler (21.1 I.)
Frau Heriberta Mair (22.1 I.)
Herr Friedrich Rudigier (26.1 I.)
Herr Johann Ö s t e r r e i c h e r
(26.11.)
Frau Andrea K e m e t m ü l l e r
(26.11.)
Frau Dorothea Mader (29.1 I.)
Frau Hilde Pirkner (30.1 I.)
90. G e b u r t s t a g
Frau Gertrude Mariner (1.1 I.)
Frau Hildegard
Schiemer
(2.11.)
Frau Theresia Heger (3.1 I.)
Frau Olga Maria Mrazek (3.1 I.)
Herr Adolf Mair (3.1 I.)
Frau Katharina Steger (5.1 I.)
Frau Katharina Nilica (5.1 I.)

Frau Maria Schwab (6.1 I.)
Frau Maria W o p f n e r (7.1 I.)
Herr Ing. Michael Rieder (7.1 I.)
Herr Erwin Bader (7.1 I.)
Frau Maria Kaneider (8.1 I.)
Frau Dr. Emma Philipp (9.1 I.)
Frau
Herta
Unterweger
(10.11.)
Frau Martha Asta Mees (12.1 I.)
Frau Klothilde G e r b e r (13.11.)
Frau Juliane G a t t r i n g e r (14.! 1.)
Frau Aloisia Pfitscher (14.1 I.)
Frau Maria Hertha S a u r w e i n
(20.1 I.)
Herr Adolf Fluch (20.1 I.)
Herr Adolf M o r a n d e l l (21.11.)
Frau Maria Hupfauf (22.1 I.)
Trau Elfriede Stoifl (24.1 I.)
Frau Apollonia W i n k l e r (24.1 I.)
Frau Elvira Jäger (25.1 I.)
Frau Maria Milius (26.1 I.)
Frau Josefine Tausch (27.1 I.)
Frau Franziska B a c h l e c h n e r
(27.11.)
Frau Franziska Pötscher (28.1 I.)
Frau Mathilde Karsten (30.1 I.)

MP
b>* -



F^

HM

Bürgermeisterin Hilde Zach, Vizebgm. DI Eugen Sprenger und StRin
Mag. Christine Oppitz-Plörer nützten die Altbürgerfeier zur Kommunikation mit den Senioren.
(Foto: Die Fotografen)

Zwei Geburtstagsjubilare
Ferdinand Stadimayer feierte am 25. O k t o b e r im Kreise seiner Freunde im W o h n heim Pradl seinen 102. Geburtstag. Bei seinem Gratulationsbesuch traf Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger
den agilen Senior bei einem
gemütlichen Glas W e i n in der
Stube des Wohnheims Pradl
an, w o dieser seit Jahren sein
tägliches Mittagessen genießt.
Da traf es sich gut, dass Vizebgm. Sprenger mit drei Flaschen W e i n für Nachschub
sorgte.

gleichheit mit dem evangelischen R e f o r m a t o r M a r t i n
Luther ist kein Zufall: Heinrich Luthers T o c h t e r Margarethe kann auf einen Stammbaum verweisen, der nachweist, dass der Senior in der
elften Generation und in dir e k t e r Nachfolge von Martin Luther abstammt. (BS/KR)

A m 6. N o v e m b e r feierte
Heinrich Luther seinen 102.
Geburtstag, die G l ü c k w ü n sche der Stadt Innsbruck
überbrachte Vbgm. DI Eugen
Sprenger am 14. N o v e m b e r .
Heinrich Luther
w o h n t in Pradl
bei seiner T o c h t e r D r . Margarethe Luther, die
den rüstigen Senior betreut und
unterstützt.
T r o t z seines hohen A l t e r s und
einiger gesundheitlicher Probleme in diesem Jahr
ist der
Senior
geistig und k ö r perlich noch sehr

agil.
Die

Namens-

Geburtstagsjubilar Ferdinand Stadimayer mit
Lebensgefährtin Anna Pcnkovic. Vizebgm. DI
Eugen Sprenger gratulierte. (Fotos: K. Rudig)

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