Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.12

- S.10

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2002_Innsbruck_informiert_12
Ausgaben dieses Jahres – 2002
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
SOZIALES

Immobilien- u n d Soziale
Dienste-GmbH gegründet
A m 25. O k t o b e r , k u r z v o r I 2, s e t z t e D r . H e r w i g v a n S t a a in s e i n e r
l e t z t e n A m t s h a n d l u n g als B ü r g e r m e i s t e r g e m e i n s a m m i t d e n
(damals noch) V i z e b ü r g e r m e i s t e r n H i l d e Zach und DI Eugen
S p r e n g e r in A n w e s e n h e i t d e r N o t a r e D r . H e r m a n n G r a u s u n d
D r . C h r i s t o p h M o s e r seine U n t e r s c h r i f t u n t e r d i e G e s e l l s c h a f t s verträge der Innsbrucker Immobilien G m b H & CoKEG
und der Innsbrucker Immobilien Service G m b H & C o K E G
sowie der Sozialen Dienste G m b H .
Eine Unterschrift leistete das
Stadtoberhaupt in Anwesenheit von
N o t a r Dr. Bernhard Fritz auch für die
I -Prozent-Beteiligung der Stadt Innsbruck am Zukunftszentrum.

service (Essen auf Rädern) und nicht
zuletzt die städtischen Kinderheime
mit ihrem Kinderbetreuungsangebot.
Für die Bürger/innen ergibt sich
durch diese Neustrukturierung eine
wesentliche Verbesserung: Eine A n sprechstelle für alle sozialen, betreuerischen und pflegerischen Probleme. Die sozial gestaffelten Selbstkostenbeiträge werden beibehalten.
Bei der 100-prozentigen Stadtt o c h t e r „ I S D " können künftig Verwaltungsab-läufe o p t i m i e r t und im
wichtigen Bereich der
Aus- und Weiterbildung
des Pflegepersonals gemeinsame
Projekte
durchgeführt werden. Mit
diesen Maßnahmen soll
einem Mangel an ausgebildetem Pflegepersonal entgegengewirkt bzw. den
Mitarbeitern eine (berufsbegleitende) Qualifizierungschance angeboten
werden.

„ D i e mit großer Mehrheit beschlossene Ausgliederung der Gebäudeverwaltung Innsbruck (GVI)
und die Gründung der Innsbrucker
Immobilien GmbH (l!G) ist aus vielen Gründen notwendig geworden",
betont Stadtrat Dr. Georg Gschnitzer
und versichert gleichzeitig, dass sich
dadurch für dieWohnungsmieter keine Änderungen ergeben, die Rechte

GVI wird „Innsbrucker
Immobilien G m b H "

der Mieter/innen und die Mietzinsgestaltung bleiben unangetastet.
Innsbrucker
„Auch die soziale Komponente bleibt
Soziale Dienste
in der neuen Gesellschaft in allen Fällen gewährleistet. Die Aufhebung der
In der neu gegründeten „Innsderzeitigen
Zersplitterung bedeutet
brucker Soziale Dienste G m b H "
Verwaltungsvereinfachung, bessere
(ISD) sind alle ambulanten und staVerhandlungsposition gegenüber der
tionären Sozialeinrichtungen der
Wirtschaft, EinsparungsmöglichkeiStadt „unter einem Dach" vereint:
ten und Synergiegewinne", so
Gschnitzer.
Durch die Zusammenführung der
vielen, unterschiedlich genutzten
städtischen Gebäude ergeben sich
Vorteile für Mieter. Eigentümer, Nutzer und für alle Steuerzahler. Dazu
kommt die Möglichkeit, das städtische Bauen und Wohnen in seiner
Qualität wesentlich zu steigern.
Die konkrete Umsetzung der Gemeinderatsbeschlüsse erfolgt (strategisch) durch den Aufsichtsrat (VorDer Stadtsenat und anschließend der Gemeinderat haben
Der Kürzlich gewählte sitz: StR Dr. Gschnitzer) und konkret
bereits im Juli die Ausgliederung der Immobilien der Stadt Aufsichtsratsvorsitzende, durch die interimistisch bestellten
Innsbruck und der Sozialen Dienste und damit die Grün- Vbgm DI Eugen Sprenger Vorstände Hans Newerkla (Personal,
düng neuer Gesellschaften beschlossen. Mit der Unter- ,_ ~Q _ . ,
>
D
Wirtschaft) und Ing. Helmut Rofner
Schrift unter die Gesellschaftsverträge wurden die Neu- ^ t v ü K Ur.Andreas Ratz)
gründungen besiegelt.
(Foto: W. Weger) erwartet sich durch die (Technik). Das Vorstandsduo ist nunNeustrukturierung „mehr
mehr für fast 6000 städtische W o h Effizienz, da sich alle Bereiche organungen, 209 Geschäftslokale und
Die Seniorenwohn- und Pflegeheime
nisatorisch in einer Hand befinden
neun Veranstaltungszentren zustänsowie die Senioren wohnanlagen, die
werden".
dig. Ab I.Jänner 2003 kommen auch
ambulanten Dienste (Hauskrankendie 72 Schul-, H o r t - und Kindergarpflege, Haushaltshilfen etc.) und
Vorerst ist die ISD-Beratungsstelle
tengebaude der Stadt dazu.
Stadtteilzentren des Spi engeis InnsunterTel.93 0 Ol zu erreichen.Auch
bruck, der Verein „Wohinn (mit O b die Sprengelzentren, deren Angebot
Alle Mieter/innen werden mittels
dachlosenhilfe und Delogierungskünftig erweitert werden soll, stehen
Schreiben mit der Darstellung der
prävention), die ambulante Suchtweite»"hin als Ansprechpartner zur
notwendigen Ausgliederung vertraut
prävention, das Innsbrucker MenüVerfügung.
gemacht.

INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 2002