Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.11

- S.10

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PROJEKTE

Ein neues „Gesicht" für Rennweg
u n d Theatervorplatz
D i e T h e a t e r - P r o b e b ü h n e ist b e r e i t s in B a u , n u n w i r d a u c h die
E r r i c h t u n g d e r V e r a n s t a l t u n g s g a r a g e als V e r b i n d u n g
zwischen der City-Garage unter der SoWi-Fakultät
und der Congressgarage aktuell.
Voraussetzung dafür war u. a. die
Frage der Neugestaltung des Rennweges, die im Stadtsenat am 17. Juli
2002 grundsätzlich beschlossen wur-

Dem überarbeiteten Projekt gab
der Stadtsenat grundsätzlich die Z u stimmung. Baubeginn ist voraussichtlich nicht vor Herbst 2003. Das Projekt sieht im Endausbau eine Pflasterung
der Plätze v o r dem
Stadtcafe (,,Novembar") bis z u m Leopoldbrunnen als auch
vor dem Theater vor.
Unregelmäßig
geschnittene Heckenelemente sollen, räumlich
wirksam, G r ü n in die
begehbare
Fläche
bringen. V o r e r s t soll
der Platz in einer ersten Umsetzungsphase
eine so genannte wassergebundene (d. h.
Modell fur die Neugestaltung des Rennweges.
wasserdurchlässige)
Decke erhalten, um die W i r k u n g zu
de. Bekanntlich sind in der zweiten
erproben.
Ausschreibungsstufe eines öffentlichen Wettbewerbes die Architekten
Es ist vorgesehen,als ersten Schritt
W i c h / W i c h aus München als Sieger
dieVerbreiterung und Pflasterung der
hervorgegangen und wurden in der
Gehwege im Bereich des VolkskunstFolge mit der Überarbeitung ihres
museums, der Hofkirche und der
Projektes beauftragt.
Hofburg mit Natursteinen in Angriff

zu nehmen. Die Baumgruppe am südlichen Platzrand gegenüber dem
Volkskunstmuseum muss der Erneuerung derVorplatzfläche vor dem
Volkskunstmuseum und der Hofkirche sowie der damit verbundenen
Verschwenkung der Universitätsstraße weichen. Selbstverständlich
bleiben die Blutbuche und ebenso die
große Stileiche vor dem Stadtsaal unangetastet.
Der Platz vor dem Theater wird
ebenfalls vorerst nicht gepflastert,
sondern eine gebundene Decke erhalten, soll aber bis auf einige Grünskulpturen frei bleiben. Nördlich des
Platzes wird ein Pavillon errichtet, der
zu ebener Erde einen Kiosk und den
Zugang zur Tiefgarage sowie im ersten Stock ein Restaurant beherbergen soll. Für diesen Pavillon soll ein
gesonderter W e t t b e w e r b ausgeschrieben werden. Der heutige Parkplatz nördlich des Theaters w i r d
ebenfalls wie der Theatervorplatz autofrei werden und soll gelegentlich
als Fläche für ausgewählte Veranstaltungen dienen. Den östlichen Platzabschluss nördlich des Theaters soll
eine ca. drei Meter hohe Wasserwand
bilden. Im W i n t e r wird auf diesem
Platz das Eislaufen möglich sein. Entsprechende Sitzmöglichkeiten sollen
zum Verweilen einladen. ( W W )

Baumskulpturen sollen den Platz vor dem Landestheater und den Romantische Beleuchtung soll den Rcnnwcg auch hei Nacht in das
Stadtsälen schmücken.
rechte Licht rücken.
(Fotos: SOG/DI H. Schonger)

Innsbruck im Internet: www.innsbruck.at
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