Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.11

- S.44

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STANDPUNKTE

Qualität sichern!
I n n s b r u c k ist n i c h t nur
Sport-

und

Leistungsabfall führen. O f t

Kulturstadt.

sprechen Eltern v o m „Ent-

Innsbruck ist Universitäts-

r ü m p e l n " d e r Lehrpläne,

und Schulstadt. D i e Ausbil-

nicht zu U n r e c h t , um mehr

dungsmöglichkeiten an un-

Z e i t zur „Lebensschulung"

s e r e n Pflichtschulen sind

zu haben. D i e

ständigen gesellschaftlichen

von Nachhilfestunden und

Veränderungen ausgesetzt,

der

„elterliche

Zunahme
Lernauf-

eine H e r a u s f o r d e r u n g f ü r

w a n d " ist kritisch zu hin-

die Lehrkräfte, Eltern und

terfragen. Danken m ö c h t e

Schüler/innen. Die

ich auch den E l t e r n und

Stadt

Innsbruck ist v e r a n t w o r t -

L e h r e r n f ü r ihren zuneh-

lich für die Infrastruktur, die

m e n d notwendigen außer-

ständig verbessert w i r d , ei-

schulischen Einsatz.

ne p o l i t i s c h e

Forderung

der ÖVP. D e r Bau von neuen Turnhallen w u r d e f o r -

GR Ing. Martin

Krulis

ÖVP-Klubobmann

ciert. Das T h e m a „Sicherh e i t " am Schulweg und in
der

Schule w i r d

immer

wichtiger. Integration

ist

wichtig, darf aber nicht zum

OVP
Innsbruck
www.oevp-innsbruck.at

• Bau-, Adaptierungs- und Sanierungsmaßnahmen bei öffentlichen Pflichtschulen
• Schul Veranstaltungen wie z.B.
Schreib- und Lesetagc, Aus-

willkommen
S M O f INNiaHUCIC

^aü;

—£

landssprachwochen bzw.
Fremdsprachenprojekte, Besuch kultureller Veranstaltungen, Museumsbesuche
Theaterprojekte an den Schulen
Konzert- und Kinobesuche
Sportveranstaltungen
Erweiterung der Schulbibliotheken
Pflichtschülerbeaufsichtigung
Förderstunden für leistungsschwache Schüler/"innen
Lehrer-Fortbildungskurse
Angebot von Freifächern
GR Rudi Federspiel

ŒBSMSBB

Die Bürgermeisterin hat"s
wohl von ihrem Vorgänger
gelernt: Große Gesten, neue
Anschaffungen und hohe Zahlen beeindrucken das Volk:
Neue Computer, Englisch im
Kindergarten und jährlich ein
Millionenaufwand für Kindergärten und Volksschulen welche Mutter haucht da kein
„Danke"?
Vielleicht jene, die ihr Kind
sehr früh „abliefern" müssen
und wissen, dass dieses wegen
Personalmangels auf der
Straße warten muss? Jene, die
seit Jahren erfolglos auf der
Suche nach einem H o r t oder
Mittagstisch in erreichbarer
Nähe sind bzw. ihr Kind erst
nach I 7 Uhr abholen können?
Jene, denen das geplante
Hochhaus im O-Dorf die raren Naherholungsmöglichkeiten raubt und denen tatsächlich ein Kindergarten im I.

Stock angeboten wird?
Familien sind ein „dankbares" Opfer, weil ihnen Zeit,
Lobby und Möglichkeiten für
Proteste fehlen. Während
Selbstverständlichkeiten gepriesen und möglichst extravagante, teure Projekte in
Pressekonferenzen bejubelt
werden, haben die Eltern wieder einmal ihren „Marathon"
geschafft und können die
nächsten Notlösungen und
Preiserhöhungen ins Auge fassen: Auch eine Perspektive,
abseits schöner Pressekonferenzen!
GR Robert Engelbrecht

FPO
Die Freiheitlichen

Investitionen für das Leben nicht für die EDV

„Investitionen im
Pflichtschulbereich"
Ein möglichst hoher Bildungsstand der Bevölkerung ist
eine der wichtigsten Vorausi ! ."un; >"!, fur die Weiterentwicklung eines Landes. Bildung
Im jedermann muss daher der
Grundgedanke der Bildungspolitik sein. Kinder und Jugendliche haben gleichen gesetzlichen
Anspruch auf Bildung - unabhängig von W o h n o r t . Geschlecht oder eventueller Behinderung.
Gerade im Pflichtschulbereich sind daher Investitionen
in die Zukunft von elementarer
Bedeutung für Innsbruck und
finden unsererseits größte Zustimmung, wie z.B.

Realitäten abseits der
Jubelme ldungeii

||Tr|

FEDERSPIEL

Im Pflichtschulbereich sind
auf Grund der immerwährenden gesellschaftlichen Entwicklungen und Anforderungen an
die Kinder laufend jene Investitionen zu tätigen, die eine Basis
für den weiteren Lebensweg
darstellen.
Grundlage im Pflichtschulbereich muss sein, dass den Kindern Lesen, Schreiben und
Rechnen nachhaltig vermittelt
wird, damit später an weiterführenden
Schulen
bzw.
während der beruflichen Ausbildung keine Defizite auftreten,
die fast irreparabel sind. Neben
diesem grundlegenden Lehrstoff sind zusätzlich auch
Teamfähigkeit
und
menschliche Bildung zu
vermitteln, die im späteren Berufsleben ebenso
wichtige Qualifikationen
SOZ

darstellen.
Aus diesem Grund haben
auch die Lehrkräfte im Pflichtschulbereich die höchsten Anforderungen zu erfüllen und das
höchste Maß an Verantwortung
gegenüber den Schülern - die
sie auch wahrnehmen - und legen dadurch den Grundstein für
das weitere Leben.
Die Investitionen in die neuen Informationstechnologien
sind wichtig; sie können jedoch
im Pflichtschulbereich nur Hilfsmittel sein und dürfen daher
nicht überbewertet werden.
GR Harald Schuster

IAI

I S

INNSBRUCK

Mit dem Online-Wegweiser durchs Rathaus

Eine weitere Initiative in Richtung Burgernähe stellt der Online-Wegweiser durch das Rathaus dar, der auf der Home
page der Stadt Innsbruck unter www.innsbruck.at abzurufen ist. Der Link zum Rathauswegweiser befindet sich auf der Start
seite des städtischen Internetauftritts. Hat man sich „eingelogt", ist die Suche nach Zimmernummern, Stichworten odei
Dienststellen möglich. Nach der Eingabe des gewünschten Ziels baut sich ein Lageplan mit detaillierter Wegbeschreibunz
auf und man bekommt schnell und unkompliziert einen Überblick im „Ämter- und Abteilungsdschungel". Wer selbst übei
keinen Internetzugang verfügt, kann diese Infos natürlich auch an den Internet-Terminals im Rathaus abrufen.