Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.11

- S.43

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STANDIHJNKTK

Die Fraktionen im Gemeinderat
zum Thema Schulstadt Innsbruck
Fürs Leben

Projektunterricht in
der Hauptschule Gabelsbergerstraße.
Innsbruck ist
sich der Bedeutung der
qualitätvollen
schulischen Bildung der Jugend gerade
im Pflichtschulbereidi bewusst
So werden im
laufenden
Schuljahr rund
I 0 Mio. Euro in den Betrieb investiert Innsbrucks Volks- und Hauptschulen sind in vielen Fällen Vorreiter und beispielgebend. Lesen Sie
hier bitte die Stellungnahmen der im Gemeinderat vertretenen Fraktionen zum Thema „Schulstadt Innsbruck".
(Fotos: G. Andreaus)

G a r a n t für z e i t g e m ä ß e
Ausbildung

Viele kennen die Schulen
jetzt auch < hon über ihre
Kinder: Viel hat sich getan
gegenüber unserer eigenen
Schulzeit. Es gibt aber auch
immer mehr zu lernen, um
mit unserer widersprüchlichen Gesellschaft und m i t
den Anforderungen der A r beitswelt z u r e c h t k o m m e n
zu können. Das Wichtigste
für uns G R Ü N E ist: W a s
heute an „ W i s s e n " gelehrt
werden kann, ist bald veraltet. Unsere Schulen müssen
die Fähigkeit zum lebenslangen Lernen vermitteln: Ich
muss wissen, w o ich nötige
Informationen finde und wie
ich sie verarbeite, um mich
zu o r i e n t i e r e n . Ich muss
Spaß am Lernen haben - das
ist so einfach, niemand ist so
neugierig wie die K i n d e r

D

H e r w i g v a n Staa
FÜR INNSBRUCK

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 2002

Gerhard Fritz,
Klubobmann

DIE G R Ü N E N
Dil INNSBRUCKER GRÜNEN

W i s s e n ist e i n e Waffe
Eine

gute

schulische

A u s b i l d u n g ist das beste
Ein Blick in das Innsbrucker
Berufsleben oder fürs W e i Pflichtschulangebot zeigt, dass terlernen an einer weiterInnsbruck zu Recht als Schul- führenden Schule. In Projekund Bildungsstadt bezeichnet ten wie: „Handwerk-Highwird. Ein pädagogisch gut aus- tech. Die Zukunft begann
gebildetes Lehrpersonal und
heute" werden Eltern und
die entsprechende städtische Schülern gleichermaßen O r i Infrastruktur ermöglichen eientierungshilfen für die spätenen attraktiven und zukunftsre Berufswahl angeboten.
orientierten Unterricht mit T r o t z aller technischer und
hoher Qualität. Besonderes
organisatorischer AufwenAugenmerk w i r d dabei auf dungen sind die engagierten
Projektunterncht und neue
Lehrerinnen und Lehrer GaFormen des Lernens gelegt. rant für eine zeitgemäße AusNur so ist es zu erklären, dass
bildung unserer Kinder. Ihnen
Innsbruck gegenüber anderen gilt unser Dank.
Landeshauptstädten
einen
sehr hohen Anteil an HauptBürgermeisterin
schülern hat. Die Polytechni
Hilde Zach
sehe Schule mit
ihren berufsorientierten Unterrichtsschwerpunkten garantiert eine gute
www.fuer-innsbruck.at
Vorbereitung aufs

(wenn w i r ihnen nicht die
Neugier austreiben). K r i tikfähigkeit und
Widerspruchsgeist, genauso wie
Toleranz, müssen gefördert
w e r d e n , damit selbstbewusstc Bürgerinnen für
unsere D e m o k r a t i e „nachwachsen". Unsere Schulen
sind - und das ist nicht als
p a r t e i p o l i t i s c h e r Einwand
gemeint - nie gut genug. Das
nicht zu vergessen, sind w i r
der Zukunft unserer Kinder
schuldig.

staatliche U n t e r s t ü t z u n g .
In e i n e m

afrikanischen

Rüstzeug, das eine Gesell-

Befreiungslied

schaft e i n e m jungen M e n -

dass W i s s e n e i n e W a f f e ist.

heißt

es,

schen mitgeben kann. D a -

Diese W a f f e darf n i c h t den

h e r ist es u n v e r z i c h t b a r ,

einkommensstarken

dass die Stadt Innsbruck in

völkerungsgruppen vorbe-

die A u s b i l d u n g i n v e s t i e r t —

halten sein.

Be-

und z w a r s o w o h l in höchs-

D a h e r ist es unumgäng-

te pädagogische Q u a l i t ä t

lich, die S t u d i e n g e b ü h r e n

d e r S c h u l e n als auch in

w i e d e r abzuschaffen!

entsprechende

bauliche

Maßnahmen!

Dr.

K i n d ist nicht K i n d u n d
N e i g u n g ist n i c h t Neigung,

Marie-Luise

Pokorny-Reitter
Amtsfuhrende

Stadträtin

d a h e r ist es n o t w e n d i g ,
den

Schülerinnen

eine

Vielfalt an pädagogischen
S c h w e r p u n k t e n zu b i e t e n !
D i e verschiedenen „ f r e i e n
Schulen" w i e M o n t e s s o r i -

SPO

oder Wildschulen erfahr e n n o c h viel zu

wenig

Innsbruck

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