Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.11

- S.6

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SOZIALES

Wohnheim Hötting erhält
neue Umgebungsgestaltung
Den Seniorinnen und Senioren im Wohnheim H ö t ting blieb es bis jetzt verw e h r t , um die Anlage zu
spazieren. Niveauunterschiede am Areal des
Wohnheims machten die
tägliche Runde ums Haus
unmöglich.
Dem soll Abhilfe geschaffen werden: Bereits im A u Der Chor vom „Haus des Lebens" hat im Sprengelzentrum Wittengust dieses Jahres w u r d e
ideale Bedingungen zum Proben gefunden und dankte beim Ge-vom Referat „Grünanlaburtstagsfest mit einem „Ständchen".
gen-Planung und Bau" mit
den Bauarbeiten rund um
das Wohnheim Hötting begonnen. Die Anlage, die
die Leistungen und AngeÜber 300 Gäste konnte
über eine Fläche von rund
bote des Sprenge! Innsder Sprengel Innsbruck an2600 m2 verfügt, soll durch
bruck vorgestellt und Inlässlich seines 10-jährigen
einen behindertengerechitiativen, die mit dem SprenBestehensam 10. O k t o b e r
ten „Rundum-Spazierweg"
gel zusammenarbeiten bzw.
im Großen Stadtsaal bemit Sitzplätzen, einem Brunin den Sprengelzentren akgrüßen.Viele vom Sprengel
nen und Schachtischen auftiv sind, präsentiert.
betreute Seniorinnen und
Senioren, aber auch zahlÜber
ein
besonders
reiche Vertreter/innen von
schönes Geburtstagsgesozialen Einrichtungen, mit
schenk konnte sich Sprendenen intensiv zusammengel-Vorsitzende GRinVerogearbeitet wird, waren der
nika Erhard freuen: Eine
Beim Pflegeheim St. RaEinladung zum gemeinsaUmfrage unter den vom
phael (ehemaliges Blindenmon Geburtstagsfest geSprengel betreuten Klienheim) wird ein Zubau mit
folgt. Im Namen der Stadtten und deren Angehörigen
54 Pflegezimmern e r r i c h regierung gratuliertenVizestellt dem Sprengel Innstet. Der Spatenstich zu diebürgermeisterin
Hilde
bruck ein ausgezeichnetes
sem Bauprojekt erfolgte
Zach, Sozialreferent Vbgm.
Zeugnis aus. Die Z u f r i e am 2 I.Oktober durch BürDI Eugen Sprenger und Mitdenheit mit den angebotegermeister Dr. Herwig van
glieder des Gemeinderates.
nen Leistungen und der
Staa, Sozialreferent Vbgm.
fachlichen Betreuung wurDI Eugen Sprenger und LR
Im Rahmen eines abde durchwegs mit Sehr gut
Fritz Greiderer, Vorstand
wechslungsreich gestaltebis Gut bewertet. (BS)
des „Vereins zur Erhaltung
ton Programmes w u r d e n
des Blinden- und Pflegeheimes St. Raphael".

10 Jahre Sprengel Innsbruck

gewertet werden. Dabei
w i r d im ersten Bauabschnitt an der Nordseite
eine
Fußwegverbindung
mit Sitzplätzen sowie ein
Weg über den östlichen
Hangbereich zur Südfassade errichtet. In einem zweiten Schritt ist der behindertengerechte Ausbau
des „Südweges" geplant.
Z u r Hangsicherung im östlichen Bereich sind Natursteine vorgesehen, und im
A p r i l 2003 soll eine Bepflanzung mit attraktiven
Blüten- und Heckenpflanzen den Gartenbereich
rund um das Wohnheim in
eine Oase der Erholung für
die Bewohnerinnen und
Bewohner
verwandeln.
(KR)

Pflegeheim St. Raphael wird
erneuert und größer

Das Modell des Zubaues für das Altenheim St. Raphael.

Bgm. van Staa lobte in
seinen G r u ß w o r t e n das
Engagement des Vereins,
der eine wichtige Aufgabe
im Bereich der Altenpflege
erfüllt, und zog Bilanz über
die zahlreichen Maßnahmen der Stadt Innsbruck
im Bereich der W o h n - und
Pflegeheime: „ M i t den fur
2003 geplanten Investitio-

nen werden w i r innerhalb
von zehn Jahren weit über
eine Milliarde Schilling investiert haben" und ergänzte: „Es freut mich, dass
ich am Ende meiner Amtszeit als Bürgermeister der
Stadt Innsbruck deutlich
machen kann, dass dieser
Stadt die älteren Menschen
ein großes Anliegen sind,
über alle Parteigrenzen
hinweg."
Die Gesamtkosten für
den Zubau, der in einem
Jahr fertig gestellt sein soll,
betragen rund 3,9 Mio. €.
Nach der Fertigstellung
und Übersiedlung
der
Heimbewohner vom Alt- in
den Neubau wird der Altbau durch einen Neubau
ersetzt, wodurch künftig
! 30 Pflegezimmer zur Verfügung stehen werden. (BS)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - N O V E M B E R 2002