Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.12

- S.4

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Großer Empfang für die neue Bürgermeisterin vor dem Rathaus. Neben den „Wiltenern
machten auch die Kaiserschützen ihrer Fahnenpatin Hilde Zach die Aufwartung.

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(Fortsetzung von Seite 3)
Tirol müssen w i r nun alle zusammen
stehen, um die Schwierigkeiten, die
die Zukunft bringen wird, zu meist e r n " , mahnte der Landeshauptmann.
Es brauche ein hohes Maß an Solida
rität den Schwächeren gegenüber
und in allen Grundsatzfragen ein Z u Amtsübergabe im Landhaus: DDr. Herwig sammenstehen über die Parteigrenvan Staa löste am 26. Oktober Dr. Wende- zen hinweg.
lin Weingartner als Landeshauptmann von
Dem neu gewählten VizebürgerTirol ab. Van Staa dankte Weingartner für
seine Leistungen in den vergangenen neunmeister Dr. Michael Bielowski attesJahren und versprach, sich mit aller Kraft tierte LH van Staa Einsatzfreude, Enzum Wohl der Menschen in Tirol einzusetgagement und eine besondere Beziezen. „Ich werde die Verantwortung mit Gottes Hilfe für dieses Land tragen. Die Kultur hung zum Gemeinwohl.
der geistigen Freiheit und der Toleranz, das Bürgermeisterin Hilde Zach dankBewusstsein der sozialen Verantwortung werte nach der Wahl für das Vertrauen,
den für mich, so wie in den acht Jahren als
Bürgermeister von Innsbruck, oberste Prä-das in sie von einer so großen Mehrmissen sein", so van Staa. (Fotos: Frischauf)
heit gesetzt wurde. „Es ist dies für

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mich eine große Stunde, in der ich die
Verantwortung für Innsbruck übernehmen darf."
Ihr Dank galt aber in erster Linie
Altbürgermeister („diese Anrede fällt
mir
schwer")
Landeshauptmann
Dr. Herwig van Staa für seinen außerordentlichen Einsatz für Innsbruck.
„Ich bin sicher, er wird als Landeshauptmann im Landhaus fürTirol und
die Menschen im ganzen Land viel bewegen. Der konservative und durch
eine christliche Weltanschauung geprägte Herwig van Staa war Erneuerer und Bewahrer zugleich. Geistige
Freiheit und Toleranz waren für ihn
die wichtigsten Prämissen", so Bürgermeisterin Hilde Zach. ( W W )

Neue Ressortverteilung im Rathaus
Vizebgm. Dr. Michael Bielowski
w i r d neben den großen Bereichen
Wirtschaft/Tourismus und Sport die
Führung der Geschäfte der Ä m t e r
„ I n f o r m a t i o n und Organisation",
Liegenschaftsverwaltung und Gestellungsbetrieb sowie der Referate Subventionen/Förderungen, Allgemeine Finanzverwaltung und Beteiligungen, Beteiligungsmanagement/Beteiligungscontrolling übernehmen.
Stadträtin Mag. Christine OppitzPlörer wird für die Führung der Geschäfte des Amtes „Erziehung, Bildung und Gesellschaft" (ausgenommen Bezirksschulrat InnsbruckStadt und Vollzug von Bundesangelegenheitcn sowie Behindertenarbeit) zuständig sein.
Bürgermeisterin Hilde Zach wird
die Ressortverantwortung für die
Kultur behalten und zusätzlich u. a.
die Bereiche Finanzen und Personal
übernehmen.

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Vizebgm. Bielowski betonte in einer Stellungnahme, dass er die neuen Aufgaben gerne übernommen habe und weiterhin die Ressorts W i r t schaft/Tourismus und Sport mit viel
Engagement betreuen wolle.
StRin Oppitz-Plörer bewertete
ihren Zuständigkeitsbereich als sehr
zentralen Bereich im Rahmen der
Stadtführung, sei sie doch für wichtige Anliegen der Menschen von der
Geburt bis zum hohen Alter verantwortlich.
Mag. Oppitz-Plörer ist 34 Jahre,
verheiratet, hat zwei Kinder im A l ter von zehn und acht Jahren und ist
beruflich im Verwaltungsbereich der
TILAK tätig.Vor zwei Jahren ist sie
in den Gemeinderat eingetreten.
Bürgermeisterin Hilde Zach bewertete es positiv, dass nun ein junger
Mensch, der selbst gerade den wichtigen Lebensabschnitt der Kindererziehung erlebt, für das Gesellschaftsressort zuständig sei.

StR Dr. Georg Gschnitzer bei der Auszählung
der Stimmen unter der strengen Kontrolle
von MD Dr. Gerhard Loinger und der Opposition, vertreten durch Dr. Rainer Patek.

Neue Amter und Aufgaben: StRin Mag. Chris
tine Oppitz-Plörer, Bürgermeisterin Hilde Zac
und I. Vizebgm. Dr. Michael Bielowski.

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - DEZEMBER 2002