Innsbruck Informiert
Jg.2002
/ Nr.6
- S.40
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STANDPUNKTE
Arbeitsplätze durch neues
Starke Wirtschaft
sichert Arbeitsplätze
Das bereits 1992/93 unter
der Federführung der ÖVP
erstellte Wirtschaftsleitbild
war und ist eine solide
Grundlage für eine erfolgreiche Wirtschaftspolitik in
Innsbruck. Hiebei k o m m t
den „ w e i c h e n " Standortfakt o r e n , wie intakter N a t u r raum, gesunde U m w e l t , umfassende Bildungsmöglichkeit und hoher Standard des
Gesundheitswesens, eine
besondere Bedeutung zu.
A u c h die i n d i r e k t e n Maßnahmen zur Wirtschaftsförderung, insbesondere die rege Bautätigkeit, die Förderung der Bildung d u r c h
Fachhochschulen und Z u k u n f t s z e n t r e n sowie die
Leistungen des Innsbrucker
Stadtmarketings sind wich-
Raumordnungskonzept
tige Beiträge. Unsere W i r t schaftsentwicklung mit einem Zuwachs an A r b e i t s stätten von 1991 - 2 0 0 1 um
rd. 53% und die sehr geringe A r b e i t s l o s e n q u o t e von
nur 3,5% sind sehr positive
Ergebnisse. Die Innsbrucker
Volkspartei w i r d sich auch
künftig für einen starken
W i r t s c h a f t s s t a n d o r t Innsbruck einsetzen.
Vizebürgermeister
Dipl.-Ing. Eugen Sprenger
ÖVP
Innsbruck
www.ocvp-innsbruck.at
Gesunde Wirtschaft —
Grundlage des Wohlstandes
Eine weitblickende W i r t schaftspolitik in Innsbruck
muss die idealen Voraussetzungen schaffen, um die AnSiedlung neuer sowie die Erhaltung von bestehenden Unternehmen zu fördern:
• Zusammenarbeit zwischen
Unternehmen - Anregung
von Innovation und Kooperation zum Strukturwandel
mit dem Ziel der Bündelung
vorhandener Wirtschaftskräfte
• Kooperation zwischen Kommune und Unternehmen:
Koordination von Verwaltungsverfahren durch Beschleunigung von Genehmigungen und Anbieten von
Gewerbe- und Industrieflachen durch übergeordnetes Flächenmanagement
• Fördermöglichkeiten - Existenzgründerberatung sowie
das Auffinden anwendbarer
Die Unternehmen schaffen
Wirtschaftskraft und Arbeitsplätze. Die kommunale Wirtschaftsförderung muss deshalb
gezielt Engpässe abbauen, die
positiven Unternehmensentscheidungen entgegenstehen.
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ne gute und lebenswerte Umgebung in Betriebsnähe angeboten werden kann. Im Rahmen entsprechender W i d mungen müssen Rücklagen
für wichtige Neuansiedlungen
geschaffen werden. Gleichzeitig ist aber die Attraktivierung der innerstädtischen
Räume unabdingbar, um die
Abwanderung in Betriebe mit
wenigen, unattraktiven A r beitsplätzen am Stadtrand zu
stoppen.
GR Robert
Engelbrecht
FPO
Die Freiheitlichen
Recht auf Arbeit
Förderprogramme aus EU,
Bund, Land bzw. der Stadt
• Unterstützung von ansässigen
Unternehmen
bei
Behörden und Verwaltungsverfahren
• vernünftige Kommunalsteuer-Politik.
GR Rudi
Die jüngsten „Erfolgsmeldungen" der Bürgermeisterfraktion über wirtschaftliche
Erfolge stehen im krassen Gegensatz zu den vielen leeren
Geschäftslokalen in unseren
Hauptgeschäftsstraßen.
Das Thema Raumordnung
ist mit der Zukunft Innsbrucks eng verknüpft: Hier
werden die Weichen für
Wirtschaft, W o h n e n , Landwirtschaft etc. gestellt. Entscheidend für Erhaltung und
Neuschaffung von Arbeitsplätzen sind Wohnqualität
sowie eine entsprechende Infrastruktur - nicht alle im Rathaus scheinen dies zu wissen.
Für Betriebe zählen die
Verkehrsanbindung, geringe
Kosten für Strom, Wasser.
Kanal sowie effiziente Kommunikationsmöglichkeiten.
Vor allem aber auch qualifizierte Mitarbeiter, denen ei-
Federspiel
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FEDERSPIEL
Schlagworte wie „ V e r und Dienstleistungsbetriebe
drängungswettbewerb, A b bilden das Rückgrat sicherer
schlanken eines Betriebes, Arbeitsplätze. Die Politik hat
Freisetzen von Arbeitskräfdafür Sorge zu tragen, dass
ten,
Firmenzusammendie bestehenden Betriebe
schlüsse, Flexibilität, K o n und die Ausbildung der Mitkurse u. a. m." sind immer
arbeiter unterstützt und zuhäufigere A u s d r ü c k e im
sätzliche Maßnahmen für
W i r t s c h a f t s l e b e n und beneue Betriebsansiedlungen
deuten letztlich, dass Men- gesetzt w e r d e n . Entspreschen plötzlich ihren A r chende Flächenwidmungsbeitsplatz verlieren.
pläne tragen mit dazu bei.
Arbeitslosigkeit bedeutet
Ein sicherer Arbeitsplatz
nicht nur finanziellen A b bedeutet zufriedene Bürgestieg, sondern sehr oft auch
rinnen und Bürger.
physische und psychische
Dr. Gerhard Ditz
Probleme für die Betroffenen.
Daher ist es notwendig,
den Standort Innsbruck zu sichern und
zu stärken. Es kann
nicht nur auf Großbetriebe gesetzt werden,
denn kleine GewerbeSOZ I A L E S
NNSBRÜCK
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INNSBRUCK INFORMIERT -JUNI 2002